Hallo kleiner Engel,
nein, Du brauchst keine Angst haben - niemand muss sein Leid erzählen! Nur kann es sein, dass es für Dich und die anderen hilfreich ist, Bsp. mit persöhnlichen Erfahrungen verständlicher zu machen - beruht i.d.R. aber auf freiwilliger Basis.; dabei ist es ratsam keine Bsp. mit zu viel Emotion zu nehmen , eher was Du für Tricks hast um z.B. einzuschlafen, wie Du das Schuhebinden gelernt hast oder was Dein mentaler Weg war an einer Versuchung vorbeizugehen, oder auch was Du machst, wenn Du zum Busfahren mal zuwenig Geld dabei hast. Du siehst, alles ganz harmlos. Aber wie gesagt, ich habe nur Erfahrung mit dem DBT Programm für Bordis, keine freie Gruppentherapie!
Dort lernt man, Skills zu machen, d.h. sich mit scharfen, harmlosen Reizen wie Nelken oder Chillischoten kauen, kalt duschen oder barfuss im Schnee zu laufen, wieder runter zu holen von den hohen Anspannungen. Das ist extrem hilfreich, wenn man mit der Selbstverletzung (SVV) aufhören will oder sonst unangebrachte Verhaltensweisen loswerden will.
Ich weiss nicht, was ich noch erzählen soll - das Thema ist so groß!
ICH RATE ALLERDINGS VON EINER GRUPPENTHERAPIE AB; DIE NICHT SPEZIELL FÜR BORDIS KONZIPIERT IST; da man sich schnell in die Geschichten Anderer hineinsteigert!!!
glg a