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Die Zeit überbrücken

ruhig

Mitglied
Hallo,
irgendwie fällt es mir immer schwer zu beschreiben, was eigentlich mein Problem ist, ich schätze deshalb kommen auch nicht viele Antworten. Ich bin 20 und seit der Pubertät unglücklich, seit 3 Jahren habe ich Depressionen, nehme Medikamente dagegen und habe eine Therapie gemacht, die mir nicht geholfen hat. Ich bin seit Geburt körperbehindert und sitze im Rollstuhl, seit ich denken kann, aber seit 2 Jahren habe ich den Entschluss gefasst, aus dem Leben zu steigen, sobald ich die Möglichkeit habe. Ich weiß auch schon wie. Ich weiß... ich weiß... die meisten von euch würden mich an dem Punkt am liebsten wieder einweisen. Ich war schon 2-mal in einer Klinik, ich wurde da nicht behandelt, man hat mir gesagt, es ginge vorrangig um die "Stabilisation" und beherrscht bin ich ja. Meine Frage ist nur, wie ich diese leere, graue, langweilige und zugleich anstrengende Zeit überbrücken kann, bis ich gehe. Es wird vermutlich noch ein paar Jahre dauern. Im übrigen will ich niemandem was böses und ich weiß auch, dass meinen Mitmenschen damit wehtue, aber ich möchte nicht für andere leben und für mich auch nicht, ich nehme mir nichts weg, denn wenn ich tot bin fehlt mir nichts und ich vermisse auch nichts, weil ich nicht mehr fühle, nicht mehr bin.
 
Hallo Defectum,
Vielen lieben Dank für deine Antwort und noch mehr für dein Verständnis. Ja, das gibt es tatsächlich und zwar meine 1,5 Jährige kleine Halbschwester, sie mag mich und gibt mir eine besondere Wärme, wenn ich sie auf meinem Schoß habe.
 
Defectum, die Ausbildung ist ok, aber glücklich macht mich das nicht, das würde keine Ausbildung tun, für mich ist alles, was mit Leistung zu tun hat eher eine Belastung
 
Es geht ja nicht darum, was ich tue, es beslastet mich etwas tun zu müssen, egal was es ist, aber wenn ich nicht arbeiten würde, würde es mir noch schlechter gehen.
 

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