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Angst vor Führerscheinprüfung

Wintergarden

Mitglied
Hallo,
wie der Titel schon sagt, habe ich sehr große Angst vor der Führerscheinprüfung. Ich habe zwar "erst" 11 Stunden, aber es zeigen sich schon Probleme auf.
Mein Fahrlehrer ist ganz okey, eig. Rentner ist er zwar manchmal etwa ungeduldig, aber nicht unmenschlich.
Es liegt vorallem an mir selbst. Ich habe vor jeder Fahrstunde Angst, weil ich schon öfter in den Fahrstunden dumme Fehler mache (vergesse Schulterblicke, sogar Stopschilder vergesse ich manchmal >.<) und dann könnte ich mir wieder in den Hintern beißen, weil ich es doch besser können müsste. Ich bin furchtbar nervös und hektisch und ich weiß nicht, wie das mit der Führerscheinprüfung gehen soll. Meine Freundinnen scheinen da nie ein Problem mit zuhaben. Die Meisten haben es direkt beim ersten Mal geschafft und nie einen Durchhänger gehabt usw. und ich stehe da, wie die Doofe und habe vor jeder Fahrstunde Angst. Mein Fahrlehrer meinte, dass ich schon mehr Fahrstunden brauche als andere und das bedrückt mich auch. Ich habe Angst als "dumm" zu gelten, obwohl mir meine Mutter immer sagt, dass es nicht schlimm ist (ich glaube das auch, aber für einen selbst ist es immer anders).
Einmal habe ich eine ganze Fahrstunde versemmelt und nur Mist gebaut und Zuhause musste ich weinen vor Frust und auch vor Scham, weil ich einfach so eine Niete bin.
Ich hoffe nur, dass ich eines Tages den Führerschein habe, damit der Stress aufhört..
Hat jemand Tipps oder Erfahrungen, wie ich den Führerschein dieses Jahr schaffen werde?
(zur Info: habe die Theorie im Oktober bestanden, seit November praktische Stunden)
 
Ich sag dir mal was, bei mir war das nicht anders und ich glaube, den meisten Menschen ergeht es bei einer Prüfung nicht anders. Es gibt nur wenige Menschen, die damit sehr cool umgehen können. Auch ich gehörte zu dieser Sorte Mensch, die Angst vor der Führerscheinrüfung hatte.
Ganz zu Anfang dachte ich immer, das lernst du doch nie und wie lange soll das dauern? Was ist, wenn du das nicht schaffst? Ich denke, man steigert sich da in etwas hinein und wenn man sich es immer wieder einredet, dass man eine Niete ist, dann fängt man auch an es zu glauben. Ganz wichtig hier bei ist, dass der Kopf nie die Oberhand über unser Handeln gewinnen darf. Ich weiß, das klingt so leicht gesagt, aber in der Realität ist es immer ganz anders.

Wenn es dich tröstet ich bin auch zwei mal durchgefallen, aber beim dritten Mal nicht. ^^ Ich habe nicht aufgeben und ich habe mein Ziel erreicht. Also nicht den Kopf in den Sand stecken und weitermachen. ^^

Auch wenn ich Angst hatte, ich habe mich den Situationen gestellt und ich habe auch alle Fahrstunden gemacht.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass mit der Zeit die Sicherheit kommt. Natürlich darf man nie zu übermütig werden, aber heute nach 4 1/2 Jahren meines Führerscheins fahre schon wirklich nach meinen eigenen Stil.
Mein Fahrlehrer meinte damals immer zu mir, dass sich mein Fahrstil verändern wird und ich wollte es ihm nicht glauben, aber er hatte recht. Irgendwann findet man seinen eigenen Stil zu fahren und heute habe ich gar keine Angst mehr Auto zu fahren. Ich fahre sogar gern. 😉

Ich hoffe, dass dir das Kraft gibt, wenn du Fragen hast oder noch etwas los werden willst, dann nur zu. 😉
 

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