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Aus meinem Leben mit Gott

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*cHr1sTa*

Gast
Teil 1

GEWUSST, es gibt einen Gott, ein höheres Wesen, habe ich im Grunde immer irgendwie. Aufgewachsen in der ev. Landeskirche, dort getauft und später konfirmiert, aktiv in verschiedenen Kreisen gewesen, war mir klar, da ist etwas. Doch es war diffus, undefinierbar und lief so nebenher - nichts, was mein Leben letztlich wirklich beeinflusst und gesteuert hätte. Nicht für mich erkennbar zumindest - rückblickend weiß ich, dass Gott auch da schon am Werk war...
Dann lernte ich eine ev. Freikirche kennen, die Freie Christengemeinde, auch Pfingstler genannt.
1997, nachdem ich nach einem Totalfrust (ich hatte anderthalb Jahre Organistentätigkeit bei "Lutherns" hinter mir und war das Gefetze dort und das nie füreinander da sein so arg Leid, dass ich einfach wusste, DAS kanns nicht sein, das ist nicht das, was in der Bibel steht (die ich bis dahin im Grunde nur aus dem eher langweiligen Konfiunterricht kannte und kaum verstand)) dann die Landeskirche verließ, schloss ich mich dieser freien Gemeinde an und spürte bald: Die haben und kannten etwas von Gott, was ich (noch) nicht kannte, aber was etwas ganz Kostbares sein musste.
Sie sprachen von Jesus wie von einem guten Freund, so, als ständen sie ihm persönlich gegenüber, als wäre er so real in ihrem Leben wie der Mensch neben ihnen.

Und ich ahnte: Wenn ich wirklich mein Leben mit Gott leben wollte, dann brauchte auch ich diesen persönlichen Bezug zu unserem Herrn..... Aber wie???
Man betete für mich, was mich menschlich (es war sehr viel Wärme in der Gemeinde) sehr berührte, mich aber GOTT nicht näher brachte (scheinbar.... Auch das war im Nachhinein berachtet ein weiterer Akt auf dem Weg zu Gott). Man riet mir, die Bibel zu lesen - aber sie war so arg langweilig..... 🙁 )
Ich hatte immer noch die alte Lutherbibel zudem in altdeutscher Schrift - und verstand nichts.
Man riet mir zu singen, aber diese ungewohnen Lieder, Chorusse genannt, brachten mich eher zum Lachen, war ich doch die alten Choräle gewohnt (die jedoch mir textlich nicht viel zu geben vermochten, weil ebenso unverständlich wie die Bibel).
Es schien nicht weiterzugehen, doch da ich mich unter den Menschen wohl fühlte, blieb ich in der Gemeinde und genoss die Gemeinschaft mit den anderen einfach.
Dann schenkte mir eine Freundin eine Bibel in neuer Sprache: Die "Hoffnung für alle".
Und auf einmal begannen die Geschichten mehr Sinn zu bekommen, ich konnte etliches besser nachvollziehen und auch die neuen Lieder nahmen so für mich Gestalt an und ich bekam Freude an ihnen.
Ein weiteres Ereignis auf dem Weg hin zu der persönlichen Beziehung zu Gott.
Stein für Stein.... 🙂

Es kam Pfingsten 97 - der Freitag davor. Ich weiß es noch, als wäre es erst gestern gewesen.
Angekommen an einem absoluten Nullpunkt, bereit, mein Leben wegzuwerfen trotz meiner Kinder, die damals ja noch klein waren und mich brauchten, zumal sich schon der Vater ziemlich aus ihrem Leben ausgeklinkt hatte, dem Suizid näher als dem Bleiben - es stand echt an diesem Tag nach vorausgegangenen sehr schlimmen Monaten auf des Messers Schneide und ich wusste: Wenn JETZT nichts geschähe, das mich von dem Kurs abbringen würde, dann wars das. Heute schäme ich mich für diese Gedanken, aber damals stand ich halt an diesem absoluten Tiefpunkt. Es war einfach ZUVIEL passiert und ich konnte und wollte nicht mehr. Gar nicht.

Da erinnerte ich mich an die Worte meiner Freunde - damals hatte ich noch einige sehr gute auch in meiner unmittelbaren Nähe, die immer wieder für mich da waren (und von denen ich heute weiß, dass sie sehr, sehr intensiv beteten, weil sie ahnten, wie schlimm ich dran war und dass es wirklich um alles oder nichts ging...) - aus der Gemeinde, die mir schon öfter gesagt hatte: "Schrei zu Jesus, wenn du nicht mehr kannst - schrei einfach und er wird dich hören".
Ich hatte es nie wirklich getan, es kam mir irgendwie bescheuert vor, sinnlos, aber jetzt - ich hatte einfach nichts mehr zu verlieren. Und ich weiß heute, dass ich auch erst genau DAHIN kommen musste - an diese totale Selbstaufgabe, diese vollkommende Bereitschaft, mich jemandem, der es einfach besser wusste und weiß, der mein Leben anders lenken konnte und kann, als ich es vermag, eben an meine eigene Grenze, um mich zu öffnen hin zu dem, der keine Grenzen hat.

Ich tat es. Ich seh mich noch heute in unserer Küche stehen, weinend, schreiend, mich an irgendetwas klammernd und dann doch auf den Boden sinkend, weil nichts mehr ging und aus tiefster Seele zu Jesus schreiend: "Herr, wenn es dich wirklich SO gibt, wie die anderen sagen, wenn du wirklich SO persönlich da bist, wie sie immer wieder erzählen, dann KOMM JETZT!!! Komm, Jesus - ich kann nicht mehr und ich brauche dich. Jetzt - ich kann nicht mehr weiter allein".

Minuten - Stunden? Ich weiß es nicht und es spielt auch keine Rolle.
Ich spüre es nur immer noch in mir wie damals - einen ganz, ganz tiefen Frieden. UND diese Gewissheit, die keine Worte hat, die man erleben muss, aber eben auch erleben DARF, wenn man sie wirklich will:

ER IST DA!

Und auf einmal wusste ich, wovon meine Freunde immer sprachen, auf einmal bekamen die Lieder, die ich im Herzen hatte, Sinn und wurden zum Gebet. Ich hatte meinen persönlichen Heiland gefunden - weil er mich schon längst gefunden hatte.

Danach begann mein Leben als Christ - doch das gehört nun schon in Teil 2.

Be belessed. Christa
 
Teil 2

Ja, mein Leben mit Ihm - ab da war es natürlich ein permanentes Auf und Ab zunächst. Zeiten, in denen ich Jesus genauso vergaß wie früher, Zeiten, in denen Er mir besonders nahe war. Ein Wachsen im Glauben halt, wie es ja auch die Bibel beschreibt.
Ich werde so nach und nach einzelne punktuelle Ereignisse, die mir besonderes in Erinnerung geblieben sind oder wieder in Erinnerung kommen, berichten - wie gesagt nicht chronologisch, da ichs damit nicht mehr so hab aufgrund der Zeitgitterstörungen. Doch das tut der Bedeutung dessen, was da in meinem/unseren Leben geschah, ja keinen Abbruch.

Ein Geschehen betrifft das Jahr 2003. Ich war grad aus De´Ignis, einer psychosomatischen Klinik, zurück gekommen und es war mittlerweile klar, dass ich nicht mehr würde arbeiten können. All die heftigen Jahre als alleinerziehende Mutter im Dauerkampf gegen meinen Ex und das im Rahmen meiner BL - Störung und Depressionen (die damals allerdings noch nicht so ausgeprägt waren) hatten doch so gezehrt, dass mir die Kraft für meinen Beruf als Musiklehrerin fehlte.

Klinik und Hausärztin bescheinigten mir dies und so ging ich damit zum Anwalt, um entsprechenden Unterhalt von meinem Ex einzufordern (einem Zollamtmann, also einem nicht gerade "armen" Mann).
Er weigerte sich wie so oft, wenn Unterhaltsforderungen von mir kamen und zahlte erstmal - nichts. Gar nichts mehr (außer für den noch bei mir lebenden Jüngsten).
Was mich zwang, erstmal zum Sozialamt, damals ja noch zuständig, zu gehen, denn von irgenwas musste ich ja Miete bezahlen und selbst auch leben.

Ach ja - bevor ich hier nun weiter berichte, muss ich etwas anderes noch einschieben: Irgndwann war mir die Bedeutung der sog. "Zehntengabe" klar gworden.

Hier die Bibeltextstelle dazu (ist echt nun wichtig, um das Nachfolgenden später richtig einordnen zu können):

Maleachi 3,10
Ich, der allmächtige Gott, fordere euch nun auf:
Bringt den zehnten Teil eurer Ernte in vollem
Umfang zu meinem Tempel, damit in den Vorratsräumen kein Magel herrscht! Stellt mich doch auf die Probe, und seht, ob ich meine Zusage halte! Denn ich verspreche euch, dass ich dann die Schleusen des Himmels wieder öffne und euch mit allem überreich beschenke.

(Bibel:Hoffnung für alle)


Ich fand diese Stelle irgendwie unglaublich (und meines Wissens nach ist derartiges in der Bibel auch einzigartig): Gott selbst fordert uns auf, IHN zu PRÜFEN, ob Er, der allmächtige Herr, sein Wort hält!
WOW.
Also hatte ich irgendwann damit begonnen, regelmäßig den Zehnten meines Einkommens zu geben - dahin, wo er grad gebraucht wurde und ich empfand, wohin Gott mir zeigte, dass er sollte. Und auch damit schon einige positive Erfahrungen gemacht. Aber ich war inzwischen damit nachlässig geworden - etwas, das einfach sehr leicht geschieht in den ersten Glaubensjahren.... Und der Zehnte blieb wieder so nach und nach vermehrt auf der Strecke.

So, das dazwischen, nun weiter mit dem damaligen Geschehen: Denn jetzt begann ein beispielloser Krieg zwischen Sozi-Amt und Ex. Einer verwies mich auf den anderen - das Amt erklärte meinen Ex für zuständig (was er ja auch war, aber...) und der Anwalt meines Ex, ein äußerst gewieftes und knallhartes Bürschchen, jagte das Ganze wieder zurück an das Amt.
Dazwischen standen mein Jüngster und ich und unser Geld, ohnehin ja schon nicht gerade üppig, wurde immer knapper und knapper.......

Anfang September - der Kampf ging nun schon einige Wochen - hatte ich dann noch genau 100 E und wusste:
Wenn jetzt nichts geschieht, kann ich im Oktober meine Miete nicht mehr zahlen und habe nichts mehr zu essen für den Kleinen und mich (schon zuvor hatte ein sehr, sehr treuer Freund und Helfer, ein Diakon aus Cuxhaven, uns einige Male aus der Patsche geholfen mit Geldspenden und Lbm). Fakt. Ich verwies meinen Anwalt darauf, der jedoch, da nur von der Beratungsbeihilfe bezahlt (und ihm zu wenig...), lediglich ab und zu einen Schrieb aufsetzte, ich schrieb an das Sozialamt, das jedoch erneut auf meinen Ex verwies und dieser wiedrum erklärte knallhart, David bekäme Geld, ich nicht, ich könne arbeiten gehen (was ich eben ja gesundheitlich nicht mehr konnte).

Klar, dass ich versuchte, mit den noch vorhandenen 100 E so gut wie möglich zu wirtschaften, um eben so lange wie möglich damit hin zu kommen - und in dieser extremen und scheinbar ausweglosen Situation erinnerte mich Gott dann ausgerechnet an den vernachlässigten Zehnten! OH!

Ich dachte nur: "Herr, das kann jetzt nicht dein Ernst sein - seit Wochen hab ich keine Ahnung, wies weitergehen soll, ich muss ein Kind mit versorgen, hab nur noch 100 E - und JETZT soll ich den Zehnten (der genau eben diesen Hunni betrug) geben??? Dann hab ich ja gar nichts mehr!"
Und schob dies einfach beiseite, weil es mir schlichtweg wie Wahnsinn erschien.

Doch Gott ist ein beharrlicher Gott und wenn er Menschen etwas lehren will, dann bleibt er auch dran. Immer wieder stieß ich ab da in dr Bibel, durch den ERF, durch gespräche, in Büchern, wie auch immer, auf die Bedeutung der Zehntengabe und auf deren postive Folgen, ist man gehorsam - und auch wieder auf dieses Gott prüfen dürfen, ob er zu Seinem Wort, einen dann nicht im Stich zu lassen, steht.
Natürlich soll das nicht die Motivation, Geld zu geben, sein, dahinter darf nicht der Eigennutz als Voraussetzung stehen, sondern eben der Gehorsam und die Einsicht in die Notwendigkeit. Ganz klar.
Aber angesichts meiner Lage fiel mir das da doch arg schwer - nur: Was hatte ich noch zu verlieren??
Es ging ja eh schon nicht mehr vor und zurück und mehr als diese 100 E konnten dabei auch nicht mehr drauf gehen. Doch u.U. konnte ich ALLES gewinnen, wenn ich Gott endlich wieder vertraute - und ich begann zu spüren, dass es meinem Herrn GENAU DARUM ging, indem er so beharrlich blieb, was den Zehnten in dieser Sitution anging. Er wollte, dass ich mich Ihm GANZ auslieferte und darauf vertraute, dass Er WIRKLICH zu Seinem Wort stehen würde, uns dann auch zu versorgen.

So nahm ich diesen Hunni - das Konto war längst bis zum Anschlag ausgereizt, ich konnte es nicht weiter überziehen, das kam noch hinzu - und gab ihn fort. Ich weiß nicht einmal mehr, wohin; Gott hatte es mir gezeigt, aber letztlich war das Wohin auch nicht entscheidend. Sondern das DASS. Gehorsam.

Wahnsinn, gell? Sollte man denken, denn nun stand ich wirklich Mitte September völlig ohne Geld da. Die vorhandenen Lbm reichten noch ca. 1 Woche und dann wars das nach menschlichem Ermessen, denn Ex und Anwälte und Amt stritten sich nach wie vor o.E. und die Pausen zwischen den Schreiben wurden immer länger....

Aber Gott war da. Ich weiß jetzt nicht mehr die Reihenfolge der einzelnen Schritte, die dann passierten, es ging so Schlag auf Schlag, dass ich noch heute atemlos werde, wenn ich versuche, das nachzuvollziehen.
Wie gesagt - die Situation war: Konto 300 E im Minus und damit Ende der Fahnenstange, im Portemonnaie vielleicht noch 10 E, Lbm für ca. 1 Woche und keine Option, woher ab Oktober genug Geld kommen zum Leben würde (außer Ki - Geld und Kindesunterhalt - also knapp 300 E damals. Weniger als allein schon meine Miete.....).

Nur 14 Tage später (!) war meine finanzielle Situation dann die, dass a) die Zahlung der Lebenshaltungskosten (Miete, mein Essen und Co.) geregelt war und auf dem Konto, b) das Konto wieder ausgeglichen war, sprich: das Minus fort und c) ich noch ca. 200 E (!!!) ÜBER hatte einfach so - um meinem Sohn und mir nach den schlimmen vorausgegangen Wochen auch mal eine Kleinigkeit zu gönnen. ALLES war geregelt quasi im "Zeitraffer" und noch darüber hinaus. Alles, was mich vorher WOCHEN, eher Monate, ohne Aussicht auf guten Ausgang gequält und geängstigt hatte, hatte Gott nach diesem Gehorsamsschritt binnen weniger Tage erledigt und uns zusätzlich ein Geschenk gemacht. Ja, er stand und steht zu Seinem Wort! Halleluja!

Wie das alles im einzelnen geschah (plötzlich doch Bescheid vom Amt plus völlig unerwartete und nicht einkalkulierte Nachzahlung, Geldspenden im Briefkasten u.ä.), ist im Grunde zwar wunderbar, aber nicht so wichtig.
Wichtig war und ist für mich dieses absolut markante Erleben: Wenn ich GOTT vertraue und gehorsam bin, dann lässt Er mich nicht im Stich und versorgt mich auf unglaubliche Weise und steht wirklich zu Seinem Wort, das er in diesem Maleachi - Vers zusagt. WOW!

Und solche Situationen habe ich immer wieder erleben dürfen in unserer im Grunde seit der Scheidung immer wakeligen Finanzlage - ich werd noch einige davon berichten. Es war und ist immer wieer spannend, dieses Leben mit Jesus. 🙂


Be blessed!🙂

Christa
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil3

Eine andere Begebenheit kommt mir in den Sinn, markant und weitreichend für unsere Familie:

Auch hier muss ich, damait man Nachfolgendes einordnen kann, eine Bibelstelle vorausschicken - die, in der es um das Streiten von Christen vor weltlichen Gerichten geht:

1. Korinther 6 (Bibel: Hoffnung für alle)

Wie ist es möglich, dass ihr als Christen eure Streitigkeiten vor ungläubigen Richtern austragt, statt die Gemeinde um Rat zu bitten! Wisst ihr denn nicht, dass wir als Christen einmal über die Welt richten werden? Dann müsstet ihr doch auch diese Kleinigkeiten unter euch selbst regeln können. Habt ihr vergessen, dass wir sogar die Engel richten werden? Müsstet ihr dann nicht erst recht eure alltäglichen Streitigkeiten schlichten können? Aber ihr lauft damit zu Richtern, die in der Gemeinde nichts zu sagen haben.
Traurig, dass ich darüber reden muss! Gibt es denn in der ganzen Gemeinde keinen Einzigen, der Streit zwischen euch schlichten kann? Stattdessen zieht ein Christ den anderen vor Gericht und verklagt ihn vor den Ungläubigen.


In einem solchen clinch zumindest per Anwälte lagen mein Ex und ich ja seit der Scheidung. Einzelheiten gehören nicht hierher; es war eine sehr unschöne Situation auf beiden Seiten und ich schäme mich heute sehr für manches, vor allem, weil die Kinder davon viel zuviel mitbekamen....

So kämpfte ich immer wieder erbittert um (mehr oder überhaupt, je nach Situation) Unterhalt, arbeitete nebenher in einigen Mini- Jobs, hatte die z.T. ja noch kleinen Kinder und meine Wut wuchs. Er lebte in Saus und Braus, in neuer Partnerschaft und Ehe und wir kamen so gerade eben mal und oft auch nur mit Hilfe anderer über die Runden. Wie ich heute weiß, auch eben durch meinen Zorn, meinen Unmut, mein Hadern..... Aber damals sah ich uns nur ungerecht behandelt und beschäftigte einen Anwalt nach dem anderen, die allesamt sowohl dieses Hickhack nicht mehr mitmachen wollten nach einer Weile und auch eben keine Lust hatten, soviel Arbeit leisten zu müssen auf der Basis der Beratungshilfe...

2002 stellte sich zunehmend heraus, dass ich einfach nicht mehr wirklich bald nicht mehr arbeitsfähig war und es wurde mir auch ärztlich bescheinigt. Doch mitnichten hatte ich - dachte ich dann damals - damit einen "Trumpf" in der Hand, denn anstatt nun ordentlich Unterhalt zu leisten für mich, forderderte der Anwalt meines Ex mich auf, Rente zu beantragen.
Ich tat es pro forma, denn ich versprach mir nichts davon, doch ich MUSSTE (wieder einmal) REagieren, weil mein Ex sonst das Recht gehabt hätte, die Zahlung ganz einzustellen.....
Also stellte ich diesen Riesenantrag, ein Aufwand ohnegleichen - und wie erwartet wurde er dann auch nach einigen Wochen abgelehnt, wobei ich da gleichzeitig erfuhr, dass ich nicht einmal Anspruch auf Altersrente haben werde.... Keule Nr. soundsoviel und erneut Gedanken daran, diesem Sch...Leben endlich ein Ende zu setzen.
Natürlich musste ich auch Widerspruch einlegen, so die Forderung des Exmann - Anwalts - also tat ich auch das noch - und vergaß das Ganze dann. Denn mir war damals klar, dass ich nie etwas bekommen würde und auch somit, da ja keine Altersrente, nie etwas von dem schönen Versorgungsausgleich, der mir bei Gericht zugesprochen worden war, sehen würde. Ich haderte und wurde immer verbitterter...

Einschub: Es kam das erwähnte Jahr 2003 mit dem Klinikaufenthalt und dem in Teil 2 benannten Streit zwischen Sozi- Amt und Ex.

Dieser hatte noch eine Fortsetzung: Nach der ersten Erleichterung, dass wir zumindest erst einmal wieder finanziell versorgt waren, wollte mir aber dann doch nicht aus dem Sinn, dass mein Ex So ungeschoren davon kommen sollte. Ihm ging es immer besser und uns blieb fast nichts mehr.
Also führte mein Gang wieder zu einem Anwalt - Nr. 5 oder 6 *g*
Nur, um zu meinem Entsetzen zu erfahren (und da sah ich dann auch den Plan meines Ex und seines Anwalts, warum sie das alles so lang hinaus gezögert hatten), dass ich selbst nun keine Ansprüche mehr gegen meinen Ex hätte; die hätte ich mit dem Antrag beim SoziAmt und dem Erahlt von Sozialhilfe an das Amt abgetreten, das sich nun seinerseits das Geld von meinem Ex zurück holen würde. Und das war nur noch ein Bruchteil dessen, was MIR eigentlich an Unterhalt damals zugestanden hätte.....
Ich hab geschrien und getobt und war zum x-ten Male nah dran, mir einen Strick zu nehmen - WARUM IMMER ICH????? Eine ausweglose Situation, denn nun kam auch das Arbeitsamt wieder ins Spiel, dem ich permanent nachweisen musste, dass ich nicht mehr arbeiten konnte - ich fühlte mich wie ein Spielball zwischen den einzelnen Institutionen. Ich WAR ein Spielball - es gibt nahezu unglaubliche Gesetzeslücken gerade für alleinerziehende Mütter....

Zurück zu 2002 (jetzt merke ich grad meine Zeitgitterstörungen; ich weiß die Jahresreihenfolge nicht mehr, sorry...): Mittlerweile war mein drittes Kind zum Zivieldienst in eine Gemeinde in die Nähe von HH gegangen, um einmal die Schule zu unterbrechen, frei zu werden, seelisch wieder Fuß zu fassen - es würde zu weit führen, die Einzelheiten hier jetzt zu schildern.
Nach diesem Zivildienst hatte er sich dann erneut am dortigen Gymmi - er wollte seiner Freunde und der Gemeinde (und seiner Freundin, die er dort fand und mit der er nun seit 2 Jahren glücklich verheiratet ist 😉 ) wegen gern dort bleiben - angemeldet und steuerte nun recht erfolgreich auf sein Abi zu.

Ist ja auch egal - ich spüre grad, ich kriegs echt zeitlich nicht mehr hintereinander, aber letztlich tut DAS dem eigentlichen Geschehen auch keinen Abbruch.

Als nun das Sozi-Amt von meinem Ex den Unterhalt für mich zurück forderte, ließ dieser meinen Sohn wissen, dass er in dem Falle leider aufgrunddessen seinem Sohn keinen Unterhalt mehr würde zahlen können. Der stand natürlich unter Schock - BAFöG und Sozialhilfe standen ihm nicht zu, da man ihm mitteilte, er hätte ja die Möglichkeit, nach Cuxhaven zurück zu kehren, bei seinem Vater oder bei mir zu wohnen und dort sein Abi zu machen (ER WAR EIN HALBES JAHR VOR DIESEM ABI und in seinem Wohnort war bereits das Zentralabi eingeführt worden, in Cux jedoch nicht - es hätte das Aus für ihn bedeutet, denn nochmal wiederholen hätte er nichts können und auch nicht wollen, er war jetzt müde).

Das Ganze spitzte sich zu und ich war nun endlich gewillt, vor Gericht zu ziehen, um irgendwie mein Recht zu bekommen und soviel Unterhalt, dass ich selbst irgendwie das Geld für mein Kind (das nebenher auch noch jobbte!) zusamenzukratzen.

Das Ganze klingt reichlich wirr, ich weiß, aber es war auch einen unglaubliche chaotische Situation damals und ich hatte inzwischen nur einen sehr unchristlichen Wunsch: Meinen Ex genauso fertig zu machen, wie er es meiner Meinung nach all die Jahre mit uns getan hatte... 🙁

Wir haben hin und her überlegt; ich war schon drauf und dran, zu meinem Sohn zu ziehen, damit er zumindest dort bleiben konnte, doch es ließ sich auch irgendwie nicht realisieren in der kleinen Butze, die er damals hatte; wir hätten beide also umziehen müssen - kurz vor seinem Abi und dem Wissen, dass er danach ja irgendwohin zum Studium gehen würde.....

Also wieder Anwalt und Klageplanung mit der Warnung meines Anwalts, dass das kaum Ausicht auf Erfolg haben un dich u.U. hinterher auf horrenden Kosten sitzen bleiben würde - aber Wut, Erbitterung, Hass und Zorn waren in mir inzwischen SO vorherrschend, dass ich zu allem bereit war, um meinen Es fertig zu machen.

Mitten in diesen ganze Wust hinein kam da wieder Gottes mahnende Stimme mit eben der oben gegannten Bibelstelle.... Erst leise - ich las sie immer wieder, sie fiel mir auf, aber ich schob sie beseite. Dann lauter - ich hörte sie zusätzlich im Radio, im Fernsehen...
Und dann kam eine Predigt im ERF (Evangeliumsrundfunk) dazu, die unmissverständlich war: Gott fordete mich auf, diesen ganzen Streit beizulegen und die Sache IHM zu überlassen. Er hatte versprochen, für uns zu sorgen, aber das konnte er nur, wenn ICH ihm nicht immer wieder mit meinen eigenen so sinnlosen und hasserfüllten "Plänen" in die Quere kam.

Es war ein hartes Ringen zwischen Gott und mir und auch wenn diese Zeitgitterstörungen da sind, die die Chronologie erschweren - dieses Ringen, das spüre ich noch heute in meinem Herzen....
Gott forderte mich auf - eben durch diese Bibelstelle, die mir in jenen Wochen immer und immer wieder begegnete, durch die Predigten, durch das Ahnen, dass mich dieser Hass auf meinen Ex zerfressen, letztlich aber nichts bringen würde als noch mehr Zerwürfnis und Not auch für meine Kinder -, NICHT vor Gericht zu gehen, weil das nicht in Seinem Sinne war. Nicht für mich in der Situation (um jetzt nicht missverstanden zu werden).

Nach wochenlangem Kampf, Ihm endlich zu gehorchen - denn genau darum ging es wieder einmal: Um Gehorsam und damit vor allem um Vertrauen Gott gegenüber! - , hatte er mich dann soweit:
Ich kündigte meinem Anwalt das Mandat und bat ihn, mir meine Unterlagen zurück zu schicken.

Ich tat es mit dem gleichzeitigen Schrei zu Gott: "Herr, ich will dir gehorchen, ich will dir vertrauen; ich folge jetzt dem, was du von mir willst und hab nun echt NICHTS mehr zu verlieren, ich weiß nicht mehr weiter - bitte hilf mir, hilf uns, denn sonst sind wir im Aus!"

Mein Anwalt schickte mir mit der Bestätigung der Kündigung des Mandats die Unterlagen zurück - und 2 Tage (!!), nachdem ich sie in Händen hielt, bekam ich einen Bescheid meiner Rentenkasse.
Von der, die ich, weil der Widerspruch nun schon fast ein Jahr (!) zurück lang, nie wieder etwas gehört hatte.

Ich bekam den Bescheid einer Erwerbsminderungsrentenzahlung für die nächsten 2 Jahre und das zudem in einer Höhe (durch den Versorgungsausgleich seitens meines Ex, der so nun doch noch zm Tragen kam), die Unterhalt und/oder Sozi - Hilfe weit überstieg. Mir kommen jetzt noch die Tränen, wenn ich daran denke - es war 14 Tage, bevor mein Sohn in seinem Wohnort wirklich seine Zelte hätte abbrechen und zurück kehren müssen (weil wir keine andere Lösung so rasch gefunden hatten)..... Ich rief ihn an - und wir haben zusammen vor Freude geweint und Gott nur gedankt.

Unser Herr hatte die EINZIGE Lösung (die uns MENSCHLICH gar nicht mehr in den Sinn gekommen war und die so unglaubllich und so fern schien und auch war, denn ich hab vergleichbare Fälle SO nie gehört...) gefunden, die ALLEN gerecht wurde (auch meinem Ex, der so endlich Ruhe gab und bereit war, seine Kids zu unterstützen), die ALLE finanziell entlastete und mehr und damit endlich auch RUHE in unsere Familie brachte, den Hass, die Wut, den Kampf und das Zermürbende des jahrelangen Dauerstreits rausnahm, die uns das Leben so sinnlos zur Hölle gemacht hatten...

Er hatte sie schon So lange vorbereitet - aber er konnte und wollte erst handeln, nachdem ICH bereit war, mein eigenes krampfhaftes Bemühen und meinen Zorn zu lassen und mich völlig in Seine Hand zu begeben. Halleluja.
ALLES war geregelt - an einem einzigen Tag mit einem einzigen Schreiben.


Und es gab sogar noch eine dicke Nachzahlung, die es mir möglich machte, meinem Ältesten, der grad in einer finanziellen Notlage war, da heraus zu helfen und allen eine kleinere oder auch größere Freude zu machen sowie meinen Umzug nun anzugehen und zu finanzieren....
Wieder einmal regelte Gott nicht "nur" die eigentliche Situation (hin bis heute; inzwischen hab ich bis zur Altersgrenze Dauererwerbsminderungsrente - genau der Zeitraum, bis alle Kids durch Studium sind - und das, OHNE dass ich JEMALS zum MDK gemusst hätte!!! Eigentlich gibts das gar nicht - aber bei Gott schon... 😉) , sondern machte mir/uns ein zusätzliches Geschenk, als ich endlich ihm zu vertrauen und zu gehorchen bereit war. Praise Him!


Alles Liebe!

Christa🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 4


Im Grunde ist dies eine kleine Rückkehr zu meinem ersten Thread zu diesem Thema, denn ich hab dort etwas Wesentliches vergessen:

Seit frühester Kindheit war ich Angst- ja, eben NICHT Patientin, denn damals wurde "sowas" ja nicht behandelt, nicht einmal als Krankheit erkannt. Aber eben schwerst angstkrank.

Das steigerte sich etwa ab Schulalter derart, dass ich - und dies ist nun sehr wörtlich zu nehmen!! - ab da JEDEN EINZELNEN TAG TODESANGST hatte. Jeden Tag die panische Angst, zu sterben.

Ich konnte nicht von daheim fort sein, weil ich immer befürchtete, meine Eltern nicht mehr wiederzusehen.
Wenn ich krank war - was als Kind/Jugendliche oft vorkam -, war ich jedesmal sicher, das nicht zu überleben. Ich könnte das ins Unermessliche erweitern, denn es betraf jeden Bereich und eben reell jeden Tag und mit 14 hatte ich die feste Überzeugung, niemals 21 zu werden. Panik pur, jeden Tag aufs Neue und vor allem abends und in der Nacht. Als sich in der Pubertät dann funktionelle Herzrhythmusstörungen und dauernde Übelkeit dazu gesellten, wars natürlich ganz vorbei und ich sah mich bestätigt, denn nun "hatte" ich ja etwas (scheinbar) Konkretes.

Ich wurde zum Hypochonder, der von Arzt zu Arzt raste, bekam Beruhigungsmittel - die Todesangst blieb.
40 (!!) grauenhafte Jahre lang jeden einzelnen Tag - es gab keine Verschnaufspause.

Dann kam das erwähnte Jahr 97, Pfingsten und meine Begegnung mit Jesus. Und mit diesem persönllichen Bezug zu Ihm, damit, dass Er in mein Leben trat, verschwand an einem einzigen Tag in einem einzigen Moment diese grauenvolle Todesangst, die mich Jahrzehnte gequält und gepeinigt hatte.

Es wurde mir erst später klar, dass es so war, aber sie war fort, diese Todesangst, und ist seitdem NIE WIEDER GEKOMMEN!
Nicht, wenn etwas mit den Kids war, nicht bei Trennungen, nicht, als bei mir eine mögliche Krebsdiagnose im Raum stand - NIE MEHR!
"DANKE" ist hier viel zu wenig, was ich unserem Herrn da sagen kann....
Natürlich kenne ich auch heute noch Ängste, Trauer, Unbehagen, kenne Blockaden und (scheinbar) unüberwindbare Hürden (weil ich mir selbst im Wege stehe und/oder der "Kanal" (der Aufnahmefähigkeit) einfach mal voll ist).
Ganz klar,denn ich bin nicht Gott, ich bin ein kleiner, schwacher Mensch.
Und Jesus selbst sagt uns ja auch: "In der Welt habt ihr Angst".
Aber er sagt eben auch: "Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden".

Und DAS durfte ich Pfingsten 97 erfahren - unbeschreiblich. Nach 40 Jahren Todesangst und Panikattaken ENDLICH FREI davon! Halleluja!

Ja, das wollte und musste ich unbedingt noch einfügen - soviele Menschen (auch grad hier) haben soviele Ängste und Panikzeiten... Ich kenne sie, kenne das alles, ich kenne das nur zu bitter, aber ich kenne auch, wie es ist, wenn Freiheit davon ins Leben kommt. Bei mir kam sie durch Jesus.

Liebe Grüße!

Christa
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad alles gelesen, danke für die Einblicke in dein Leben, und wie der Übertritt in die Pfingstgemeinde dir Segen brachte. Ich will das nicht bewerten, es war nur interessant.

Sigi


Nur wenn du darüber reden möchtest, sonst lässt du es einfach so stehen, o.k.? Also:

Glaubst du, dass jemand in der Kirche, in der du vorher warst auch solche Erfahrungen mit Jesus machen kann? Ist er dort auch gegenwärtig (ich glaube du meinst die lutherische Kirche)?

Aber angesichts des Gewichts deiner Erfahrungen komm ich mir mit der Frage fast unangebracht vor. Also vergess es, wenn du keine Lust hast, darüber zu sprechen. O.k?

Sigi
 
Sicher, Sigi. Gott ist überall und ist nicht an Raum und Zeit gebunden.
Es war MEINE Erfahrung, MEIN Weg und Jesus hat DIESE Gemeinde gebraucht, um mich Ihn kennen zu lehren.
Aber ich kenne viele sehr gläubige Landeskirchler, Katholiken, Freikirchler anderer Denominationen - Jesus kommt es darauf an, dass SEIN Wort gilt und das kann es, wenn Mensch es zulässt, überall.😉🙂

Liebe Grüße

Christa


PS: Ich werde demnächst noch berichten, wie es überhaupt dazu kam, diesen Weg zu gehen, denn das Ganze hat noch eine Vorgeschichte😉
 
Gute Erklärung aus deiner Sicht Christa, wenn ich nochmal frage, dann ist es ehrlich gemeint, bitte seh darin nichts Böses. O.k.? Danke. Also meine Fragen sind auch nicht naiv, ich kenn mich schon in der Bibel aus und bin nicht mit einer beschwichtigenden Antwort zufrieden, aber ich frage auch nicht, um irgendwas zu zerstören. Es ist echt so, dass mich das bewegt.

Also:
Demnach wäre Gottes neuzeitliche Kirche die gesamte Christenheit?
Man müsste nur Gott suchen und er leitete einen dann je nach Bedürfnissen in IRGENDEINE der vielen christlichen Religionen, die es gibt, jede wäre extra für irgendjemandes Bedürfnisse gemacht? Siehst du das dann so?

Wo ich also hingehen möchte (bin derzeit mit niemand verbunden) hängt ganz von meinen Bedürfnissen ab und Gottes Laune, durch welche seiner in sich zerstrittenen und sich öfters auch schon bekämpfenden "Kinder" er einen suchenden Menschen schickt?

Es hängt also nicht davon ab, welche Kirche am nächsten bei Gottes Wahrheit ist? (Jesus: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh. 8:32) - "Gott mit Wahrheit anbeten Joh. 4:24; 1. Tim. 3🤐5😉

Wenn das so ist, dann will Gott wohl gar nicht, dass wir seine Wahrheit erkennen und lässt und absichtlich im Dunkel? (Im Dunkel, weil es sonst die Unterschiede nicht gäbe)
Er benutzt Menschen, die fern seiner Wahrheit sind, um Einzelne auf Lichtpunkte (Wahrheit) zu stoßen, um dann mit einer Gruppe verbunden zu sein, die fern der Wahrheit ist (weil alles kann ja nicht wahr sein, was so gelehrt wird, außer der Gott ändert seine Wahrheiten immer nach dem um, was irgendeine der Gruppen grad glaubt 😀) Nein, das wäre zu lustig. Nochmal, meine Fragen sind aber nicht lustig gemeint, denn wenn ich Epheser 4🤐3-15 lese, ist das ganze gar nicht mehr lustig. Also was nun, Wahrheit suchen oder irgendeine der vielen Denominationen, wos einem persönlich grad gut geht?

Nun du könntest sagen, ach so viele Unterschiede gibt es doch gar nicht, aber warum ist dann "Gottes Volk" so gespalten? Warum glaubt der eine an eine Feuerhölle, der andere an einen öminösen gottfernen Zustand, der nächste an gar keine Hölle? (nur ein Beispiel von vielem). In Micha 2🤐2 steht doch was ganz anderes. Wer ist heute die zur Einheit gebrachte Herde Gottes? Die Pfingstgemeinde? Sollten alle Menschen in diese Hürde hineingehen, handelt Gott mit ihr, genauso wie damals mit der apostolischen Urchristengemeinde? Oder apropo apostolisch. Ist es vielleicht die sogeannte Neu-Apostolische Kirche? Oder doch die altlhergebrachte große Mutter aller Kirchen, die katholische Kirche? Sind alle, die in den anderen Religionen sind, aus der ursprünglichen Herde Gottes geflüchtet und müssen sich früher oder später zurückfinden, wenn sie nicht am Gerichtstag.....?????

Tja, alles so Fragen, die mir immer wieder aufsteigen, wenn ich sowas lese wie von dir.

Danke, wenn du mein Problem verstehst und vielleicht erklärst, wie du damit klar kommst.

Sigi
 
Ich mache hier mal jetzt einen cut, Sigi. Meine Intention war und ist, aus MEINEM Leben mit Gott zu berichten. Kurze Zwischenfragen/ -bemerkungen einkalkuliert und auch gewollt.
Doch was nun wieder abzusehen ist, ist eine neuer Glaubensthread mit den üblichen Ausschweifungen und dazu bitte ich dich dann doch herzlich, einfach deinen vorigen thread zu nehmen und einen
NEUEN zu eröffnen, in dem das alles dann (zum x-ten Male, wie ich empfinde, aber ich mag mich irren und es geht dir um einen mit bisher noch verborgenen Aspekt) zu eröffnen.
Die Mods werden den thread sicher gern verschieben, sodass er der Eingangsthread zu deinem eigenen sein kann.

Thanks und LG Christa
 
Meine Intention war und ist, aus MEINEM Leben mit Gott zu berichten.
[...]
Doch was nun wieder abzusehen ist, ist eine neuer Glaubensthread mit den üblichen Ausschweifungen [...]


Es wurde ja leider schon vielen ausprobiert und festgestellt, dass es in diesem Forum schwierig ist, Glaubensthemen anzusprechen, OHNE dass eine Diskussion daraus wird 🙁

Da dies aber nicht die Intention von Christa war, werde ich hier schließen. Es hat jeder die Möglichkeit, konkrete Fragen direkt per PN an Christa zu richten ODER bei allgemeinen Fragen einen Thread dazu zu eröffnen.

LG

Sori

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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