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Gast
Hallo,
ich muss mich mal "kurz" bei euch ausheulen. Habe mich gerade wieder einmal mit meiner Pflegemutter gestritten und anscheinend hält sie mich für armselig. Mein Selbstwertgefühl ist jetzt völlig im A*sch und überhaupt find ich alles einfach nur noch Scheiße. Was ich erlebt habe, was ich im Moment erlebe und was die Zukunft noch mit sich bringt. Einfach alles!
Aber vielleicht erzähl ich erstmal etwas über mich. Ich versuche alles möglichst kurz zu halten, ich rede irgendwie immer drumrum und das, was ich eigentlich erzählen wollte, hab ich meist wieder vergessen.
Ich bin 15 Jahre alt (weiblich) und lebe bei meiner Tante und meinem Onkel, seit ich 5 Jahre alt bin.
Meine Eltern waren/sind beide psychisch krank (gewesen). Soweit ich weiß. Ich weiß fast gar nichts über meinen Vater. Naja, jedenfalls hatte er wohl eine Blutvergiftung, lag im Koma und wachte nicht mehr auf.
In der Zeit, in der mein Vater im Krankenhaus war, musste ich zu einer Tante. Das Problem war, dass meine Mutter sehr oft zusammengeklappt ist, keine Luft mehr bekam und dann für ein paar Tage in der Klinik war. Ich wäre also ganz allein gewesen, wenn sie wieder zusammengebrochen wäre.
Man hat mir damals nichts erzählt, ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meiner Mutter und zwei guten Freundinnen von ihr im Wohnzimmer saß. Meine Mutter hat sich die Augen ausgeheult und ihre Freundinnen habe sie die ganze Zeit versucht, sie irgendwie zu trösten. Ich hab die ganze Zeit gefragt, was los ist, aber man wollte mir nichts sagen. Dann hat es an der Tür geklingelt und da stand dann eine fremde, junge Frau. Sie war/ist meine Cousine und ich sollte mit ihr kommen. Nur für ein paar Tage. Aber nix "nur ein paar Tage". Einen Monat war ich bei ihr. In der letzten Woche kam meine Mutter überraschenderweise. Ich glaube, da hat sie mir gesagt, dass mein Vater gestorben ist. Komisch, ich kann mich an jedes Detail erinnern, nur nicht an den Moment, als ich von seinem Tod erfahren habe...
Irgendwann sind wir dann wieder nach Hause, ich ging wieder in den Kindergarten und meine Tante unterstützte uns soweit sie konnte. Wir hatten absolut gar kein Geld und meine Mutter war ja wie gesagt sowieso schon psychisch angeschlagen.
Ich war dann, wie gesagt, wieder ganz normal im Kindergarten und irgendwann kam dann meine Tante und meinte, ich muss jetzt mit ihr kommen. Wieder wusste ich nichts. Aber irgendwann hab ich dann auch mal kapiert, dass ich jetzt bei ihr lebe.
Meine Mutter habe ich sehr oft besucht. Es war zwar schwierig, weil sie eigentlich nurnoch in der Klinik war.
Einmal wollten wir sie abholen, weil sie wieder nach Hause durfte. Wir standen im Fahrstuhl und aufeinmal nahm sie ihre Ohrringe und ritzte sich. Einfach mal so vor "versammelter Mannschaft". Sie musste dann natürlich in der Klinik bleiben. Sie hat wohl auch schon Selbstmordversuche hinter sich. Ich weiß nicht, wie viele und ich weiß auch nicht, wie sie sich umbringen wollte, aber sie wollte. Und allein diese Tatsache macht mich verdammt traurig.
Mittlerweile wurde bei ihr Borderline diagnostiziert. Sie hat Phasen, wo man meinen könnte, ab jetzt geht's nurnoch bergauf und dann hat sie Phasen, in denen man merkt, wie beschissen es ihr eigentlich geht.
Ich weiß den Grund für ihre Depressionen gar nicht und so wie ich das verstanden habe, hat sie auch noch mit niemandem darüber gesprochen. Aber in ihrer Familie (10 Geschwister) war sie wohl schon immer das schwarze Schaf gewesen. Klar, dann kam der Tod meines Vaters, ich musste auch weg und ich will nicht wissen, was sie vorher schon alles durchgemacht hat.
Ich bin froh, dass sie wieder einen Freund hat. Auch wenn ich den Männern (waren bis jetzt 3 und alle selbst psychisch krank) immer skeptisch gegenüber bin. Ihr erster Freund nach Papa war mir eigentlich sogar sympatisch. Letztes Jahr habe ich dann erfahren, dass er sie nach einem Streit vom Balkon im 4. Stockwerk werfen wollte. Er war wohl verdammt aggressiv, soeinen Wi**er hat sie nicht verdient und ich weiß auch nicht, was ich tun würde, wenn ich diesem Mistkerl über den weg laufen würde -.-
Der zweite Freund gefiel mir dann nicht so. Aber er war wenigstens kein aggressives A*schloch. Er gefiel mir halt vom Charackter her nicht, aber solange er meine Mutter glücklich macht, ist es mir egal. Irgendwann haben die beiden sich aber dann getrennt und seit ein paar Monaten hat sie einen neuen Freund.
Ich hab ihn letzten Monat kennen gelernt. Naja, nett scheint er jedenfalls zu sein. Und wie gesagt, ich akzeptiere jeden, der meine Mutter glücklich macht!
Hm, ich erzähle schon wieder zu viel... Aber das muss einfach raus :/
Ich selber war, als ich 13 war, bei einer Psychologin. Ich wurde zu der Zeit gemobbt und mir wurd das einfach alles zu viel. Mit ihr hab ich dann hauptsächlich über meine Vergangenheit gesprochen und nach der Therapie ging es mir wirklich besser. Aber ich merke, wie ich mich in letzter Zeit immer mehr hasse. Ich hab mit niemanden darüber gesprochen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schwer fallen würde, mit einer Psychologin darüber zu sprechen. Deswegen schreib ich das auch hier. Ich hab zwar schonmal in 'nem anderen Forum darüber geschrieben, aber ich wollte jetzt doch nochmal neu schreiben.
Im Internet fällt es mir leichter, über meine Probleme zu sprechen. Ich könnte niemandem in die Augen schauen und einfach alles erzählen, was ich gerade denke und fühle. Selbst am Telefon wäre das sehr schwer. Deswegen bin ich halt ins Internet.
Ich weiß einfach nichts mehr mit mir anzufangen. Ich fühle mich unglaublich hässlig. Manchmal denk ich mir, dass ich doch gar nicht so hässlig bin, aber dieser Gedanke hält höchstens eine Stunde an. Ansonsten krieg ich die totalen Aggressionen, wenn ich in den Spiegel gucke. Ist ja nicht so, als ob ich einfach sage, ich bin hässlig, weil mir langeweilig ist, sondern weil ich es auch schon von anderen gehört habe.
Was mir auch andauernd passiert, ist dass man mir nicht glaubt, das ich wirklich schon 15 bin.
Ich hatte dieses Jahr ein Praktikum in der Druckerei und ein Mitarbeiter hat mich gefragt, wie alt ich bin. Ich hab natürlich mit 15 geantwortet und dieser alte Sack hat es mir einfach nicht geglaubt. Er meinte nur, ich wäre höchstens 14. So nett wie er sonst immer war, aber da war er unten durch.
Oder letzte Woche im Bus. Ich wollte mir ein Ticket kaufen und ab 15 bezahlt man ja Erwachsenentickets. Dieser verdammte Busfahrer wollte mir erst kein Erwachsenenticket geben. Er fragt nur, ob ich wirklich schon über 14 bin. Ja neeee, als ob ich 'nen € mehr zahle, nur weil mir grad danach ist. Mistkerl -.-
Schon allein, das ich nicht für voll genommen werde, macht mich wahnsinnig. Ich hab das große Glück, die Haare meines Vaters zu haben - wattige Haare. Ich hab echt alles versucht, das einzige, was ich machen kann, sind Locken. Und damit wirke ich nunmal noch jünger. Bin auch nicht sonderlich groß, sehe einfach wie ein Kind aus.
Wenn mich Leute fragen, wie alt ich bin, antworte ich teilweise mit 14. Vorausgesetzt ich werde diese Leute nie wieder sehen. Ansonsten muss ich einfach die Wahrheit sagen und versuchen, die ungläubigen Gesichter zu ignorieren.
Und dann ist da noch mein Charackter. Entweder bin ich wirklich komisch und alle anderen normal, oder alle sind komisch, nur ich bin normal. Ich tippe auf ersteres.
Ich glaube, ich habe eine Konzentrationsschwäche. Ich bin sowas von dumm. Nicht, weil ich nicht rechnen kann oder so, sondern weil ich die einfachsten Aufgaben wie Kisten auf eine Parlette stellen, nicht erledigen kann. Ich hatte bis jetzt 2 Schulpraktika und ich würde NIEMALS auf die Idee kommen, ein freiwilliges zu machen. Bei beiden Praktika hat man mich spüren lassen, dass ich mehr Arbeit machen, als abnehme. Ich hab es nicht gebacken bekommen, die richtigen Flaschen such dem Keller zu holen, selbsteingeräumte Flaschen habe ich nicht wieder gefunden und dieser ganze Mist.
In der Schule habe ich das Problem, dass ich zu dumm für Sport (Wahlfach) bin. Im normalen Sport bin ich immer ganz gut gewesen, hatte bis auf einmal eine 3 immer 2en. Aber da hab ich ja auch meine Freunde um mich. Im WP Sport bin ich die einzige aus meiner Klasse und habe in dem Kurs keine Freunde. Und sobald ich mich als Außenseiter fühle, bin ich zu nichts zu gebrauchen. Plötzlich mache ich komische Bewegungen, wenn ich bloß einen Basketball in den Korb werfen soll oder ich stelle mich in die falsche Ecke, obwohl man schon draufzeigt.
Das ist doch nicht normal?! So dumm kann man doch nicht sein...
Ich habe kaum noch Selbstbewusstsein. Mir wurde schon sehr oft gesagt, dass ich immer ziemlich komisch gucke (so ernst irgendwie), ich verschrenke sehr oft meine Arme und meine Schultern hängen auch nur so rum. Dabei merke ich das alles noch nichteinmal. Das passiert immer unbewusst.
Ich zweifle ziemlich daran, dass ich später mal ein "normales" Leben führe. Also mit Mann, Kindern und so. Ich hatte noch nie einen Freund, habe gerade mal einen Kumpel. Ja, ich bin 15 und es ist nicht schlimm, wenn man in dem Alter noch keinen Freund hatte. Aber manchmal sehne ich mich richtig danach 🙁 Ich will nicht einfach nur sagen "Hey, ich hatte schon 7 Typen", es fehlt mir einfach jemand, mit dem ich kuscheln kann. Jemand, der mich liebt, wie ich bin und zu mir steht.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Auf der einen Seite nehme ich mir jeden Scheiß zu Herzen, mir kommen die Tränen, wenn man mir nur beim Kuchen backen Tipps gibt. Ernsthaft, ich werde teileweise aggressiv! Oder wenn ich mal extremst gute Laune habe und dann jemand kommt und sagt, dass z.B. die Farbe vom Oberteil nicht so zu mir passt, kommen mir die Tränen und der Tag ist hinüber.
Und auf der anderen Seite habe ich manchmal das Gefühl, ich platze, weil ich nichts mehr spüre. Oft komme ich mir kalt vor. Als wäre ich irgendwie im falschen Körper oder so.
Ich hatte schon als kleines Kind wollte ich immer, dass ich später mal perfekt sein will. Ich wollte hübsch sein, einen großen Freundeskreis und ich wollte immer, dass mich jeder mag. Und das will ich eigentlich immer noch. Aber ich bin das totale Gegenteil. Aber ändern kann ich es ja nicht. Ich bin, wie ich bin. Meine Freunde können zwar immer zu mir kommen und mir alles erzählen, aber ich nunmal auch launisch, schnell aggressiv, faul und verwirrt.
Wobei ich sagen muss, dass sich das alles so mit der Zeit entwickelt hat. In der Grundschule war ich irgendwie mit jedem befreundet, hatte immer gute Laune und war immer total ruhig und nett. Ja, Pubertät und so. Aber je beschissener es mir geht, desto mehr verändert sich mein Charakter zum Negativen...
Ich streite mich nurnoch mit meinen Pfelgeeltern. Selbst über Kleinigkeiten. Ich beleidige sie teilweise, raste sofort aus, wenn man mir zum 2. mal sagt, ich soll am Wochenende aufräumen.
Heute das Gleiche. Mein Onkel sagt, andere haben doch auch eine gute Note in der Arbeit und ich bin sofort wieder auf 180.
Aber jetzt mal zum Thema, ob ich armselig bin.
Ich saß mit meiner Tante im Wohnzimmer und hab Sachen aufgezählt, die ich noch brauche. Zum Beispiel brauchte ich noch Geld für Duschzeug und einen neuen Füller. Dann fiel mir noch ein, dass wir ja nächste Woche auf Klassenfahrt sind und für die 9 Stündige Busfahrt wollte ich jetzt nicht nur 2 Schnitten Brot mit Salami mitnehmen, sondern auch Chips und so was. Ich weiß nicht warum, aber sie tickt aufeinmal voll aus, meint, ich würde nurnoch nach Geld verlangen und so ein Müll.
Tut mir leid, aber ich kann erst mit 16 richtige Jobs machen und Geld verdienen.
Ich bekomme 25€ Taschengeld, kaufe davon Schminke und das, was ich halt zusätzlich haben möchte. Alle 3 Monate gehen dann 15€ für's Handy drauf, ich muss mittlerweile meine Handykarte vom eigenem Geld aufladen, aber Aldi Talk ist ja zum Glück ziemlich günstig.
So. Dann haben wir noch 100€ im Monat (Kindergeld, glaube ich), wovon ich mir dann Klamotten kaufen kann. Manchmal bleibt noch etwas übrig und manchmal muss ich selbst noch was dazutun, weil ich halt noch ein paar Oberteile mehr haben möchte.
Sie tickt halt voll aus, ich sowieso und dann hab ich die Tür (wie immer) zugeknallt. Daraufhin kam sie an und meinte, ich bin total armselig. Mein Selbstwertgefühl ist eh schon im Keller, das gab mir dann den Rest. Ich wollte zur Küche, hab ihr gedroht mir ein Messer zu nehmen, sie knallt mir eine (Hinterkopf...) und meinte wieder, ich bin total armselig, egoistisch und mache nur Stress. Und jetzt sitz ich hier, schreibe einen unnötig langen Text, den eh keiner ließt und würd am liebsten alles beenden. Das einzige, was mich abhält, ist meine Mutter und die Angst vor dem Nichts nach dem Tod. Irgendwo will ich ja auch, dass alles wieder gut wird, aber ich kann einfach nicht mehr.
Nach außen hin merkt man vielleicht nicht, wie es mir geht. Meine Freunde ahnen wahrscheinlich nicht ansatzweise, was in mir vorgeht. Aber sobald ich alleine bin und so über das Leben nachdenke, krieg ich die totalen Anfälle.
Ich verstehe nicht, warum meine Tante nichts merkt. Sie weiß doch, dass ich schon immer sensibel war. Ich hab mich mit 13 schonmal geritzt, deswegen hat sie mich ja zur Psychologin geschickt. Aber warum merkt sie jetzt nichts?
Ich war immer froh, dass ich hier lebe. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich bei meiner Mutter geblieben wäre. Oder was passiert wäre, wenn mein Vater erst gar nicht gestorben wäre. Manchmal wünsche ich mir auch, ich wäre einfach ins Kinderheim gekommen. Eigentlich ist alles falsch. Anscheinend bin ich wirklich undankbar..
Mh. Da wäre eigentlich noch eine Sache, die ich erzählen wollte, aber irgendwie hab ich das jetzt total vergessen. Ist sowieso peinlich, das zu erzählen, weil ich meinen Onkel schon gern hab, aber die Sache kann ich trotzdem nicht vergessen.
Als ich noch bei meinen Eltern gelebt habe, hatte ich kein eigenes Zimmer bzw. Bett. Ich hab also immer nur bei ihnen im Bett geschlafen und so war es anfangs auch bei meinen Pflegeeltern. Irgendwann habe ich nurnoch am Wochenende bei ihnen geschlafen. War halt immer praktisch, wenn man noch Fernseh gucken konnte und so 😀 Es ist mir peinlich, aber ja. Ich habe mit 10 noch bei ihnen geschlafen.
Aber das Alter war eigentlich gar nicht das Problem.
Mein Onkel zeigte mir oft, wenn meine Tante nicht mehr im Bett war, seinen Penis. Ich fands damals zwar komisch von ihm, aber so wirklich gewusst habe ich nicht, was er da eigentlich tat. Er wollte halt, dass ich ihn anfasse und so. Meistens wollte ich das eigentlich gar nicht, er hat mich auch nie richtig gezwungen oder so, aber es hab halt trotzdem "mitgemacht".
Und morgens, wenn ich aufwachte, - das klingt jetzt verdammt seltsam - hatte ich immer das Gefühl, meine Hand wäre dreckig. Naja, mittlerweile weiß ich ja, warum.
In einer Nacht dachte er, ich würde schon schlafen. Dann nahm er meine Hand und befriedigte sich mit MEINER Hand. Er packte mir auch manchmal in die Intimbereiche. Das ging mir dann zu weit, ich hab ihn angeschrien er könnte mich ja gleich vergewaltigen und so. Meine Tante hat das natürlich mitbekommen. Sie hat auch nochmal mit ihm geredet, ich weiß aber nicht was genau. Er hat sich tausendmal bei mir entschuldigt und das war das erste mal, dass ich ihn weinen sehen hab.
Ich frag mich, warum ich so dumm sein konnte und trotzdem bei denen im Bett geschlafen hab, obwohl er mir immer seinen Penis zeigte. Warum ich überhaupt noch da geschlafen habe. In der Richtung mache ich mir schon ziemlich große Vorwürfe, aber nur, weil ich noch bei denen im Bett geschlafen habe, gibt es meinem Onkel ja nicht das Recht, sowas zu tun. Ich hab ihm irgendwie verziehn, bzw. ich habe seine Entschuldigungen angenommen, aber so wirklich komplett verzeihen kann ich das nicht. Auch nicht vergessen. Ich hab ihn trotzdem lieb, immerhin ist er mein Pflegevater.
Ich hoffe, das hat sich irgendjemand durchgelesen. :/
Ich hab auf den ganzen Mist keine Lust mehr. Ich bin immer das schüchterne, seltsame, kleine Mädchen, dass so ziemlich alles falsch macht.
Vielleicht brauche ich einfach nur Anerkennung. Ich möchte auch mal für irgendwas bewundert werden. Ständig bin ich diejenige, die andere für irgendwas bewundert, aber ich selbst hab nichts besonderes. Jedenfalls weiß ich noch nichts davon und ich habe keine Lust mehr, danach zu suchen.
Hm. Ich lass das jetzt einfach mal so stehen. Bin für jede Antwort dankbar 🙂
Liebe Grüße!
||Okay, das ist echt ein verdammt langer Text. Vielleicht kann ich später nochmal das wichtigste zusammen fassen.
ich muss mich mal "kurz" bei euch ausheulen. Habe mich gerade wieder einmal mit meiner Pflegemutter gestritten und anscheinend hält sie mich für armselig. Mein Selbstwertgefühl ist jetzt völlig im A*sch und überhaupt find ich alles einfach nur noch Scheiße. Was ich erlebt habe, was ich im Moment erlebe und was die Zukunft noch mit sich bringt. Einfach alles!
Aber vielleicht erzähl ich erstmal etwas über mich. Ich versuche alles möglichst kurz zu halten, ich rede irgendwie immer drumrum und das, was ich eigentlich erzählen wollte, hab ich meist wieder vergessen.
Ich bin 15 Jahre alt (weiblich) und lebe bei meiner Tante und meinem Onkel, seit ich 5 Jahre alt bin.
Meine Eltern waren/sind beide psychisch krank (gewesen). Soweit ich weiß. Ich weiß fast gar nichts über meinen Vater. Naja, jedenfalls hatte er wohl eine Blutvergiftung, lag im Koma und wachte nicht mehr auf.
In der Zeit, in der mein Vater im Krankenhaus war, musste ich zu einer Tante. Das Problem war, dass meine Mutter sehr oft zusammengeklappt ist, keine Luft mehr bekam und dann für ein paar Tage in der Klinik war. Ich wäre also ganz allein gewesen, wenn sie wieder zusammengebrochen wäre.
Man hat mir damals nichts erzählt, ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit meiner Mutter und zwei guten Freundinnen von ihr im Wohnzimmer saß. Meine Mutter hat sich die Augen ausgeheult und ihre Freundinnen habe sie die ganze Zeit versucht, sie irgendwie zu trösten. Ich hab die ganze Zeit gefragt, was los ist, aber man wollte mir nichts sagen. Dann hat es an der Tür geklingelt und da stand dann eine fremde, junge Frau. Sie war/ist meine Cousine und ich sollte mit ihr kommen. Nur für ein paar Tage. Aber nix "nur ein paar Tage". Einen Monat war ich bei ihr. In der letzten Woche kam meine Mutter überraschenderweise. Ich glaube, da hat sie mir gesagt, dass mein Vater gestorben ist. Komisch, ich kann mich an jedes Detail erinnern, nur nicht an den Moment, als ich von seinem Tod erfahren habe...
Irgendwann sind wir dann wieder nach Hause, ich ging wieder in den Kindergarten und meine Tante unterstützte uns soweit sie konnte. Wir hatten absolut gar kein Geld und meine Mutter war ja wie gesagt sowieso schon psychisch angeschlagen.
Ich war dann, wie gesagt, wieder ganz normal im Kindergarten und irgendwann kam dann meine Tante und meinte, ich muss jetzt mit ihr kommen. Wieder wusste ich nichts. Aber irgendwann hab ich dann auch mal kapiert, dass ich jetzt bei ihr lebe.
Meine Mutter habe ich sehr oft besucht. Es war zwar schwierig, weil sie eigentlich nurnoch in der Klinik war.
Einmal wollten wir sie abholen, weil sie wieder nach Hause durfte. Wir standen im Fahrstuhl und aufeinmal nahm sie ihre Ohrringe und ritzte sich. Einfach mal so vor "versammelter Mannschaft". Sie musste dann natürlich in der Klinik bleiben. Sie hat wohl auch schon Selbstmordversuche hinter sich. Ich weiß nicht, wie viele und ich weiß auch nicht, wie sie sich umbringen wollte, aber sie wollte. Und allein diese Tatsache macht mich verdammt traurig.
Mittlerweile wurde bei ihr Borderline diagnostiziert. Sie hat Phasen, wo man meinen könnte, ab jetzt geht's nurnoch bergauf und dann hat sie Phasen, in denen man merkt, wie beschissen es ihr eigentlich geht.
Ich weiß den Grund für ihre Depressionen gar nicht und so wie ich das verstanden habe, hat sie auch noch mit niemandem darüber gesprochen. Aber in ihrer Familie (10 Geschwister) war sie wohl schon immer das schwarze Schaf gewesen. Klar, dann kam der Tod meines Vaters, ich musste auch weg und ich will nicht wissen, was sie vorher schon alles durchgemacht hat.
Ich bin froh, dass sie wieder einen Freund hat. Auch wenn ich den Männern (waren bis jetzt 3 und alle selbst psychisch krank) immer skeptisch gegenüber bin. Ihr erster Freund nach Papa war mir eigentlich sogar sympatisch. Letztes Jahr habe ich dann erfahren, dass er sie nach einem Streit vom Balkon im 4. Stockwerk werfen wollte. Er war wohl verdammt aggressiv, soeinen Wi**er hat sie nicht verdient und ich weiß auch nicht, was ich tun würde, wenn ich diesem Mistkerl über den weg laufen würde -.-
Der zweite Freund gefiel mir dann nicht so. Aber er war wenigstens kein aggressives A*schloch. Er gefiel mir halt vom Charackter her nicht, aber solange er meine Mutter glücklich macht, ist es mir egal. Irgendwann haben die beiden sich aber dann getrennt und seit ein paar Monaten hat sie einen neuen Freund.
Ich hab ihn letzten Monat kennen gelernt. Naja, nett scheint er jedenfalls zu sein. Und wie gesagt, ich akzeptiere jeden, der meine Mutter glücklich macht!
Hm, ich erzähle schon wieder zu viel... Aber das muss einfach raus :/
Ich selber war, als ich 13 war, bei einer Psychologin. Ich wurde zu der Zeit gemobbt und mir wurd das einfach alles zu viel. Mit ihr hab ich dann hauptsächlich über meine Vergangenheit gesprochen und nach der Therapie ging es mir wirklich besser. Aber ich merke, wie ich mich in letzter Zeit immer mehr hasse. Ich hab mit niemanden darüber gesprochen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es mir schwer fallen würde, mit einer Psychologin darüber zu sprechen. Deswegen schreib ich das auch hier. Ich hab zwar schonmal in 'nem anderen Forum darüber geschrieben, aber ich wollte jetzt doch nochmal neu schreiben.
Im Internet fällt es mir leichter, über meine Probleme zu sprechen. Ich könnte niemandem in die Augen schauen und einfach alles erzählen, was ich gerade denke und fühle. Selbst am Telefon wäre das sehr schwer. Deswegen bin ich halt ins Internet.
Ich weiß einfach nichts mehr mit mir anzufangen. Ich fühle mich unglaublich hässlig. Manchmal denk ich mir, dass ich doch gar nicht so hässlig bin, aber dieser Gedanke hält höchstens eine Stunde an. Ansonsten krieg ich die totalen Aggressionen, wenn ich in den Spiegel gucke. Ist ja nicht so, als ob ich einfach sage, ich bin hässlig, weil mir langeweilig ist, sondern weil ich es auch schon von anderen gehört habe.
Was mir auch andauernd passiert, ist dass man mir nicht glaubt, das ich wirklich schon 15 bin.
Ich hatte dieses Jahr ein Praktikum in der Druckerei und ein Mitarbeiter hat mich gefragt, wie alt ich bin. Ich hab natürlich mit 15 geantwortet und dieser alte Sack hat es mir einfach nicht geglaubt. Er meinte nur, ich wäre höchstens 14. So nett wie er sonst immer war, aber da war er unten durch.
Oder letzte Woche im Bus. Ich wollte mir ein Ticket kaufen und ab 15 bezahlt man ja Erwachsenentickets. Dieser verdammte Busfahrer wollte mir erst kein Erwachsenenticket geben. Er fragt nur, ob ich wirklich schon über 14 bin. Ja neeee, als ob ich 'nen € mehr zahle, nur weil mir grad danach ist. Mistkerl -.-
Schon allein, das ich nicht für voll genommen werde, macht mich wahnsinnig. Ich hab das große Glück, die Haare meines Vaters zu haben - wattige Haare. Ich hab echt alles versucht, das einzige, was ich machen kann, sind Locken. Und damit wirke ich nunmal noch jünger. Bin auch nicht sonderlich groß, sehe einfach wie ein Kind aus.
Wenn mich Leute fragen, wie alt ich bin, antworte ich teilweise mit 14. Vorausgesetzt ich werde diese Leute nie wieder sehen. Ansonsten muss ich einfach die Wahrheit sagen und versuchen, die ungläubigen Gesichter zu ignorieren.
Und dann ist da noch mein Charackter. Entweder bin ich wirklich komisch und alle anderen normal, oder alle sind komisch, nur ich bin normal. Ich tippe auf ersteres.
Ich glaube, ich habe eine Konzentrationsschwäche. Ich bin sowas von dumm. Nicht, weil ich nicht rechnen kann oder so, sondern weil ich die einfachsten Aufgaben wie Kisten auf eine Parlette stellen, nicht erledigen kann. Ich hatte bis jetzt 2 Schulpraktika und ich würde NIEMALS auf die Idee kommen, ein freiwilliges zu machen. Bei beiden Praktika hat man mich spüren lassen, dass ich mehr Arbeit machen, als abnehme. Ich hab es nicht gebacken bekommen, die richtigen Flaschen such dem Keller zu holen, selbsteingeräumte Flaschen habe ich nicht wieder gefunden und dieser ganze Mist.
In der Schule habe ich das Problem, dass ich zu dumm für Sport (Wahlfach) bin. Im normalen Sport bin ich immer ganz gut gewesen, hatte bis auf einmal eine 3 immer 2en. Aber da hab ich ja auch meine Freunde um mich. Im WP Sport bin ich die einzige aus meiner Klasse und habe in dem Kurs keine Freunde. Und sobald ich mich als Außenseiter fühle, bin ich zu nichts zu gebrauchen. Plötzlich mache ich komische Bewegungen, wenn ich bloß einen Basketball in den Korb werfen soll oder ich stelle mich in die falsche Ecke, obwohl man schon draufzeigt.
Das ist doch nicht normal?! So dumm kann man doch nicht sein...
Ich habe kaum noch Selbstbewusstsein. Mir wurde schon sehr oft gesagt, dass ich immer ziemlich komisch gucke (so ernst irgendwie), ich verschrenke sehr oft meine Arme und meine Schultern hängen auch nur so rum. Dabei merke ich das alles noch nichteinmal. Das passiert immer unbewusst.
Ich zweifle ziemlich daran, dass ich später mal ein "normales" Leben führe. Also mit Mann, Kindern und so. Ich hatte noch nie einen Freund, habe gerade mal einen Kumpel. Ja, ich bin 15 und es ist nicht schlimm, wenn man in dem Alter noch keinen Freund hatte. Aber manchmal sehne ich mich richtig danach 🙁 Ich will nicht einfach nur sagen "Hey, ich hatte schon 7 Typen", es fehlt mir einfach jemand, mit dem ich kuscheln kann. Jemand, der mich liebt, wie ich bin und zu mir steht.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Auf der einen Seite nehme ich mir jeden Scheiß zu Herzen, mir kommen die Tränen, wenn man mir nur beim Kuchen backen Tipps gibt. Ernsthaft, ich werde teileweise aggressiv! Oder wenn ich mal extremst gute Laune habe und dann jemand kommt und sagt, dass z.B. die Farbe vom Oberteil nicht so zu mir passt, kommen mir die Tränen und der Tag ist hinüber.
Und auf der anderen Seite habe ich manchmal das Gefühl, ich platze, weil ich nichts mehr spüre. Oft komme ich mir kalt vor. Als wäre ich irgendwie im falschen Körper oder so.
Ich hatte schon als kleines Kind wollte ich immer, dass ich später mal perfekt sein will. Ich wollte hübsch sein, einen großen Freundeskreis und ich wollte immer, dass mich jeder mag. Und das will ich eigentlich immer noch. Aber ich bin das totale Gegenteil. Aber ändern kann ich es ja nicht. Ich bin, wie ich bin. Meine Freunde können zwar immer zu mir kommen und mir alles erzählen, aber ich nunmal auch launisch, schnell aggressiv, faul und verwirrt.
Wobei ich sagen muss, dass sich das alles so mit der Zeit entwickelt hat. In der Grundschule war ich irgendwie mit jedem befreundet, hatte immer gute Laune und war immer total ruhig und nett. Ja, Pubertät und so. Aber je beschissener es mir geht, desto mehr verändert sich mein Charakter zum Negativen...
Ich streite mich nurnoch mit meinen Pfelgeeltern. Selbst über Kleinigkeiten. Ich beleidige sie teilweise, raste sofort aus, wenn man mir zum 2. mal sagt, ich soll am Wochenende aufräumen.
Heute das Gleiche. Mein Onkel sagt, andere haben doch auch eine gute Note in der Arbeit und ich bin sofort wieder auf 180.
Aber jetzt mal zum Thema, ob ich armselig bin.
Ich saß mit meiner Tante im Wohnzimmer und hab Sachen aufgezählt, die ich noch brauche. Zum Beispiel brauchte ich noch Geld für Duschzeug und einen neuen Füller. Dann fiel mir noch ein, dass wir ja nächste Woche auf Klassenfahrt sind und für die 9 Stündige Busfahrt wollte ich jetzt nicht nur 2 Schnitten Brot mit Salami mitnehmen, sondern auch Chips und so was. Ich weiß nicht warum, aber sie tickt aufeinmal voll aus, meint, ich würde nurnoch nach Geld verlangen und so ein Müll.
Tut mir leid, aber ich kann erst mit 16 richtige Jobs machen und Geld verdienen.
Ich bekomme 25€ Taschengeld, kaufe davon Schminke und das, was ich halt zusätzlich haben möchte. Alle 3 Monate gehen dann 15€ für's Handy drauf, ich muss mittlerweile meine Handykarte vom eigenem Geld aufladen, aber Aldi Talk ist ja zum Glück ziemlich günstig.
So. Dann haben wir noch 100€ im Monat (Kindergeld, glaube ich), wovon ich mir dann Klamotten kaufen kann. Manchmal bleibt noch etwas übrig und manchmal muss ich selbst noch was dazutun, weil ich halt noch ein paar Oberteile mehr haben möchte.
Sie tickt halt voll aus, ich sowieso und dann hab ich die Tür (wie immer) zugeknallt. Daraufhin kam sie an und meinte, ich bin total armselig. Mein Selbstwertgefühl ist eh schon im Keller, das gab mir dann den Rest. Ich wollte zur Küche, hab ihr gedroht mir ein Messer zu nehmen, sie knallt mir eine (Hinterkopf...) und meinte wieder, ich bin total armselig, egoistisch und mache nur Stress. Und jetzt sitz ich hier, schreibe einen unnötig langen Text, den eh keiner ließt und würd am liebsten alles beenden. Das einzige, was mich abhält, ist meine Mutter und die Angst vor dem Nichts nach dem Tod. Irgendwo will ich ja auch, dass alles wieder gut wird, aber ich kann einfach nicht mehr.
Nach außen hin merkt man vielleicht nicht, wie es mir geht. Meine Freunde ahnen wahrscheinlich nicht ansatzweise, was in mir vorgeht. Aber sobald ich alleine bin und so über das Leben nachdenke, krieg ich die totalen Anfälle.
Ich verstehe nicht, warum meine Tante nichts merkt. Sie weiß doch, dass ich schon immer sensibel war. Ich hab mich mit 13 schonmal geritzt, deswegen hat sie mich ja zur Psychologin geschickt. Aber warum merkt sie jetzt nichts?
Ich war immer froh, dass ich hier lebe. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich bei meiner Mutter geblieben wäre. Oder was passiert wäre, wenn mein Vater erst gar nicht gestorben wäre. Manchmal wünsche ich mir auch, ich wäre einfach ins Kinderheim gekommen. Eigentlich ist alles falsch. Anscheinend bin ich wirklich undankbar..
Mh. Da wäre eigentlich noch eine Sache, die ich erzählen wollte, aber irgendwie hab ich das jetzt total vergessen. Ist sowieso peinlich, das zu erzählen, weil ich meinen Onkel schon gern hab, aber die Sache kann ich trotzdem nicht vergessen.
Als ich noch bei meinen Eltern gelebt habe, hatte ich kein eigenes Zimmer bzw. Bett. Ich hab also immer nur bei ihnen im Bett geschlafen und so war es anfangs auch bei meinen Pflegeeltern. Irgendwann habe ich nurnoch am Wochenende bei ihnen geschlafen. War halt immer praktisch, wenn man noch Fernseh gucken konnte und so 😀 Es ist mir peinlich, aber ja. Ich habe mit 10 noch bei ihnen geschlafen.
Aber das Alter war eigentlich gar nicht das Problem.
Mein Onkel zeigte mir oft, wenn meine Tante nicht mehr im Bett war, seinen Penis. Ich fands damals zwar komisch von ihm, aber so wirklich gewusst habe ich nicht, was er da eigentlich tat. Er wollte halt, dass ich ihn anfasse und so. Meistens wollte ich das eigentlich gar nicht, er hat mich auch nie richtig gezwungen oder so, aber es hab halt trotzdem "mitgemacht".
Und morgens, wenn ich aufwachte, - das klingt jetzt verdammt seltsam - hatte ich immer das Gefühl, meine Hand wäre dreckig. Naja, mittlerweile weiß ich ja, warum.
In einer Nacht dachte er, ich würde schon schlafen. Dann nahm er meine Hand und befriedigte sich mit MEINER Hand. Er packte mir auch manchmal in die Intimbereiche. Das ging mir dann zu weit, ich hab ihn angeschrien er könnte mich ja gleich vergewaltigen und so. Meine Tante hat das natürlich mitbekommen. Sie hat auch nochmal mit ihm geredet, ich weiß aber nicht was genau. Er hat sich tausendmal bei mir entschuldigt und das war das erste mal, dass ich ihn weinen sehen hab.
Ich frag mich, warum ich so dumm sein konnte und trotzdem bei denen im Bett geschlafen hab, obwohl er mir immer seinen Penis zeigte. Warum ich überhaupt noch da geschlafen habe. In der Richtung mache ich mir schon ziemlich große Vorwürfe, aber nur, weil ich noch bei denen im Bett geschlafen habe, gibt es meinem Onkel ja nicht das Recht, sowas zu tun. Ich hab ihm irgendwie verziehn, bzw. ich habe seine Entschuldigungen angenommen, aber so wirklich komplett verzeihen kann ich das nicht. Auch nicht vergessen. Ich hab ihn trotzdem lieb, immerhin ist er mein Pflegevater.
Ich hoffe, das hat sich irgendjemand durchgelesen. :/
Ich hab auf den ganzen Mist keine Lust mehr. Ich bin immer das schüchterne, seltsame, kleine Mädchen, dass so ziemlich alles falsch macht.
Vielleicht brauche ich einfach nur Anerkennung. Ich möchte auch mal für irgendwas bewundert werden. Ständig bin ich diejenige, die andere für irgendwas bewundert, aber ich selbst hab nichts besonderes. Jedenfalls weiß ich noch nichts davon und ich habe keine Lust mehr, danach zu suchen.
Hm. Ich lass das jetzt einfach mal so stehen. Bin für jede Antwort dankbar 🙂
Liebe Grüße!
||Okay, das ist echt ein verdammt langer Text. Vielleicht kann ich später nochmal das wichtigste zusammen fassen.