S
Stern.Chen
Gast
Hallo... =)
ich bin neu hier und weiß auch nicht so genau, ob das Ich-Forum richtig ist, aber es erscheint mir passender als die anderen.
Also:
Ich bin ein sehr distanzierter Mensch, vertraue nicht jedem und es fällt mir schwer, Nähe zuzulassen. Ich lass Dinge eigentlich nicht an mich ran, also ich kann ziemlich gut kontrollieren, wie nah mir etwas geht und so. (Ich weine zB auf Beerdigungen nicht, weil ich weinen muss, sondern weil ich weinen will, weil es 'richtig' ist, zu weinen)
An sich ist das eigentlich okay, ich weiß warum ich so bin und es fällt mir leichter, so zu leben. Ich kann nicht so krass enttäuscht werden und es bewahrt mich vor irgendwelchen Abstürzen in die Tiefe.
Aber in schlechten Phasen (also wenns mir insgesamt nicht so gut geht) wünsche ich mir oft einfach irgendjemanden, der da ist. Der mir einfach nur zuhört oder sonst irgendwie da ist.
Und jedes Mal, wenn ich an so einem Punkt bin, schaffe ich es wieder nicht, irgendwie auszudrücken, dass ich grad am Ende bin.
Und jedes Mal gehts mir dann noch schlechter, weil ich mir selbst so sehr im Weg stehe.
Wieso klammer ich mich so fest an dieser Distanz? -.-
Kennt das vllt jemand? Und was tut er/sie dagegen?
Ich hab Angst, dass ich mich irgendwann mal so krass isoliere und zurück ziehe, dass am Ende nichtmal mehr jemand da ist, wenns mir gut geht.
Danke fürs lesen und liebe Grüße!
Stern.Chen
ich bin neu hier und weiß auch nicht so genau, ob das Ich-Forum richtig ist, aber es erscheint mir passender als die anderen.
Also:
Ich bin ein sehr distanzierter Mensch, vertraue nicht jedem und es fällt mir schwer, Nähe zuzulassen. Ich lass Dinge eigentlich nicht an mich ran, also ich kann ziemlich gut kontrollieren, wie nah mir etwas geht und so. (Ich weine zB auf Beerdigungen nicht, weil ich weinen muss, sondern weil ich weinen will, weil es 'richtig' ist, zu weinen)
An sich ist das eigentlich okay, ich weiß warum ich so bin und es fällt mir leichter, so zu leben. Ich kann nicht so krass enttäuscht werden und es bewahrt mich vor irgendwelchen Abstürzen in die Tiefe.
Aber in schlechten Phasen (also wenns mir insgesamt nicht so gut geht) wünsche ich mir oft einfach irgendjemanden, der da ist. Der mir einfach nur zuhört oder sonst irgendwie da ist.
Und jedes Mal, wenn ich an so einem Punkt bin, schaffe ich es wieder nicht, irgendwie auszudrücken, dass ich grad am Ende bin.
Und jedes Mal gehts mir dann noch schlechter, weil ich mir selbst so sehr im Weg stehe.
Wieso klammer ich mich so fest an dieser Distanz? -.-
Kennt das vllt jemand? Und was tut er/sie dagegen?
Ich hab Angst, dass ich mich irgendwann mal so krass isoliere und zurück ziehe, dass am Ende nichtmal mehr jemand da ist, wenns mir gut geht.
Danke fürs lesen und liebe Grüße!
Stern.Chen