Der_Rungel
Neues Mitglied
Guten Morgen,
wir haben bei uns im Unternehmen (Niederlassung einer Versicherung) einen Chef, der derzeit (so munkelt man) private Probleme hat. Ehrlich gesagt interessiert mich das nicht, denn er interessiert sich auch nicht annähernd für unsere Probleme.
Bereits im Herbst ging es um die Weihnachts-Urlaubsplanung. Wir haben eine klare Regelung. Abwechselnd darf jeder Weihnachten und Silvester Urlaub nehmen, also wer zb 2023 Urlaub hatte, hat dieses Jahr keinen Urlaub. Ich habe 2022 auf meinen Urlaub verzichtet, 2023 dann war ich nicht dran und jetzt wäre ich wieder dan der Reihe.
Erneut habe ich den Urlaub abgelehnt bekommen. Bei mir kommt noch ein zusätzliches Problem dazu, dass wir im Januar und Februar Urlaubssperre haben wegen Inventur und ich habe noch ziemlich viel Resturlaub, da ich ständig streichen musste wegen Krankheit anderer Kollegen. Ich darf meinen Urlaub übertragen kann ihn aber im Januar und Februar nicht nehmen, aus den erwähnten Gründen.
Jetzt habe ich meinen Chef gebeten mir mal zu erklären, wieso ich dieses Jahr schon wieder auf den Weihnachtsurlaub verzichten muss. Er kam dann zu mir ins Büro und meinte, er kann das machen wie er meint - kann er nicht, wir haben eine klare Vereinbarung mit dem Betriebsrat - das sagte ich ihm auch. Daraufhin sagte er, das interessiere ihn nicht, er hat hier Leute, die mag er und Leute, die möge er nicht und zu denen zähle ich bei ihm schon lange.
Aber es kommt noch krasser. Ich beantragte schriftlich meinen Urlaub für März, also nach der Sperre, doch der ist bereits ziemlich voll. Allerdings noch nichts genehmigt, lediglich sind im System die Anträge drinnen. Ich habe per Mail gebeten, meinen Urlaub zu priorisieren, da ich ihn sonst verliere, der muss bis Ende März genommen sein.
Sinngemäß schrieb er zurück, ich solle ihn mit meinem "Müll" nicht belästigen, er könne mich ohnehin nicht leiden und daher interessiere ihn auch meine Urlaubsplanung nicht, meine Mail schiebe er daher mal ganz nach hinten. Ich habe die Email recht schnell ausgedruckt und gespeichert, habe eine halbe Stunde später gesehen, dass er versucht hat, die Mail per Outlook zurück zurufen, was aber nicht mehr ging.
Nun habe ich am Freitag meinen Rechtsanwalt kontaktiert und ihm diese Mail vorgelegt, mein Rechtsanwalt möchte natürlich jetzt gegen diesen Vorgesetzten vorgehen.
Wie seht ihr das? Würdet ihr den Weg gehen? Ich will ungern den Job wechseln, habe nette Kollegen, mag den Job und habe auch einen kurzen Fahrtweg, verdiene ganz gut und habe gerade erst eine Anschlussfinanzierung für die Wohnung abgeschlossen, naja, also .... und ich bin schon 7 Jahre dort.
wir haben bei uns im Unternehmen (Niederlassung einer Versicherung) einen Chef, der derzeit (so munkelt man) private Probleme hat. Ehrlich gesagt interessiert mich das nicht, denn er interessiert sich auch nicht annähernd für unsere Probleme.
Bereits im Herbst ging es um die Weihnachts-Urlaubsplanung. Wir haben eine klare Regelung. Abwechselnd darf jeder Weihnachten und Silvester Urlaub nehmen, also wer zb 2023 Urlaub hatte, hat dieses Jahr keinen Urlaub. Ich habe 2022 auf meinen Urlaub verzichtet, 2023 dann war ich nicht dran und jetzt wäre ich wieder dan der Reihe.
Erneut habe ich den Urlaub abgelehnt bekommen. Bei mir kommt noch ein zusätzliches Problem dazu, dass wir im Januar und Februar Urlaubssperre haben wegen Inventur und ich habe noch ziemlich viel Resturlaub, da ich ständig streichen musste wegen Krankheit anderer Kollegen. Ich darf meinen Urlaub übertragen kann ihn aber im Januar und Februar nicht nehmen, aus den erwähnten Gründen.
Jetzt habe ich meinen Chef gebeten mir mal zu erklären, wieso ich dieses Jahr schon wieder auf den Weihnachtsurlaub verzichten muss. Er kam dann zu mir ins Büro und meinte, er kann das machen wie er meint - kann er nicht, wir haben eine klare Vereinbarung mit dem Betriebsrat - das sagte ich ihm auch. Daraufhin sagte er, das interessiere ihn nicht, er hat hier Leute, die mag er und Leute, die möge er nicht und zu denen zähle ich bei ihm schon lange.
Aber es kommt noch krasser. Ich beantragte schriftlich meinen Urlaub für März, also nach der Sperre, doch der ist bereits ziemlich voll. Allerdings noch nichts genehmigt, lediglich sind im System die Anträge drinnen. Ich habe per Mail gebeten, meinen Urlaub zu priorisieren, da ich ihn sonst verliere, der muss bis Ende März genommen sein.
Sinngemäß schrieb er zurück, ich solle ihn mit meinem "Müll" nicht belästigen, er könne mich ohnehin nicht leiden und daher interessiere ihn auch meine Urlaubsplanung nicht, meine Mail schiebe er daher mal ganz nach hinten. Ich habe die Email recht schnell ausgedruckt und gespeichert, habe eine halbe Stunde später gesehen, dass er versucht hat, die Mail per Outlook zurück zurufen, was aber nicht mehr ging.
Nun habe ich am Freitag meinen Rechtsanwalt kontaktiert und ihm diese Mail vorgelegt, mein Rechtsanwalt möchte natürlich jetzt gegen diesen Vorgesetzten vorgehen.
Wie seht ihr das? Würdet ihr den Weg gehen? Ich will ungern den Job wechseln, habe nette Kollegen, mag den Job und habe auch einen kurzen Fahrtweg, verdiene ganz gut und habe gerade erst eine Anschlussfinanzierung für die Wohnung abgeschlossen, naja, also .... und ich bin schon 7 Jahre dort.