Das erste Mal geritzt - und jetzt?

Das erste Mal geritzt - und jetzt?

...wie gehe ich jetzt damit um? Was heißt das?

Ja dank den Moderitzern hat man die anderen Menschen nicht mehr ernst genommen.

Hi,
Also um Aufmerksamkeit geht es nicht, da ich mich dafür schäme. Ich hatte einen emotionalen Zusammenbruch und da ist es passiert ohne groß meinehHandlung zu reflektieren.
Mit wie geht es jetzt weiter, meinte ich eigentlich, was sagt mir das jetzt über mich? Und über meine mentale Verfassung? Impulse es zu tun, hatte ich früher schon. Habe dem nie nachgegeben. Finde es besorgniserregend und verwirrend.

Moderitzer. Sowas gibt es? Find ich ein bißchen abwertend. Ist es nicht ein Ausdruck dafür, dass etwas ungemein schief läuft und es große Verzweiflung gibt?

Es sagt, das du Hilfe brauchst und einen Notfallkasten von Skills und Hilfsmitteln. Evtl. nicht nur eine Therapie sondern sogar eine Behandlung.

Alles Gute!

Hey, ich kann es zum Teil nachvollziehen warum sich Leute selbst wehtun, ich kratze auch immer meine Wunden auf. Du solltest dich mal nach psychologischer Hilfe umsehen. Du zeigst uns das du dich anderen anvertrauen kannst, gehe also zu einer Person der du vertraust, zum Beispiel deinen Eltern. Oder du suchst dir gleich einen Termin mit einer Therepeutin

Vielen Dank für eure antworten und das Verständnis und die tipps. Ich bin derzeit in Therapie. Ganz frisch. Und dss holt eben die versteckten und verdrängten Gefühle heraus. Gar nicht schön. Ich habe das Gefühl ich verliere den Boden unter den Füßen und habe keinen Halt mehr. Es ist immer ein zuviel an Gefühlen, die ich bekämpfe/betäuben möchte (Alkohol) oder ein zuwenig und eingefroren sein (teils tagelang). Überfordert mich etwas momentan. .

Ich habe dem drang mehrmals nachgegeben und habe sofar versucht mich umzubringen so wie sich das anhört hast du einen drang dich selbst zu verletzen um phichesche (mentale )schmerzen zu überwinden tust du dir körperlich weh . Versuche mit jemandem dem du vertraust darüber zu reden und gib dem drang nicht mehr nach .~S

Hey Gast,

danke für deine Antwort. Das tut mir leid. Zum glück hat es mit dem Selbstmordversuch nicht geklappt und du bist noch da. Was führte bei dir dazu?

Ja, ich versuche es nicht wieder zu tun. Bisher ist es erst zweimal in meinem Leben passiert und beide Male hatte ich ein Flashback. Das erste Mal war es betrunken und ist 8 Jahre her. Schon ganz komisch.
Ja, ich komme in dem Moment nicht klar und habe keinen Ausdruck für meine inneren Gefühle und das Chaos und den Schmerz in mir. Wie geht man im Akutfall damit um?

Mir geht es jetzt besser. Nachdem ich zwei Wochen drin hing. Da half auch reden (auch mit dem Therapeuten) nicht viel. Was jetzt die Änderung brachte, weiß ich nicht so genau. Ich bin froh, dass es mir jetzt psychisch besser geht, aber ich habe Angst davor, dass ich mir in einem "Akutfall" irgenwann in naher oder ferner Zukunft wieder was antun könnte. Gibt es da sowas wie "Präventionsmaßnahmen/Skills", die man lernen kann und wie kann ich mir sowas vorstellen? Vielleicht kann ich das morgen auch mit meinem Therapeuten besprechen. Aber mich interessieren auch eure Erfahrungen...

Danke schon mal.

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