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Depression

ginnny

Neues Mitglied
heyy, .....also ich weis nich was mit mir los is, mein ganzes leben ist einfach nur schrecklich.
ich bin 16 Jahre gehe aufs gymnasium und bin eig auch sehr gut, sehe eig. auch gut aus, ( ich model, soll jetzt aber echt nich eingebildet klingen), und hab eig auch einige "freunde", un eine superfamilie!!
Trotzdem kann ich nichmehr, ich selbst , mein charakter ist das Problem, ich komme mit mir selbsr nicht klar.Vor 3 Jehren hat das alles angefangen, als ich mich mit meinen beiden besten freundinnen verstritten hab, ich war sehr unglücklich und bin ein tiefes Loch gefallen. War oft seeehr einsam und wollte nicht mehr raus unter mMenschen. Irgendwann wurde es dann wieder ein bisschen besser, hab wieder mehr unternommen mit freunden, ..u.s.w... Doch glücklich war ich niemehr. Von vielen "Freunden" fühle ich mich überhaupt nich ernstgenommen, fühle mich nur ausgenutzt und lächerlich. Ich fühle mich mit ihnen nicht wohl und habe Angst dass sie sich irgendwie über mich lustig machen. Oft hab ich dann gar keine Lust noch irgenwas zu unternehmen, aber allein zuhause halt ich es aus. Wenn ich mich schlecht behandelt fühle ist das immr gannz schrecklich, ich werde dasnn ganz still und muss mir die tränen zurückhalten,. Ich bin einfach viel zu schüchtern und sensibel für diese Gesselschaft.

Meine Situation ist soo schwer zu beschreieben, ich weis ja selbst nich was mit mir los is, nur
dass ich eig immer, mit nurwenigen Ausnahmen, total traurig bin. Ich hab eine Magersucht hinter mir(wog damals 40 kilo bei 1.72m), und einen Selbstmordversuch, welchen jedoch niemand mitbekommen hatte. Ich hatte damals eine flasche wodka und eine Packung cshlaftabletten pllus 2 packungen paracetamol genommen und mir die pulsadern aufgeschnitten. Doch dann bin ich so panisch geworden dass ich mir nach 2 stunden den finger in den Hals gesteckt hatte und wieder alles ausgekotzt hab. Doch ich hab sehr oft wieder solche gedanken, und ich bin mir nicht sicher ob ch es bald wieder tun würde. Der einzigste Grund warum ich eig noch lebe, ist mein Traum einmal eine gute Ärztin zu werden .Auserdem würd ich es meinen Eltern eig nicht antunkönnen, da sie schon eineTochter verloren haben ( meine schwester is gestorben), .............

Ich fühle mich einfach schrecklich, traue mich aber nicht mit irgendjemandem über meine Gefühle zu reden, ich mcöhte nich dass jemand denkzt ich bin depressiv, mich halten eh schon alle für kompliziert und chaotisch.
Ich weis nciht was ich tun solln, ich kann so nichtmehr, auserhalb schauspieler ich nur, dass niemand sieht wie unglücklich ich bin, zuhause lieg ich oft heulend im Bett.
Aber ich bin doch selbst schuld, mir könnte es dch gut gehn, andere menschen hungern und ich benehm mich total bescheuert,.ich mach mir doch selbst alles so schwer. Über alles was ich tue denk ich ewig nach, mache mir Gedangendarüber, was andere von mir denken,. Vieleicht sind meine freunde ja auch nett, nur ich selbst bin das Problem. Ich hatte noch nie einen freund, obwohl ich ja schon 16.5 jahre bin, alle meine freundinnen hatten schon zig beziehungen und ich muss mir immer ihre problleme anhören. Ich werd zwar oft dumm von jungs angemacht, aber da ich mit 15 vergewaltigt wurde( hab das natürlich auch niemandem erzählt) habe ich extremst die Berührungsängste und benehme mich ihnen dann gegenüber teiliweise eigenartig glaub ich . Obwohl ich eig gern einen Freund hätte, ich bilde mir ein dann würde alles besser werden, und ich hätte dann endlich die selben Probleme wie meine "Freundinnen".....
Ich weis nich mehr weiter, ich glaube mit mir stimmt einfach was nich, ein Fehler im Gehirn.
Als einzigste Lösung sehe ich mein Leben zu beenden, auser meiner Famile würde mich wahrscheinlich eh niemand wirklich vermissen. Ich bin ein Fehler auf dieser Welt!!
Bitte helft mir, ich hab noch nie jemandem meine probleme so offen wie hier erzählt 🙁........Geht es vieleciht jemandem so ähnlich?
 

Hallo ginnny,

schau mal hier: Depression. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Eine Depression ist eine Erkrankung die durch traumatische Erlebnisse, wiederkehrende Misserfolge aber auch durch genetische Veranlagungen verursacht werden kann. Eventuell wäre es ratsam einen Arzt zu konsultieren um festzustellen, ob bei Dir eine Depression vorliegt. Wenn ja, dann wäre diese möglicherweise behandelbar. Du solltest Dich nach Möglichkeit jemanden aus Deiner familie anvertrauen, so wie Du es sicher auch tun würdest wenn Du eine Lungenentzündung hättest.

Zu den letzten Fragen: Ja, es gibt Menschen die Dich gut nachempfinden können. Ich habe mich teilweise ganz gut in Deinem Text selbst gesehen. Da ich selbst noch auf der Suche nach einer Lösung bin, kann ich Dir - abgesehen vom Rat zu einer ärztlichen Diagnose - keine zielführende Hilfe anbieten. Alleine bist Du aber nicht.
 
Hallo,
ich kann das, was du schilderst, auch sehr gut nachvollziehen, da ich Ähnliches erlebt habe. Als ich noch so alt war wie du (hört sich jetzt an, als wäre ich nun mega alt, aber irgendwie ist es schon ein enormer Altersunterschied für mich gewesen), habe ich ähnlich gedacht und mich ähnlich gefühlt. Oft habe ich an einen Selbstmord gedacht, da ich mir überlegt habe, dass es eig nicht schlimmer sein kann als das Leben, das ich gelebt habe.
Ich habe immer in meinen Freunden gezweifelt. Das ist auch bis vor kurzem so gewesen. Ich hab dieses Jahr mein Abi gemacht und wohne nun in Holland, da ich dort studieren möchte. Schon einen Monat nach dem Abi hatte ich zu kaum einen meiner freunde noch Kontakt. Das war echt krass und ich war echt traurig, dassich denen so unwichtig bin. Aber ich schätze nun meine verbliebenen Freunde umso mehr und habe erkannt, dass es nicht auf die Anzahl der Freunde ankommt sondern auf die Qualität der Freunde. Ich denke, dass es sogar schwer ist, wenn man viele Freunde hat, weil man nicht für jeden gleich da sein kann und nicht jeden gleich brauchen kann. Es ist natürlich schwer, solche Freunde zu finden, doch ich bin sicher, dass man sie finden kann, wenn man den Freunden oder Menschen eher eine Chance gibt.
 
Ich denke auch, dass viele Menschen und auch vermeintliche Freunde einen ausnutzen, aber ich denke, dass dies eine menschliche Eigenschaft ist und dass man selbst auch das ein oder andere Mal jmd ausnutzt. Oder nicht? Vielleicht tut man dies auch nicht bewusst.
Aber es sind nicht alle Menschen oder Freunde so. Daran musst du glauben! Mir ist es früher und auch heute noch ziemlich schwer gefallen, auf andere Leute zuzugehen, eine Freundschaft zu verursachen durch entsprechendes Engagement und Leute nicht vorher schon abzustempeln. heute ist das sehr viel einfacher, aber es kostet noch Überwindung, einfach so auf Leute zuzugehen, eben weil ich auch sehr schüchtern bin.
Warum fühlst du dich denn eigentlich nciht ernst genommen bzw. lächerlich? Was tun deine Freunde, dass du dich so fühlst? Hast du eine/n beste/n Freund/in?
Eine Essstörung bzw. Magersucht habe ich hinter mir bzw. muss immer wieder von neuem gegen sie kämpfen, weil mich das immer wieder einholt. Wie ist das bei dir? Wie lange liegt deine Magersucht zurück und wie viel wiegst du nun?
Auch ein paar Selbstmordversuche habe ich hinter mir. Weißt du noch, was der Auslöser für deinen Selbstmordversuch war?
Ärztin zu werden ist doch ein schöner Traum. Wie bist du darauf gekommen? Aber wenn du Ärztin werden möchtest, musst du auch einen gesunden und vor allem lebenden Körper haben. Also nicht umbringen! 🙂 Es lohnt sich, für seine Träume zu kämpfen und nicht aufzugeben. Es gibt nämlich so viel schöne Dinge im Leben. Weißt du welche? Was machst du gerne in deiner Freizeit und was sind schöne Momente?
 
Was mir gerade noch einfällt: Wie hast du deine Magersucht denn eigentlich damals überwunden? Hast du da eine Therapie gemacht? Hast du generell schon einmal über eine Therapie nachgedacht?
 
Hallo,

Ich würde dir raten zum Phsychater zugehen, weil sonst sonst alles schlimmer wird!
Erst dann kannst du wieder positiv in die Zukunft schauen!!
Du schaffst das!
 
hallo ginnny,

ich verstehe dich sehr gut.
du zeigst einige der symptome, die auch ich habe.
ich schätze, du hast eine leichte depression, aber das kann ich auch nicht wirklich beurteilen.
du solltest auf jeden fall zum arzt gehen.
du brauchst eine diagnose.
danach würde ich es erst mal mit psychotherapie versuchen.
antidepressiva bringen dich auch nicht weiter, glaube mir.
seit ich die dinger nehme, schlafe ich zwar nachts mal 5-6 stunden, meine stimmung hat sich jedoch nicht verbessert.
vor allem können sie den appetit vermindern, was bei dir aufgrund deiner magersucht eher ungünstig wäre.
du solltest das aber auf jeden fall mit deinem arzt abklären.
und vertraue dich vllt deiner mutter an.
das hab ich auch gemacht.
wenn sie dich liebt, wird sie dich verstehen.
schauspielern ist anstrengend.
wenn deine family bescheid weiß, musst du dich wenigstens zu hause nicht mehr verstellen.
das mit dem partner: lass dir zeit.
komm erst mal zur ruhe. irgendwann wird der richtige kommen und es wird dir gelingen, dich auf ihn einzulassen.
vllt solltest du dir das mit dem modeln auch noch mal überlegen.
könnte sich negativ auswirken in punkto magersucht.
geh zum arzt und dann schaust du weiter.
step by step.
alles mit der ruhe.
du schaffst das schon.
ich wünsche dir alles gute und viel kraft.

LG
 
hmmm..ja meine mum wollte mich auch schon psychologen schicken...wegen meiner magesucht und schlafstörungen un ja weil sie mitbekommen hat dass es mir nich so gut gehtt...Nur reden über probleme is sehr schwer für mich, hab mich früher immer über psychologen un sowas lustig gemacht. Ich war dannn bei einer Psychologin, nur war die ga nich nett. Sie hat mich wie in einem Verhör ausgefragt,und mich behandelt als ob ich total durchgeknallt wäre, ich kam damit gar nich klar. Hab sie am Anfang dann nur angecshwiegn, irgenwann hat sie sich dann glaub über mich geärgert und ja des hat alles nich geklappt. Nach 2 Sitzungen hab ichs auch schon wieder gelassen Zu meiner Mutter hat sie dann gemeint ich wär arrogant und wolle keine Hilfe annehmen oder sowas in der Art..............also ich weis nich, ich hab Angst vor Psychologen, und bin mir nich sicher ob die mir helfen können, oder obs mir danach nich noch viel schlechter geht wenn ich über meine ganzen Probleme reden muss.


und das mit der magersucht is "fast vorbei",...klar is dass irgenwie immer in meinem Kopf,und ab zu bekomm ich kleine rückfäälle aber nich besonders( ich wieg jetzt bei 1.73m mind 50 kilo, grade 56kg)..aber mir blieb auch nix anderes übrig weil mein arzt mich sonstt in eine klinik geschickt hätte, auserdem sah es total hesslig aus, ich wollte auch nicht abnehem weil ich mich zu dick fand, sondern weil ich generell unzufrieden mit bin und das Leben nicht schön finde
.
aber übrigens danke für eure Antworten, das ist definitiv besser als eine psychologe der einen sowieso für verrückt hält ....lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey kleines!
Nachdem was du erlebt hast ( tod der Schwester, Magersucht, Vergewaltigung ect)
ist es VÖLLIG NORMAL das du seelische probleme hast!! Leider verstehen so etwas meist nur Menschen die ähliches erlebt haben!
Du hast schon so viel erlebt, deswegen must du ein starker Mensch sein!!!
Bitte suche dir Psychologische hilfe! Scheu dich nicht, das ist nix schlimmes- im gegenteil! Evt. könntest du in eine Selbsthilfegruppe beitreten, dort findest du gleichgesinnte die dich verstehen!
Gib nicht auf!!
 
Guten Morgen,
ich hatte auch schon mehrere Psychotherapeuten und war auch mal in einer Klinik. Fast alle von diesen Therapeuten fand ich blöd. Was mich besonders genervt hat, war die tatsache, dass sie so ein Heile-Welt-Leben zu haben schienen und ich mich von ihnen einfach nicht verstanden gefühlt habe. Ich denke nicht, dass man Therapeut werden sollte, wenn man nicht mindestens einmal in seinem Leben auch mal ein psychisches Problem hatte und wenn es nur eine kleine Phase war. Ich glaub, man muss einfach nachempfinden können, wie man sich dann fühlt. Dann kommt man auch ganz anders rüber.
Die meisten meiner Therapeuten habe ich ähnlich wie du, einfach nur angeschwiegen, vor allem in der Klinik. Die Therapeuten haben dann meiner Mutter erzählt, dass mir nicht zu helfen wäre und dass ich meine Umwelt verarschen würde. Daraufhin habe ich alle Therapien abgebrochen, die ich so hatte.
Nur eine einzige Therapeutin war echt cool. Sie nannte sich Ergotherapeutin und wir haben viel über kleine Spiele (Trampolinspringen, malen etc) oder handwerkliche Tätigkeiten (Körnerkissen, Bilderrahmen, Ton, etc) gemacht. Sie war der Meinung, dass ich nicht so viel denken sollte, sondern eher meinen Körper fühlen sollte und kleine schöne Dinge erleben sollte und kleine Erfolge verspüren sollte. Das hat echt gut geklappt. Ich mochte sie sehr, da wir irgendwie auf der gleichen Wellenlänge waren und konnte mich gut darauf einlassen. Leider hat meine Krankenkasse die Therapiekosten schnell nicht mehr übernommen.
Therapeuten können einem also durchaus helfen. Es gibt nur leider viele doofe Therapeuten. Man sollte aber nicht aufgeben, den richtigen für sich zu finden. Außerdem muss man selbst bereit sein, mitzuarbeiten und man muss sich darauf einlassen und es wollen. Solange man es nicht will von ganzem Herzen, also etwas verändern wollen, braucht man auch keine Therapie zu machen. Das kostet auch ein bisschen Überwindung und Kraft, sich helfen zu lassen und einzusehen, dass man Hilfe braucht. Und ich denke auch, dass nicht alle Therapeuten einen für verrückt halten. Wenn du mal einen guten triffst, wirst du merken, für was er dich hält: Für einen ganz normalen jungen Menschen, der viel durchgemacht hat und nun ein bisschen Hilfe braucht, um wieder glücklich zu werden.
Einen ersten kleinen Schritt hast du ja schon gemacht, indem du dich hier geöffnet hast. Der nächste Schritt wäre, mal im Internet nach einer netten Jugendtherapeutin oder einem netten Jugentherapeuten zu suchen. Einfach mal googlen und gucken, ob du Bilder von denen sehen kannst. Manche Therapeuten haben auch ne eigene Website mit mehr Informationen. Hast du Lust und Kraft den nächsten Schritt zu wagen?
 

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