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Bin depresiv und spühr keine liebe mehr

anonym1331

Neues Mitglied
Hallo, ich bin 15 Jahre alt und für eine Fernbeziung seit gut 10 Monaten, muss dazu sagen das ich schwul bin. anfangs waren wir total glücklich, alles war gut und ich kam gut mit einer vernbeziung klar, bis dann meine Mutter mich eines tages zur rede stellte und meinte zu sagen das ich schwul sei, und lies mir auch garkeine Ausweichmöglichkeit, danach ging es mir das erste mal richtig scheiße, seit den gab es das dann immer öfters bis es nach 5 monaten fast jeden 2ten Tag war, mein freund kann leider sehr schlecht trösten, weil er erstens nicht da ist und 2tens sich nur vorwürfe macht und wahnsinnige angst hatt irg etwas falsch zu machen. mitlerweile ist es so das ich mich gar nicht mehr permanent scheiße fühle sondern eher gar nicht mehr fühle, einfach eine gleichgültigkeit.wo man nicht sagen kann das das besser ist als eine Traurigkeit. mein größtes problem ist jetzt das ich irg wie nicht mehr fühle ob ich ihn liebe, ja bischen fühl ich es noch, aber nur noch sehr wenig, dazu muss ich sagen das ich bei niemanden mehr fühle ob ich ihn oder sie liebe, bei keinen Familien Mitglied, früher hab ich das noch bei allen aus meiner Familie empfunden, ist es in einer Depression so das das Gefühl von liebe einfach nicht mehr fühlbar ist oder ist es.
PS: in den Osterferien haben wir uns getroffen, da hab ich wieder gefühlt was liebe ist und es war eine wunderschöne zeit.
 
Hallo, ich bin 15 Jahre alt und für eine Fernbeziung seit gut 10 Monaten, muss dazu sagen das ich schwul bin. anfangs waren wir total glücklich, alles war gut und ich kam gut mit einer vernbeziung klar, bis dann meine Mutter mich eines tages zur rede stellte und meinte zu sagen das ich schwul sei, und lies mir auch garkeine Ausweichmöglichkeit, danach ging es mir das erste mal richtig scheiße, seit den gab es das dann immer öfters bis es nach 5 monaten fast jeden 2ten Tag war, mein freund kann leider sehr schlecht trösten, weil er erstens nicht da ist und 2tens sich nur vorwürfe macht und wahnsinnige angst hatt irg etwas falsch zu machen. mitlerweile ist es so das ich mich gar nicht mehr permanent scheiße fühle sondern eher gar nicht mehr fühle, einfach eine gleichgültigkeit.wo man nicht sagen kann das das besser ist als eine Traurigkeit. mein größtes problem ist jetzt das ich irg wie nicht mehr fühle ob ich ihn liebe, ja bischen fühl ich es noch, aber nur noch sehr wenig, dazu muss ich sagen das ich bei niemanden mehr fühle ob ich ihn oder sie liebe, bei keinen Familien Mitglied, früher hab ich das noch bei allen aus meiner Familie empfunden, ist es in einer Depression so das das Gefühl von liebe einfach nicht mehr fühlbar ist oder ist es.
PS: in den Osterferien haben wir uns getroffen, da hab ich wieder gefühlt was liebe ist und es war eine wunderschöne zeit.
Also das was du beschreibst scheint wirklich eine Depressive Phase zu sein. ich hatte das auch als ich meine o.p. hatte. Habe mich nur noch abgeschottet und nichts mehr wirklich wahrgenommen.
Bei mir war es damals schon eine schwerde depressive Phase, die mit einem besuch in einer Landesklinik und einer Kur danach wieder gelegt hat.
ich bin aber trotzdem weiterhin in einer Therapie, die mir guttut.
Vielleicht solltest du das auch mal versuchen.
Viel Glück dabei,
Lg, moevchen
 
Also das was du beschreibst scheint wirklich eine Depressive Phase zu sein. ich hatte das auch als ich meine o.p. hatte. Habe mich nur noch abgeschottet und nichts mehr wirklich wahrgenommen.
Bei mir war es damals schon eine schwerde depressive Phase, die mit einem besuch in einer Landesklinik und einer Kur danach wieder gelegt hat.
ich bin aber trotzdem weiterhin in einer Therapie, die mir guttut.
Vielleicht solltest du das auch mal versuchen.
Viel Glück dabei,
Lg, moevchen
also glaubst du ich würde ihn noch lieben, nehm es nur durch diese depresion jetzt alles nichtmehr wahr?
 
Hallo Anonym, was bist du denn ? m oder w / schwul oder lesbisch. Dein Profil zeigt an das du weiblich bist und somit kannst du nicht schwul sein. 😉😕
 
Hallo

du bist in einem Alter in dem es mit den Gefühlen eh hin und her und hoch und tief geht. Das ist ganz normal.
Es ist auch normal dass sich deine Gefühle gegenüber deiner Familie ändern, da du dich von ihr löst...das ist halt die Pubertät.

Aber sich gar nicht mehr fühlen? Nunja..ich würde dir raten das mal mit einem Psychiater der dich mal in Augenschein nimmt zu besprechen. Falls eine Depression vorliegt solltest du sie so schnell wie möglich behandeln lassen.

Was total wichtig ist in deinem Alter ist zu erkennen dass es auch noch andere wichtig und schöne Dinge im Leben gibt und der Sinn des Lebens nicht allein von der Liebe zu einer Person abhängt.
Und das es viele Arten der Liebe gibt, z.B auch der platonischen Freundesliebe, also Freundschaften pflegen und viele Sozialkontakte knüpfen. Viele Sozialkontakte aufbauen bedeutet Liebe zu sich selbst...denn ein Mensch ist ein soziales Wesen und braucht Menschen um sich, Vertraute mit denen man mal reden kann.

Ich hatte in deinem Alter das Glück eine ältere Freundin zu haben, so eine Art Mentorin mit der ich über alles reden konnte, das half denn sie half mir die Dinge auch noch aus einer anderen Perspektive als meiner eigenen zu betrachten und das ist total wichtig um ein realistisches Selbstbild und Weltbild zu kriegen. Wenn man nie über das spricht worüber man nachdenkt und wie man über die Dinge denkt besteht die Gefahr dass man zu einseitig denkt und bewertet..sowohl sich selbst als auch die Welt um einen herum.
Die Lebensaufgabe jedes Menschen der sich entwickeln will ist an sich: sich austauschen mit seinen Mitmenschen, Perspektiven und neue Gedanken sammeln und sich daraus ein vollständigeres Bild von sich selbst und der Welt machen. Das ist im grunde eine sehr spannende Aufgabe, die Reise ins Ich und ins Herz der Menschheit sozusagen.

Vermeide es dich zu isolieren und der virtuellen Welt zu versacken, geh raus in die reale Welt und stell dich ihr. Beschäftige dich mit sinnvollen Dingen, schaff dir z.B kulturelles Kapital an, sprich Bildung indem du viel liest, lernst, aber auch den Körper nicht vergessen! Viel Bewegung und Sport sind wichtig..viel raus in die Natur...Lichtmangel und Bewegungsmangel führen zu Depressionen.
Jemand wie ich, die ihre Kindheit und Jugend zum größten Teil in der Natur verbracht hat, in deinem Alter immer unterwegs war, viel geritten ist, einen kleinen Reitstall geführt hat, also auch verantwortungsvollen Aufgaben erfüllt hat, viele weitere Hobbies hatte, immer unterwegs und in Bewegung war, kennt sowas wie sich nicht fühlen können gar nicht. Man kann sich glaube ich auch nur fühlen wenn genügend Bewegung im Hintern, Kopf und Herzen ist, sprich man den A**** bewegt damit das Blut durchs Herz strömt und genug Sauerstoff in den Kopf kommt. Körper, Geist/Psyche und Gefühle/Herz bilden eine Einheit und wenn ein Teil vernachlässigt wird, wird ein anderer Teil mit runter gezogen oder stirbt. Couchpotatoes die immer nur im Haus hängen oder Menschen die sehr einseitig leben selektiert das Leben wech...früher oder später....
Check also mal dein Leben durch und gieb dir was du brauchst!
Von nix kommt nix und du hast die Verantwortung für dein Leben, deine Gesundheit in allen Bereichen, also körperliche, seelische und auch geistige Gesundheit.

Was die Liebe betrifft: ihr sollte man mit Achtung und Respekt begegnen und nicht als greinendes Baby, das total abhängig nach Liebe schreit, und sich vor Sehnsucht danach verzehrt wird und das in solchem Maße, dass die Psyche und das Herz dabei kaputt gehen. Sowas ist reine Selbstgefährdung und da solltest du dir konsequent eine Grenze setzen. Selbstschutz sollte IMMER vorgehen.
In Sachen Liebe ist es empfehlenswert mit der Selbstliebe zu beginnen und diese zu üben...erst dann ist man auch bereit und in der Lage andere Menschen lieben zu können auf eine gesunde und erwachsenere Art und Weise. Auf eine Art und Weise wie es der Liebe, die einen hohen Wert darstellt, auch gebührt.
Ich vermute in Sachen Selbstliebe musst du noch viel lernen. Zur Selbstliebe gehört sich um sich zu bemühen, sich nicht mit Halbheiten zufrieden geben, sondern das Beste für sich wollen und dafür keine Mühe scheuen..sprich in Sachen Gesundheitspflege für eine stabile körperliche, geistige und emotionale Gesundheit, gute Lebensweise, gute Schulausbildung, guter Schulabschluss, Berufsausbildung etc.

Sich nur durch andere oder in Gegenwart anderer spüren zu können oder zu wollen bedeutet zu starke Abhängigkeit und das geht auf Dauer nie gut. Lerne zunächst dich selbst eigenständig zu fühlen...Langlauf ist dazu super oder Reiten...grad für sensible Menschen ist das super.
Vgl. hier ne Presseäußerung von einem sehr sensiblen Mann den ich persönlich durch meine Forschungsarbeit kennengelernt habe:
"Batman" Christian Bale holt sich schauspielerische Inspiration beim Reiten - Pferde als Schauspiellehrer - Buntes - Archiv - magnus.de

Und wer sich im rasenden Galopp über Wiesen und Felder immer noch nicht spürt dem ist auch nicht zu helfen 😉
Langlauf ist auch prima...Emotionen brauchen Geist und Körper um gesund und stark und spürbar zu bleiben!

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es mag ja so sein, dass es so ist wie Du es schreibst und Du ein großes Problem hast.

Aber manchmal kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass der eine oder andere es nicht immer so ernst nimmt mit den Informationen die er bereit ist zu geben.

Hier ein 15 jähriger

da eine 17 jährige Ärztin.

Usw.

LG
 

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