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Sich in der falschen Zeit fühlen

Und gerade die Frauenrechte sehe ich heute wieder schwinden. Das ist sehr tragisch.
In Deutschland, Europa oder weltweit allgemein?
Ich sehe eine große Tendenz hinsichtlich des Abtreibungsverbotes, was damit einher geht, vor allem in den Nachbarländern, wie Polen. Hier war die Gleichstellung allerdings immer sehr inhomogen und Regionsabhängig.
Ein echtes flächendeckendes Schwinden empfinde ich in D nicht.
 
Meine gefühlt-Zeit liegt weiter zurück....ich kann da keine Jahreszahlen nennen, jedenfalls viel weiter zurück. Als ob ich da schonmal gelebt hätte und nun einfach in die Neuzeit geworfen.
Wie geht es dir damit? Nur ein ....sagen wir mal "neutrales" Gefühl oder geht das auch beispielsweise mit Ängsten oder sonstigen Beschwerden einher?
 
Wie geht es dir damit? Nur ein ....sagen wir mal "neutrales" Gefühl oder geht das auch beispielsweise mit Ängsten oder sonstigen Beschwerden einher?
Nein, Ängste und Beschwerden nicht.
Das Gefühl kommt nur hoch, wenn ich was lese oder Filme/Videos schaue.
Natürlich keine vom Krieg oder sterben.....
Das ich dann Sehnsucht habe und mich da wie zuhause angekommen fühle.
Erklärt auch meine Träume, die ich sehr oft habe, vom herumirren und nicht nach Hause finden.
 
Hm, ich fühle mich manchmal eher wie ein Alien auf einem anderen Planeten, einem Paralleluniversum. Hab dann so ET-Ausbrüche wie "will nach Hause". Liegt wohl an meiner Arbeit mit all den "unsichtbaren" Pflegefällen, Menschen abseits der Öffentlichkeit. Da fühle ich mich oft wie auf einem anderen Stern.
 
Menschen waren noch nie anders, da war nie was mit "rein". In früheren Zeiten waren die Menschen aber viel unfreier, in zahllose Zwänge eingezurrt die man heute nicht mehr so kennt, Religion, gesellschaftliche Erwartungen und Vorgaben, zahllose Ge- und Verbote (insbesondere für Frauen) und sie waren viel mehr aufeinander angewiesen, da es noch keine staatlichen Hilfen gab und auch nicht die zahllosen Hilfsmittel die heute auch Singles das Leben einfach machen. Aufeinander angewiesen sein ist aber nicht etwas rein gutes, sondern hat natürlich auch massive Nachteile wenn Menschen das systematisch ausnutzen können, daß andere auf Gedeih und Verderb von ihnen abhängig sind.

Inszenierte Filme und Videos zeigen nicht die Realität von früher, insbesondere den Schmutz und Gestank der Städte wo jeder Ochse und jedes Pferd seinen Dreck auf die Straßen fallen ließ und die Leute ihre Nachttöpfe auf die (ungeteerten und meistens auch ungepflasterten) Straßen leerten, wenn sie nicht selber einen Abtritt oder Misthaufen hinterm Haus hatten. Bei Regenwetter entstanden dann mit Unrat übersäte Schlammpfuhle, bis das Wasser den ganzen Dreck aus der Stadt wusch. Außerdem hatten bis zum 20. Jahrhundert auch viele Städter Haustiere wie Schweine, Kühe, Ziegen, Hühner etc. im eigenen Haus. Bis auf die Hühner die zum Schutz vor Dieben oft im Wohnzimmer gehalten wurden wenn man keinen hochummauerten Garten hatte (sieht man zuweilen auf alten Genregemälden, mit Verschlag für die Küken unter der Ofenbank) wurden alle größeren Tiere von der Gans bis zum Pferd jeden Tag in der Frühe vom zuständigen Hirten abgeholt, vor die Ortschaft auf die jeweiligen Weiden gebracht und abends wieder zu den Eigentümern gebracht. Die einzigen Tiere die auch nachts auf den Weiden blieben war die riesige Schafherde des örtlichen Schafhirten, aber der blieb auch nachts draußen bei der Herde in seinem Schäferkarren, eine Art Kastenwagen mit kleinem Öfchen, und hatte scharfdressierte Hütehunde und zuweilen auch einen ebenfalls scharfdressierten Esel als Zugtier für den Karren, die menschliche und tierische Räuber von der Herde fernhielten.
 
Und gerade die Frauenrechte sehe ich heute wieder schwinden. Das ist sehr tragisch.
Oh ja, das sehe ich auch so.

Die Ursache sehe ich darin, dass es so viele Frauen gibt, die gerne mit Kopftüchern und langem Mantel rumlaufen, obwohl sie eindeutig aus unserem Kulturkreis kommen. Wahrscheinlich suhlen sie sich gerne als Islamangehörige um dann jederzeit die Rassistenkeule raushauen zu können. Ich weiß es nicht. Ich vermute es nur.
 
Den Mauerfall fand ich sehr bewegend (dabei bin ich nicht mal Deutsche), und Gorbatschow machte echt Hoffnung. Schade, dass Putin alles zunichte macht.
Das sehe ich nicht so. Putin ist sicherlich kein Heiliger, aber Selenskyi auch nicht. Letzterer tut immer so als sei er das Opfer, geht auf der ganzen Welt betteln, dabei ist er in meinen Augen keinen Deut besser als Putin. Sie sind beide mit Vorsicht zu genießen.

Leider stellt unsere Presse das auch sehr eindeutig dar, so dass viele Putin als den Bösen sehen.
 

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