schnecke1979
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Ich habe seit zwei Wochen fast täglich einen psychogenen Krampfanfall, der einem epileptischen Grand-Mal-Anfall sehr ähnelt. Vorher hatte ich einmal pro Woche bis alle 10 Tage einen Anfall, der meist Zuhause passierte. Im Moment (da es so häufig passiert) kommt es vor, dass es auch unterwegs zu einem Anfall kommt.
Sowohl der Rettungsdienst (man kennt mich zum Glück langsam und führt nicht gleich die Maximaltherapie, wie z.B. Narkose, durch) als auch die Kliniken (Chirurgie, Neurologie) und meine Angehörigen und Freunde sind langsam nicht mehr besorgt, sondern reagieren ALLE genervt. "Warum musste das wieder passieren", "was soll das", "du musst endlich mal damit aufhören", "mach endlich ne Therapie"!
Ich habe mich am Dienstag für eine neue medikamentöse Therapie entschieden (Antiepileptikum, dass eine stimmungsstabilisierende und antidepressive Wirkung zusätzlich hat) und bin seit 2 Wochen in psychotherapeutischer Behandlung. Man kann mir also nicht vorwerfen, dass ich nicht alles versuche, um diese Anfälle los zu werden.
:mad:Was mich sehr traurig macht und vor kurzem auch dazu geführt hat, dass ich mich mal wieder selbst verletzt habe, ist der Vorwurf, dass ich die Anfälle bewusst und mit voller Absicht "spiele", um Aufmerksamkeit zu erregen. Damit habe ich auch schon über verschiedene Therapeuten gesprochen, aber keiner ist der Meinung, dass dies der Fall ist (zumindest will es mir keiner sagen!)!!!
Hat jemand von euch ein ähnliches Problem?
Sowohl der Rettungsdienst (man kennt mich zum Glück langsam und führt nicht gleich die Maximaltherapie, wie z.B. Narkose, durch) als auch die Kliniken (Chirurgie, Neurologie) und meine Angehörigen und Freunde sind langsam nicht mehr besorgt, sondern reagieren ALLE genervt. "Warum musste das wieder passieren", "was soll das", "du musst endlich mal damit aufhören", "mach endlich ne Therapie"!
Ich habe mich am Dienstag für eine neue medikamentöse Therapie entschieden (Antiepileptikum, dass eine stimmungsstabilisierende und antidepressive Wirkung zusätzlich hat) und bin seit 2 Wochen in psychotherapeutischer Behandlung. Man kann mir also nicht vorwerfen, dass ich nicht alles versuche, um diese Anfälle los zu werden.
:mad:Was mich sehr traurig macht und vor kurzem auch dazu geführt hat, dass ich mich mal wieder selbst verletzt habe, ist der Vorwurf, dass ich die Anfälle bewusst und mit voller Absicht "spiele", um Aufmerksamkeit zu erregen. Damit habe ich auch schon über verschiedene Therapeuten gesprochen, aber keiner ist der Meinung, dass dies der Fall ist (zumindest will es mir keiner sagen!)!!!
Hat jemand von euch ein ähnliches Problem?