Anzeige(1)

Auf Thema antworten

Ich selbst bin Epileptikerin und eines meiner Medikamente fällt höher dosiert auch unter die BTM. Das ist ein starkes Medikament, das seine Nebenwirkungen hat. Zum Beispiel zerstört es langfristig die Knochen und kann zu Glasknochen führen. Es hat bei mir nichts Anderes mehr geholfen. Ich musste mich also entscheiden, ob ich das nehme und weitestgehend anfallsfrei bin, oder ob ich mein Leben in der ständigen Gefahr epileptischer Anfälle verbringe, die ein normales Leben unmöglich gemacht hätten.

Meiner Meinung nach kommt es auf die Stärke des Leidens an und wie der Mensch besser zurechtkommt/sich wohlfühlt - mit oder ohne Medis.


Auf jeden Fall sind dann meiner Meinung nach reBluttests


Danke. Da ich Epileptikerin bin und auch starke Medikamente nehme, ist mir völlig bewusst: Was Wirkung hat, hat auch Nebenwirkung. Die Schilderung von Erwachsenen ist da sehr hilfreich: Rebound-Effekt, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit.

 Meine Medikamente fallen höher dosiert auch unter die BTM und können Glasknochen verursachen.  Aber nehme ich sie nicht, wäre für mich keine weitestgehende Anfallsfreiheit (abgesehen von Triggern) möglich und damit kein normales Leben, sondern ein Leben in ständiger Angst vor Stürzen, Verletzungen, Gefährdung usw.

Ich bin regelmäßig bei Blutabnahmen, um Leber- und Nierenwerte zu überprüfen und schlucke jetzt seit fast 30 Jahren Antiepileptika - bis jetzt ist nichts geschädigt.

Ihr seid alle so lieb und helft mir, manche geben mir echt einen NÖTIGEN Wink mit dem Zaunpfahl, in dem sie Verhaltensmuster von mir erkennen, die falsch sind und die ich verbessern kann.

Danke an euch!

PS: Ich verstehe einfach nicht, warum ich keine Gruppe für ADHS bei uns finde - wir sind eine Kleinstadt im Einzugsgebiet einer Großstadt.


Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben