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3069 Tage - Natascha Kampusch - Diskussion

Ich finde es beachtlich, dass Fr. Kampusch einen Weg der Verarbeitung für sich gefunden hat.
Ich habe das Buch nicht lesen wollen, weil ich mich selbst im tiefsten Martyrium befinde.


Soll das heissen jetzt und heute?

Möchtest du darüber reden?


Shorn
 
Ich bin heute nicht mehr in fremder Gefangenschaft, leide drastisch mit mir selbst.

Im Forum möchte ich mich nicht über meine Situation äussern.

Bitte um Verständnis.
 
Ich habe das Buch nicht lesen wollen, weil ich mich selbst im tiefsten Martyrium befinde.

Vielleicht solltest du gerade deshalb das Buch mal lesen, dann dreht sich in deinem Leben mal nicht mehr alles nur um dein Leid. Wie willst du je erfahren, was möglich ist, wenn du in der Vergangenheit festsitzt?


Tuesday
 
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber den Film gesehen. Den Fall verfolgte ich von Anfan an und Natascha Kampuschs Auftritt bei Jauch kurz bevor der Film in die Kinos kam habe ich auch gesehen. Ich habe mich nach dem Film gefragt, wie ein so junger Mensch so etwas überleben kann überhaupt. All den Menschen, die Frau Kampusch beschimpfen und beleidigen, würde ich diesen Film empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe weder das Buch gelesen, noch den Film gesehen, das tue ich mir nicht an, soviel Leid will ich nicht freiwillig sehen.

Mir reichen die Interviews von ihr, ich glaube ihr!
 
Ich verstehe nicht, wie man anhand ihres Verhaltens wissen will, ob alles so wahr ist oder auch nicht. Es sind doch nicht alle Traumatisierten gleich - manch einem merkt man es sofort an, manch einem eben nicht.
 
Mir wird kotzübel wenn so eine miese Scheiße lese. Natascha lügt. Sie war seine Geliebte. Sie hätte doch schon längst fliehen können....
Hat irgendwer schon mal darüber nachgedacht, dass es gar nicht vordergründig um Geld gehen könnte? Soweit ich weiß, ist ihr schon nachdem sie frei kam größtenteils Unverständnis bis hin zu Hass entgegengeschlagen, weil der sensationsgeile Mob nicht ausreichend Futter bekommen hat.

Ich finde es sehr mutig von ihr, dass sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Jeder Mensch geht anderst um mit schlimmen Erlebnissen. Wo ist überhaupt das Problem darin, mit seinem Unglück Geld machen zu wollen, wenn andere es tun, weil sie Glück hatten? Jeder schreibt heutzutage ein Buch. Wieso nicht auch jemand, der durch eine Hölle gegangen ist. Soll sie reich werden. Das was sie durchleiden musste ist mit Geld sowieso nicht aufzuwiegen. Aber immerhin hat sie ein paar Sorgen weniger. Ich göhne ihr das Geld.
 

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