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CBD für Hunde ohne Probleme?

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Shadow133

Neues Mitglied
Hallo liebe Forumsgemeinde,
Ich gebe meinem älteren Aussie Shadow seit gut einem Monat CBD Öl.

Eigentlich Gebe Ich es ihm weil er beim Autofahren immer sehr nervös wird. Wir trainieren ihm langsam an sich an das Autofahren zu gewöhnen indem wir immer kurze Fahrten machen und zusätzlich dazu haben wir einfach mal das CBD Öl ausprobiert um ihn dabei noch zu unterstützen.
Jetzt haben wir gemerkt, dass Shadow dadurch viel zugänglicher wurde und auch konzentriert/entspannter (in einer guten Art und Weise).


Da haben wir überlegt ob wir Shadow das CBD Öl auch noch geben sollten wenn er schon entspannt Autofahren kann oder auch Blue einfach mal das CBD Öl (...) geben sollten obwohl er ja eigentlich kein spezielles Problem hat und erst 2 Jahre alt ist.

Ich bin soweit echt mehr als zufrieden mit der Wirkung bei Shadow - alles andere als das was man von Cannabis sonst hört.
Würdet Ihr das verwerflich finden oder wie steht Ihr dazu? Wir wollten einfach mal noch mehr Meinungen reinholen außerhalb unseres Freundeskreis.


Viele liebe Grüße
Shadow133
 
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G

Gelöscht 120745

Gast
Solange das nur für Extremsituationen ist, ist sicher nichts dagegen einzuwenden. Du verwendest das Spezialöl für Hunde, nehme ich an?
 
V

von: Bodenschatz

Gast
Offensichtlich hilft CBD Öl gegen alles möglich, allerdings braucht ein Hund CBD, wenn er alles mögliche nicht hat.

Unterstelle ich mal ein paar Infos der Seite https://vetevo.de/blogs/ratgeber/cbd-hunde als „wahr“, so bildet der Körper Endocannabinoide, die an Rezeptoren andocken um eine Überaktivität von Botenstoffen zu regulieren.
Lass mich mal annehmen, dass die Produktion so gut funktioniert, dass das Regulieren erfolgreich ist.
Also kann ich nur davon ausgehen, dass von außen zugeführtes CBD, dessen Menge dem Tierhalter billig erscheint, nun mehr an die Rezeptoren andockt.
Die Folgen dessen hast Du bei dem älteren Hund ja beschrieben.

Eine weitere Folge dürfte aber sein, dass der Körper keinen Sinn darin sieht, selber Endocannabinoide zu produzieren, denn die wären ja überflüssig, da über dosiert.
Also gerät die Produktion durch das Substitut ins Ungleichgewicht.
So lange Mindermenge ( weniger als üblich selbst produziert) gegeben wird, gleicht der Hund das wohl aus.
Wird im Übermaß gegeben, so kann schlecht von Nutzen gesprochen werden.
Daher befürworten Verkäuferberichte, dass dem Hund eine geringe Menge nicht schadet.
Dass einem gesunden Hund Nutzen entstehen, kann ich nicht erkennen und ist wohl ein Argument zur Umsatzförderung, Zitat aus s.o.:

Aufgrund der vielseitig positiven Wirkungsweise von CBD kann der Wirkstoff eine große Unterstützung im Alltag unserer Vierbeiner sein. So ist es möglich Belastungen durch Alterserscheinungen auszugleichen, das Immunsystem zu stärken oder deinem besten Freund einfach zu etwas mehr Ausgeglichenheit zu verhelfen.
Bemerkung dazu:
kann ist nicht muss; es kann eine große oder gar keine Unterstützung bedeuten, Alterserscheinungen hat kein Aussi mit 2 Jahren, das Immunsystem braucht nicht gestärkt zu werden wenn es nicht zu schwach ist und mehr Ausgeglichenheit bedeutet, dass er zu wenig ausgeglichen sein soll.
Diese Positivierung bezieht sich dann wohl auf gesunde Tiere, krank ist er ja nicht.


Während selbst gesunde Hunde von den Wirkmechanismen des Cannabinoids profitieren können, kann CBD insbesondere für kranke Hunde eine Hilfe sein. Auch wenn die Studienlage immer noch begrenzt ist, deutet vieles darauf hin, dass CBD in vielerlei Hinsicht sowohl Symptome lindern als auch Ursachen von Erkrankungen gezielt behandeln kann.

Bemerkung dazu:
CBD kann Hilfe sein, kann aber auch nicht. Die Studienlagen sind natürlich begrenzt, weil zB Kopfschmerzen bei Hunden schwierig zu diagnostizieren ist.
Wenn vieles auf etwas hin deutet, kann noch mehr in eine andere Richtung deuten.
Die Menge macht das Gift, und eine gezielte Behandlung sollte ein TA vornehmen.

Insgesamt lesen sich die Versprechungen wie ein Horoskop, drum kann schließe ich mich an und wünsche den beiden Fellnasen eine gesunde Zukunft :)
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
CBD...der neuste Geniestreich den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Hier zeigt Placeboeffekt und Social Media mal wieder sein ganzes können.

CBD ist das neue Kokosnussöl, nur um ein x-faches teurer und eine neue Marktlücke an der sich richtig viel Geld machen lässt. Ein Weg auch die abzukassieren die man nicht mit Homöopathie hintern Sofa vor locken konnte.

Jeder vernünftige Mensch sollte wissen das alles was ohne Rezept und freiverkäuflich im Supermarkt zu haben ist, dazu eine Wirkung verspricht die man eigentlich Drogen zuschreibt, vom Wirkungsgrad 0 ist. Das wäre wie wenn man mit Baldriankapseln, Selbstmord begehen könnte.

https://www.youtube.com/watch?v=59PMxDtcwHk&ab_channel=ZDFMAGAZINROYALE
 
C

CoudLongus

Gast
Nun, so schlimm ist es nicht, gibt da nicht nur schwarz oder weiß.
Werbung mit krankheitsbezogenen Aussagen ist für Lebensmittel (und damit auch für Nahrungsergänzungsmittel) grundsätzlich verboten.
CBD-Öle sollen entspannend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und angstlösend wirken.
Es sind unerwünschte Wirkungen wie Schläfrigkeit und Benommenheit, aber auch Schlaflosigkeit, Schlafstörungen und innere Unruhe möglich.
Vorsicht: Bei Kontrollen wurden weiterhin in fast 50 % der CBD-Produkte erhöhte Werte (bis zum 10.000fachen) des psychoaktiven Tetrahydrocannabinol (THC) gefunden.
Eine Werbeaussage "THC-frei" ist irreführend und damit verboten.
Angebliche Erfahrungsberichte - wie man sie derzeit sehr häufig im Internet findet - zur Heilung bzw. Linderung von Schmerzen, Depressionen oder Schlaflosigkeit sind mit erheblicher Skepsis zu betrachten.
Die Wirkungen sind allerdings noch nicht ausreichend im Rahmen klinischer Studien gesichert.
Fragen zur richtigen Dosierung und vor allem zu Sicherheit, Neben- und Wechselwirkungen sind noch nicht geklärt.
 
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G

Gelöscht 69940

Gast
Ich würde das Risiko der Nebenwirkungen nicht eingehen wollen, wenn es kein konkretes Problem gibt. Und mir ist nicht klar, wozu du soviel Geld ausgeben möchtest? Gibt es ein uneigentliches unspezielles Problem?
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Also ich würde meinem Vierbeiner das nicht regelmäßig verabreichen, schon gleich gar nicht wenn er erst 2 Jahre alt ist, und keine Wehwehchen hat.
Du kannst ja 2 - 3 Tage ausprobieren wie er generell darauf reagiert, bevor du eine Überraschung erlebst wenn es soweit ist.
Zur Bewältigung stressiger Situationen, Autofahrt, Umzug, Urlaub... o.ä kann man es, glaube ich, ohne große Bedenken auch über einen etwas längeren Zeitraum 1 - 2 Wochen geben.
Wenn der Hund älter ist und Probleme hat, Magen, Schmerzen in den Gelenken... vielleicht beim nächsten Tierarztbesuch nachfragen, was die Fachmeinung ist, bzw. ob es da eine gibt.
Klar ist die Wirkstoffmenge niedrig und für Humanoide gut verträglich, aber ob das bei Hunden auch so ist, weiß ich nicht, allerdings führt bei Katzen z.B. eine geringe Menge an Aspirin meist zum Tode.
Vielleicht wäre eine Nachfrage in einem Hundeforum zielführender.
 

Duncan39

Neues Mitglied
CBD Öl kann deinem Hund helfen, da bin ich mir sicher. Ich habe es bei einer Katze als letztes Mittel gegen eine Krankheit benutzt und es hat wirklich geholfen. Gleichzeitig hat er seine tierärztliche Behandlung hinter sich, und ich sage nicht, dass er auf die medizinische Behandlung verzichten sollte... Aber ich bin sicher, dein Hund könnte besser sein. Wenn es einem Menschen geholfen hat, wird es normalerweise auch einem Tier helfen. Diese Pflanze wirkt Wunder, zum Beispiel bei unheilbaren Krebspatienten und auch bei vielen Hautproblemen. Das ist eine Tatsache. Wenn wir zum Tierarzt gehen, geben sie unserem Hund oft generische Humanarzneimittel, aber CBD-Öl würden sie aufgrund der bestehenden Vorurteile niemals verschreiben. Bei meiner Katze habe ich ein Produkt verwendet und ich muss sagen, dass es bei mir gut funktioniert hat, zumindest habe ich das so gesehen.
 
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