Wenn man das Stadtbild im Haus auch wiederfindet.

[Violetta Valerie]

Wie wäre es mit einer Art therapeutischer Wohngruppe? Dann würdest Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Andere Idee wäre, Du nimmst diesen Job an, von dem Du in einem anderen Thread geschrieben hast und schaust, dass Du eine Wohnung findest, die in einer kleinen Wohnanlage liegt.
Kommt natürlich auf deine Konstitution an: Also ob Du es ins Arbeitsleben schaffen kannst, oder ob es eben doch nicht geht....

 

[Lala8471]

Es gibt auch Deutsche ,die Lärm machen. Was soll diese pauschale ausländerfeindliche Ansage?

Hast du dich überhaupt schon mal an die Hausverwaltung gewandt? Was hat deine Behinderung damit zu tun?

Es ging doch darum, dass mehr Lärm entsteht, weil sie so kinderreich sind. Das ist ja nun mal Fakt und sollte auch gesagt werden können, ohne dass einem Ausländerfeindlichkeit unterstellt wird.

 

[WasserMisty]

Das kann man so doch gar nicht pauschal sagen. Ich habe in ähnlichen Wohnungen gelebt und gegenteilige Erfahrungen gemacht.

Diese Familien, die dich stören, haben ihre Kinder doch nicht bekommen oder sind da eingezogen, um dich zu ärgern. Wahrscheinlich können sie sich keine größeren Wohnverhältnisse leisten - wie du offenbar auch. Ruhe ist ein Luxus, den man sich leisten können muss - und wer es nicht kann, muss sich arrangieren. Dass Kinderlärm zu jeder Uhrzeit nicht gesetzeswidrig ist, kommt da noch dazu und ist ja auch absolut sinnvoll.

Realistisch betrachtet kannst du nur dich anpassen, das Gespräch suchen oder dich rausarbeiten. Und zuletzt ist es natürlich auch einstellungssache. Ich kann deinen Ärger ja verstehen - ich mag Lärm auch gar nicht. Aber letztlich ist dein Gemaule nicht zielführend.

 

[kasiopaja]

Genau da liegt aber das Problem, in fast all diesen Häusern, wo es um sozialgeförderten Wohnraum geht, findet man dieses Bild wieder, was man auch in diversen Plattformen lesen kann, wo Wohnbaugesellschaften bewertet werden können.

Dir passt doch gar keine Wohnung. Aber Du kannst immer noch versuchen umzuziehen.

 

[Favori]

Wie wäre es mit einer Art therapeutischer Wohngruppe? Dann würdest Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Andere Idee wäre, Du nimmst diesen Job an, von dem Du in einem anderen Thread geschrieben hast und schaust, dass Du eine Wohnung findest, die in einer kleinen Wohnanlage liegt.
Kommt natürlich auf deine Konstitution an: Also ob Du es ins Arbeitsleben schaffen kannst, oder ob es eben doch nicht geht....

Naja, so etwas in der Art habe ich mir auch schon überlegt, ein Wohnen in geschützten Rahmen. Obwohl das natürlich ein Widerspruch ist. Ich bin ja eigentltich inteligent, aber kann mich nicht durchsetzen auf Grund der Optik.

Wer narürlich komisch, kann ganz normal arbeiten, aber wohne in einer Einrichtung. Wäre natürlich kein Problem, wenn ich Verbindindungen zu T K hätte.

 

[Tanja Susi]

Naja, so etwas in der Art habe ich mir auch schon überlegt, ein Wohnen in geschützten Rahmen. Obwohl das natürlich ein Widerspruch ist. Ich bin ja eigentltich inteligent, aber kann mich nicht durchsetzen auf Grund der Optik.

Wer narürlich komisch, kann ganz normal arbeiten, aber wohne in einer Einrichtung. Wäre natürlich kein Problem, wenn ich Verbindindungen zu T K hätte.

Mit deiner Optik hat das nichts zu tun. Also alle Ausländer haben viele Kinder und das passt dir nicht, weil die eben lebhaft sind. Du wohnst in einer Sozialwohnung vom. Sozialstaat.

Ja, suche dir einen Job und dann suchst du dir eine super Wohnung. Oder du wendest dich bei wirklichen Beschwerden mal an die Hausverwaltung.

Du bist viel zu passiv. Geh ins betreute Wohnen.

 

[Arktur]

Was ich nicht verstehe: es ist doch Teil des normalen Lebens, wenn Menschen bzw. Familien auch Kinder haben. Ich persönlich würde ja meinen, es gehört zu einer normalen Wohnanlage einfach dazu, dass da (auch) Menschen mit Kindern leben.

Ich selbst wohne auch in einer Genossenschaft und auch bei mir gibt es Kinder, die gelegentlich Lärm im Treppenhaus machen. Aber das dauert immer mal wieder ein paar Minuten, dann ist es wieder ruhig. Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie drüber Gedanken gemacht, dass mich das ärgern oder stören könnte.

 

[Geißblatt67]

Wäre natürlich kein Problem, wenn ich Verbindindungen zu T K hätte.

Was ist TK?

 

[juka]

@Favori
Was ist mit dem Job, von dem du erzählt hast (mit den 55m Fahrtweg)?

 

[Andreas900]

Hallo Favori,
ich glaube dein Problem haben zunehmend Viele, zumindest hört man ständig von Ärger in Mehrparteienhäusern, sei es aufgrund von Musik, Kindern oder anderen Gründen.

Ich empfinde das auch nicht aus ausländerfeindlich, denn Kern des Problems sind ja nicht die Nationalitäten sondern die mangelnde Durchmischung bestimmter Stadtviertel. Wenn man in einem Stadtviertel oder wie bei dir im Haus 80% Menschen niedriger sozialer Schicht, Migrationshintergrund und vielen Kindern auf engen Raum zusammen leben, birgt das zwangsläufig Konfliktpotenzial.

Wären 12 der 14 Mieter so wie du, wären die übrigen zwei lauten Mieter vermutlich kaum ein Problem, weil ihr euch gegen sie gemeinsam wehren und gemeinsam beim Vermieter auftreten könntet. So sitzt du halt in einem Umfeld, wo du recht alleine bist.

Den Vorschlag "Umzug" haben dir ja hier schon mehrere gegeben, aber ich finde das garnicht so leicht. Wenn du eine günstige Wohnung im städtischen Bereich suchst, hast du halt oft solche "Problemhäuser". Deswegen finde ich die "Stadtbild" Äußerung unseres Bundeskanzlers Merz absolut richtig. Es gibt immer mehr Menschen wie du, die da nicht leben wollen. Und wer das nicht versteht, der soll mal in so ein Haus einziehen. Nein, kein normales Haus wo es 1-2 normale Familien mit Kindern gibt, sondern solche "Stadtbild" Viertel, wo von Morgens bis spät in die Nacht Lärm in 7 verschiedenen Sprachen mitsamt der dazu passenden Lauten Musik zu hören ist.

Bist du Mitglied im Mieterschutzbund? Vielleicht kann man dir dort weiter helfen.

Auch an den Vermieter/Hausverwaltung kannst du dich wenden. Zu verlieren hast du doch nix.