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Auf sich selbst aufpassen ???

S

Savannah

Gast
Hallo zusammen ,

kann mir vielleicht jemand von Euch erklären, wie man in einer Tiefphase, auf sich selbst aufpassen und sich schützen kann? Wie kann man lernen, in einer Hochphase auf sich zu achten, dass man nicht wieder abrutscht? Wie kann man trotz der Umstände einzig und allein bei sich selbst bleiben und versuchen damit umzugehen?

Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.
 
Hallo Savannah!

Hallo zusammen ,

kann mir vielleicht jemand von Euch erklären, wie man in einer Tiefphase, auf sich selbst aufpassen und sich schützen kann? Wie kann man lernen, in einer Hochphase auf sich zu achten, dass man nicht wieder abrutscht? Wie kann man trotz der Umstände einzig und allein bei sich selbst bleiben und versuchen damit umzugehen?

Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.
Grundsätze, Charakter und ein daraus fließender gleichmäßiger Lebenswandel sind phasenunabhängig.

Wer bei sich und damit bei seinen Grundsätzen und seiner Vernunft bleibt, dem können so wetterwendische Sachen wie Stimmungen nur noch wenig anhaben.
 
Um auf sich selbst aufpassen zu können, muss man erstmal seine Gefühle und seinen Körper wahrnehmen, alles spüren und ernstnehmen. Dann kann man erkennen, warum es einem gerade gut geht ... und diesen Zustand dann öfters schaffen. Genauso kann man erkennen, warum es einem schlecht geht und etwas dagegen tun.Um meinen Körper und damit auch meine Gefühle besser zu spüren, hat mir Bewegung sehr gut geholfen. Du musst ja nicht gleich Extremsport treiben ... es reicht schon Spazierengehn, Gymnastikübungen machen, Inlineskaten, Joggen oder Walken gehn, Yoga machen, Fahrradfahren ... einfach das was du willst und dir guttut.
Dadurch bekommst du mehr Bezug zu deinem Körper und kannst auch deine Gefühle besser wahrnehmen. Dann frage dich einfach "wie gehts mir?" und wenn du das weißt überlege dir, warum es dir so geht. Du kannst das zum Beispiel auch aufschreiben (Tagebuch oder so).
Je öfters du es machst, desto einfacher wird es zu erkennen wie es dir geht ... und warum ... und dann kannst du anfangen, herauszufinden, was dir hilft, damit es dir wieder besser geht, bzw nicht schlechter wird.
Glücklicherweise werden diese Tiefs bei mir immer seltener. Manchmal gibt es ganze Tage, an denen es mir gut geht, nicht übertrieben gut, sondern einfach nur hach, wie soll ichs sagen, so dass ich den Kopf über dem Wasser halten kann. Ich hoffe, dass der Trend so weiter nach oben geht. Aber die ganzen Tricks, mit Tiefs umzugehen, werde ich hoffentlich noch lernen.

Liebe Grüsse
 
Hallo
ich finde den Thread hier klasse nun kommt meine Methode die sich noch bewähren muss
ich hab mir am Wochenende so ein Buch gekauft heißt
"Die Angst" von Geoff Thompson
ich persönlich find es super weil es eigentlich ganz gut zu mir gepasst hat
das Buch hat auf mich äußerst motivierend gewirkt
in früheren zeiten schrieb ich hier das ich sachen nicht gebacken bekomme zu organisieren und auch sehr traurig bin und depressiv seit Samstag hat sich das irgendwie Grundlegend geändert ich geh nach dem Buch ändere aber dinge wenn es nicht zu mir passt bis jetzt klappt es super ich tu alles was ansteht das sind die kleinsten dinge wenn ich merke der müll muss raus wird des sofort gemacht es wird nur noch wenig vor sich hergeschoben dadurch hab ich gemerkt das ich eigentlich gar keine zeit zum grübeln hab und abends müde ins bett falle ich konnte mich auch wieder motivieren laufen zu gehen was mir immer sehr viel Spaß gemacht hab was ich aber abgebrochen hatte weil ich irgendwann nicht mehr lief warum kann ich nicht sagen
jetzt tu ich all dies wieder und bemüh mich noch mehr sport zu machen
naja das is meine Methode wie gesagt muss schauen wie das auf längere Sicht klappt so wie es zur Zeit aussieht super
wünsch euch allen noch viel erfolg und bin auch gespannt was noch so kommt hier.....
 
Ich habe mich auch wieder bei meinem alten Fitness Center angemeldet und werde versuchen wieder regelmässig hin zu gehen. Als ich das damals gemacht habe ging es mir eigentlich auch immer recht gut. Ich muss zudem feststellen, wenn ich einen vollen Terminkalender habe geht es mir meist am besten. Klar es kann etwas stressig sein, aber wenn ich klare feste Termine vor mir habe gibt mir das zum einen eine gewisse Sicherheit und zum anderen langweile ich mich nicht alleine zu hause und fang das übliche Grübeln an, was im Moment bei mir zu nichts gutem führen würde...
 
Hallo,

also ich passe auch schon ziemlich lange auf mich selbst auf. Leider funktioniert das mal mehr und mal weniger gut. Meist ist es so, dass ich ins Grübeln und auf dumme Gedanken komme, wenn ich allein zu Hause bin. Also habe ich mir einen sehr straffen Terminkalender gepackt. Ich war nur unterwegs, in der Stadt, hab lange gearbeitet...und mich gut dabei gefühlt. Leider war ich irgendwann so ko, das ich nicht mehr konnte. Ich wäre beinahe zusammengebrochen. Habe mich ins Bett gelegt und irgendwann kamen wieder die Grübeleien. Was ist Dir raten kann ist eine Mischung aus beiden. Beschäftige Dich (mit vielen positiven Aktivitäten) aber auch mit Dir selbst. Versuche in Dich rein zu hören. Dein Körper sendet Dir Signale. Höre auf Sie. Versuche Dein Tag mit "kleinen" Aktivitäten zu füllen und tue Dinge die Dir gut tun. Ich hoffe ich habe Dir ein bißchen geholfen. Ich wünsch Dir viel Glück.

PS: Der Austausch mit anderen - zB hier gibt auch immer gute Rückmeldung und hilft, wenns mal nicht so läuft.
 
Hallo zusammen ,

kann mir vielleicht jemand von Euch erklären, wie man in einer Tiefphase, auf sich selbst aufpassen und sich schützen kann? Wie kann man lernen, in einer Hochphase auf sich zu achten, dass man nicht wieder abrutscht? Wie kann man trotz der Umstände einzig und allein bei sich selbst bleiben und versuchen damit umzugehen?

Ich bin für jede Antwort sehr dankbar.

Es gibt Vorboten vor einer Tiefphase. Du fällst ja nicht von Hoch auf Tief in einem Rutsch. Sei achtsam und wende das Blatt zeitig. Steuere dagegen und ändere deinen Kurs. Alle anderen Tipps von meinen Vorschreibern finde ich klasse! Pass auf dich auf, wie auf einen kostbaren Schatz - denn das bist du! Das Abrutschen in einer Hochphase wirst du allerdings nicht verhindern können, da niemand ständig im Hoch leben kann. Aber du kannst die Tiefphasen mindern und auf dieser Welle reiten lernen. Verwechsle auch nicht eine Ruhephase mit einer Tiefphase. Wir alle brauchen Auszeiten, um uns wieder auf uns selbst zu besinnen. Das sind keine Tiefs!
 
vielen lieben Dank an Euch alle die sich Gedanken darum gemacht haben
und mir mit einigen guten Ratschlägen und Tips bestimmt weiter helfen werden.
Es ist schwer wenn man ein Leben lang gegen sich selbst arbeitet und sich nicht für ein ganzes nimmt in dem Sinne von eine Marionette zu sein und die Fäden seiner selbst andere haben und um sich selber zu verwirklichen aus bestimmten Gründen nicht so recht funktioniert ....


liebe Grüsse
Savannah
 

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