V
Verzweifelter_Gast
Gast
Hallo liebe Community,
ich bin 18 Jahre alt und besuche derzeit die 12. Klasse eines bayrischen Gymnasiums und mache mein Abitur bald.
Ich verzweifle schier, ich weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Mein Problem ist, dass ich nur noch schlechte Noten in der Schule bekomme, ich bin sozusagen Jahrgangsschlechtster. Ich untertreibe wirklich nicht. Ich unterpunkte fast nur noch überall und habe Angst bezüglich meines Abiturs und meien Zukunft. Ich seh nur noch alle gute Noten bekommen, sagr, die, die eigentlich nichts aufn Kasten habe. Ich bin enige Male zu meinen Lehrern gegangen und habe Hilfe bei ihnen ersucht, doch diese hab ich in keiner Art bekommen, geschweigedenn von Empathie.
Mir gehts wirklich dreckig, ich verbringe die Tage im Bett nach der Schule und heule und denke nach. Ich denke die ganze Zeit an meine Zukunft und mit jeder schlechten Klausur wird es schlimmer. Ich bin schon so demotiviert, ich kann mich zu nichts mehr aufraffen. Lernen geht auch nur schwer, sehr schwer, weil ich ganz genau weiß, dass wenn der Lehrer die Arbeit rausgibt, in der es nur 1 Mal die 1 Punkte gibt, dass ich das bin. Ich fühl mich richtig beschissen und ich denke immer, dass ich nichts verdiene. Ich sollte nicht essen, weil das Geld kostet, ich sollte das Licht oder die Heizung nicht anschalten usw., weil es nur kostet. Und wegen meiner Noten verdiene ich nichts, weil ich nichts zurückgeben kann. Ich kann nichts für die Wirtschaft oder für meine Familie tun, weil ich später keinen guten Beruf später haben werde. Ich denke auch immer dass ich es aufgrund all dessen nicht verdiene zu leben. Ich denke sehr oft über Suizid nach und wollte das auch schon tun, damit kein Geld oder Anderes wegen mir verschwendet werden muss. Es gibt da z.B. eine gute Brücke in meiner Gegend zum Runterspringen und habs mir auch oft beim Heimgehen gedacht da runterzuspringen, doch ich habs noch nicht geschafft.
Ich such überall Hilfe, ich bin gar nicht mehr glücklich, ich kann nicht mehr schlafen, ich lass sogar ein Licht beim Schlafen an, wie bei kleinen Kindern, damit ich irgendwann schlafen kann. Sehr oft denke ich mir auch einfach nicht mehr aufwachen zu wollen, dann müsste ich mich wenigstens nicht selber umbringen. einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Mit dem Gedanken kann ih sogar dann gut einschlafen und dabei hab ich gutes Gefühl.
Bevor jemand frägt, nein ich habe keine Freunde, ich fühle mich aber nicht gemobbt oder so, ich werde einfach ignoriert. Ich nenne das immer passives Mobbing. Zu meinen Eltern kann ich auf keinen Fall gehen, ich hab denen auch noch nie was davon erzählt und werde das auch nie machen, und da wird mich auch nie jemand dazu bringen. Ich weiß nicht wieso... Dazu ist zu sagen, dass mein Vater vor 2 Jahren einen Schlaganfall hatte und seit dem nicht mehr arbeitet, mental ein wenig geschädigt ist und körperlich sind die linke Hand und der linke Fuß komplett gelähmt, Geneßung ist nicht in Sicht. Da sich im Krankenhaus bzw. nichts getan hat, ist er jetzt zu Hause mit spezieller Einrichtung usw.. Meine Mutter hat mit ihm viel zu tun, 24/7 und hat deswegen auch keine Zeit für mich und ich will sie nicht zusätzlich belasten. Diese Gefühle kann ich nicht beschreiben, nur wer sowas ähnliches mitgemacht hat/mitmacht, kann sowas nachvollziehen. Ich will gar nicht mehr runter, weil es einfach nur noch Krankenhaus riecht und ich packe das auch nicht, ich halte das nicht aus, sowas zu sehen. Wenn sie nicht da ist, muss ich mich um alles kümmern. Essen machen, fast schon füttern, zu Bett bringen und so weiter. Ich denke, dass das mich auch metal arg belastet. Ich will hier einfach nur noch raus, ich halte es im ganzen Haus nicht mehr aus, auch nicht mehr in meinem Zimmer. Geld habe wir auch nicht, Schuldenberge sind auch schon hoch.
Naja ... ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt Depressionen hab, denn das muss man ja von einem Arzt absegnen gelassen haben, doch nach meinem Zustand kann ich davon ausgehen, dass ich ziemlich nah dran bin.
Morgen ist eine weitere Klausur und ich weiß ganz genau, dass ich wahrscheinlich der schlechteste sein werde. Ich bin so scheiße traurig, ich heule schon wieder auf meinen Laptop, ich geh mich dann einfach erhängen. Ich hab mir schon oft die Hand an den Hals gelegt und das das Gesicht auf ein Kissen gedrückt und versucht es einfach zu beenden, doch es klappt einfach nicht, ist gar nicht so einfach. Blau angelaufen bin ich aber schon. Ich bin eigentlich nicht so oft krank, doch wenn bin ich es nur, weil es mir richtig dreckig geht.
Ich weiß auch nicht, ob ichs Abi schaff. Da mir Computer eingentlich gefallen, wollte ich eingentlich nach der Schule Informatik studieren (angewandte Informatik oder Software Engineering), da mir Programmieren gefällt, doch ich bin mir sehr unsicher, ob ich das mit der Mathe und so schaffe, weil es sehr anstrengend sein wird. Und wegen der Geldgeschichten: Ja, Bafög gibt es, doch das ist verschwindent gering. Das bisschen Geld das ich auf meinem Konto hab, muss ich so langsam abheben, damit ich das bisschen Bafög richtig kriege. Man muss schon bettelarm sein. Tolle Förderung von Bildung, danke Politik. Das ist schon traurig oder? Von Changengleichheit will ich aber jetzt nicht reden, da kommt mir nur alles hoch.
Ist ein wenig lang geworden... Ich weiß, dass ich oft ein wenig durcheinander schreibe oder auch unverständlich, ich bin numal darin nicht so gut. Ich hoffe ihr könnt euch ein bisschen in meine Lage hineinversetzen. Ich würde mich über einen Rat oder auch schon netten Kommentar freuen, ändern könnt ihr ja sowieso nichts, nicht mal ich kann es. Sagt aber bitte nichts von Psychologe oder so, ich kann mir den Spaß eh nicht leisten! Vergesst es. Mein ganzes Gespartes reicht nicht mal dafür.
Naja.... und morgen geht die ganzen Qual wieder von vorne los... ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr
ich bin 18 Jahre alt und besuche derzeit die 12. Klasse eines bayrischen Gymnasiums und mache mein Abitur bald.
Ich verzweifle schier, ich weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Mein Problem ist, dass ich nur noch schlechte Noten in der Schule bekomme, ich bin sozusagen Jahrgangsschlechtster. Ich untertreibe wirklich nicht. Ich unterpunkte fast nur noch überall und habe Angst bezüglich meines Abiturs und meien Zukunft. Ich seh nur noch alle gute Noten bekommen, sagr, die, die eigentlich nichts aufn Kasten habe. Ich bin enige Male zu meinen Lehrern gegangen und habe Hilfe bei ihnen ersucht, doch diese hab ich in keiner Art bekommen, geschweigedenn von Empathie.
Mir gehts wirklich dreckig, ich verbringe die Tage im Bett nach der Schule und heule und denke nach. Ich denke die ganze Zeit an meine Zukunft und mit jeder schlechten Klausur wird es schlimmer. Ich bin schon so demotiviert, ich kann mich zu nichts mehr aufraffen. Lernen geht auch nur schwer, sehr schwer, weil ich ganz genau weiß, dass wenn der Lehrer die Arbeit rausgibt, in der es nur 1 Mal die 1 Punkte gibt, dass ich das bin. Ich fühl mich richtig beschissen und ich denke immer, dass ich nichts verdiene. Ich sollte nicht essen, weil das Geld kostet, ich sollte das Licht oder die Heizung nicht anschalten usw., weil es nur kostet. Und wegen meiner Noten verdiene ich nichts, weil ich nichts zurückgeben kann. Ich kann nichts für die Wirtschaft oder für meine Familie tun, weil ich später keinen guten Beruf später haben werde. Ich denke auch immer dass ich es aufgrund all dessen nicht verdiene zu leben. Ich denke sehr oft über Suizid nach und wollte das auch schon tun, damit kein Geld oder Anderes wegen mir verschwendet werden muss. Es gibt da z.B. eine gute Brücke in meiner Gegend zum Runterspringen und habs mir auch oft beim Heimgehen gedacht da runterzuspringen, doch ich habs noch nicht geschafft.
Ich such überall Hilfe, ich bin gar nicht mehr glücklich, ich kann nicht mehr schlafen, ich lass sogar ein Licht beim Schlafen an, wie bei kleinen Kindern, damit ich irgendwann schlafen kann. Sehr oft denke ich mir auch einfach nicht mehr aufwachen zu wollen, dann müsste ich mich wenigstens nicht selber umbringen. einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Mit dem Gedanken kann ih sogar dann gut einschlafen und dabei hab ich gutes Gefühl.
Bevor jemand frägt, nein ich habe keine Freunde, ich fühle mich aber nicht gemobbt oder so, ich werde einfach ignoriert. Ich nenne das immer passives Mobbing. Zu meinen Eltern kann ich auf keinen Fall gehen, ich hab denen auch noch nie was davon erzählt und werde das auch nie machen, und da wird mich auch nie jemand dazu bringen. Ich weiß nicht wieso... Dazu ist zu sagen, dass mein Vater vor 2 Jahren einen Schlaganfall hatte und seit dem nicht mehr arbeitet, mental ein wenig geschädigt ist und körperlich sind die linke Hand und der linke Fuß komplett gelähmt, Geneßung ist nicht in Sicht. Da sich im Krankenhaus bzw. nichts getan hat, ist er jetzt zu Hause mit spezieller Einrichtung usw.. Meine Mutter hat mit ihm viel zu tun, 24/7 und hat deswegen auch keine Zeit für mich und ich will sie nicht zusätzlich belasten. Diese Gefühle kann ich nicht beschreiben, nur wer sowas ähnliches mitgemacht hat/mitmacht, kann sowas nachvollziehen. Ich will gar nicht mehr runter, weil es einfach nur noch Krankenhaus riecht und ich packe das auch nicht, ich halte das nicht aus, sowas zu sehen. Wenn sie nicht da ist, muss ich mich um alles kümmern. Essen machen, fast schon füttern, zu Bett bringen und so weiter. Ich denke, dass das mich auch metal arg belastet. Ich will hier einfach nur noch raus, ich halte es im ganzen Haus nicht mehr aus, auch nicht mehr in meinem Zimmer. Geld habe wir auch nicht, Schuldenberge sind auch schon hoch.
Naja ... ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt Depressionen hab, denn das muss man ja von einem Arzt absegnen gelassen haben, doch nach meinem Zustand kann ich davon ausgehen, dass ich ziemlich nah dran bin.
Morgen ist eine weitere Klausur und ich weiß ganz genau, dass ich wahrscheinlich der schlechteste sein werde. Ich bin so scheiße traurig, ich heule schon wieder auf meinen Laptop, ich geh mich dann einfach erhängen. Ich hab mir schon oft die Hand an den Hals gelegt und das das Gesicht auf ein Kissen gedrückt und versucht es einfach zu beenden, doch es klappt einfach nicht, ist gar nicht so einfach. Blau angelaufen bin ich aber schon. Ich bin eigentlich nicht so oft krank, doch wenn bin ich es nur, weil es mir richtig dreckig geht.
Ich weiß auch nicht, ob ichs Abi schaff. Da mir Computer eingentlich gefallen, wollte ich eingentlich nach der Schule Informatik studieren (angewandte Informatik oder Software Engineering), da mir Programmieren gefällt, doch ich bin mir sehr unsicher, ob ich das mit der Mathe und so schaffe, weil es sehr anstrengend sein wird. Und wegen der Geldgeschichten: Ja, Bafög gibt es, doch das ist verschwindent gering. Das bisschen Geld das ich auf meinem Konto hab, muss ich so langsam abheben, damit ich das bisschen Bafög richtig kriege. Man muss schon bettelarm sein. Tolle Förderung von Bildung, danke Politik. Das ist schon traurig oder? Von Changengleichheit will ich aber jetzt nicht reden, da kommt mir nur alles hoch.
Ist ein wenig lang geworden... Ich weiß, dass ich oft ein wenig durcheinander schreibe oder auch unverständlich, ich bin numal darin nicht so gut. Ich hoffe ihr könnt euch ein bisschen in meine Lage hineinversetzen. Ich würde mich über einen Rat oder auch schon netten Kommentar freuen, ändern könnt ihr ja sowieso nichts, nicht mal ich kann es. Sagt aber bitte nichts von Psychologe oder so, ich kann mir den Spaß eh nicht leisten! Vergesst es. Mein ganzes Gespartes reicht nicht mal dafür.
Naja.... und morgen geht die ganzen Qual wieder von vorne los... ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr