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Betreuung Kinder nach Trennung

Wie läuft denn die Kommunikation zwischen euch?

Auch zu überlegen:
Was macht ihr, wenn die Kinder mal krank sind und nicht in den Hort oder Kita gehen können?
Tagesmutter oder irgendeine Hilfe wird da ja auch benötigt werden.

Wie realistisch wäre es auch eine Arbeit in Schichten zu finden?
Und dann auch noch , dass du sie dir selber einteilen kannst?
Stell ich mir schwierig vor.
 
Natürlich ist es üblich, die Betreuung so aufzuteilen, dass sie dem arbeitenden Elternteil entgegenkommt. Da du derzeit keine Arbeit hast, ist das vollkommen normal, dass es sich nach ihr ausrichtet. Umgekehrt würde das niemand hinterfragen. Das würde man ja auch so regeln, wenn ihr noch zusammen wärt.
 
Das sind wirklich berechtigte Ängste und Sorgen und zwar für alle Beteiligten.
Kann sie einfach schichten arbeiten und an der hälfte der.Tage.es auf mich abwälzen und sagen: sieh zu wie du es an den Tagen hinbekommst?

Habt ihr es so dicke, dass ihr das nicht besprechen könnt und miteinander ruhig regeln könnt?
Will sie dir schaden und es drauf anlegen, dass du in die Zwickmühle kommst?
Sorgerecht entziehen, da leiden doch die Kinder am meisten darunter, wieso denkt sie an so etwas? Will sie sich rächen?

Der Kleine geht bald in die Schule, der Größere kann bald mal kurz unbeaufsichtigt sein, also wäre vielleicht gut, dass du die nächsten drei Jahre irgendwelchen Job annimmst, der für deine Brötchen sorgt. Zb Teildienst plus Nebenverdienst?
Manchmal meint man, man steht vor einer Wand, dann kommts doch anders.
Vielleicht gibts Bekannte, die für Notfälle da wären. Ich habe öfter solche Kinder mitbetreut, wo sie schon früh bei mir abgeliefert wurden, oder nach der Schule bei mir waren. Meine Kinder und jene profitierten doch davon, weil sie miteinander lernten, spielten und für mich war das auch kein großer Mehraufwand. Bestimmt findet sich so jemand, zb Eltern von Freunden der Kinder?
 
Ein Wechselmodell ist mit Schichtarbeit oft unrealistisch. Macht lieber eine feste Umgangsregelung, und wenn ihr euch nicht einigen könnt, hilft das Jugendamt neutral weiter.
 
Ein Wechselmodell ist mit Schichtarbeit oft unrealistisch. Macht lieber eine feste Umgangsregelung, und wenn ihr euch nicht einigen könnt, hilft das Jugendamt neutral weiter.
Wieso soll Schichtarbeit beim TE @Twilight nicht gehen?
Ursprünglich kommt er aus der Logistik, da ist solch ein Schichtmodell natürlich möglich.
Mama bringt die Kids in Schule und Kita, Papa kann sich ausschlafen und Kids am Nachmittag abholen.
Mama hat Spätschicht und Papa betreut die Kids. Wo ist das Problem?
Wenn ich nicht will, fallen mir 1000 Gründe ein die dagegen sprechen aber keiner der eine Lösung bringt.
Wovon leben denn jetzt die Kinder? Vom Verdienst der Mutter oder nur vom Kindergeld und Sozialhilfe?
Wenn ich Kinder in die Welt setze muss ich mir bewusst sein, dass ich auch für sie sorgen werde, egal wie schwierig die Umstände auch sind, erst recht wenn die Partnerschaft in die Brüche geht.
Der Ex-Ehefrau obendrein auch noch Vorwürfe zu machen (darf die denn jetzt einfach Schichten arbeiten), ist ja wohl das Allerletzte wenn man selber keinen Job hat.
Sich selbst immer nur auf die eigene Krankheit ausruhen bringt keine Lösung.
Die Kinder sollten an oberster Stelle stehen, denn sie sind die Leidtragenden und können für die gesamte Situation nichts, ihnen sollte eurer Augenmerk gelten, dass es ihnen wenigsten gut geht und sie versorgt werden.
Ich hoffe nur, dass @Twilight nicht noch auf die blöde Idee kommt von seiner Noch-Ehefrau Ehegattenunterhalt zu verlangen wenn sie im Schichtbetrieb arbeiten geht.
 
Und noch was, @Twilight,
Du sitzt zu Hause.
Du hast keine Schichtarbeit.
Du hast keine Verpflichtungen.
Und trotzdem hast du angeblich ein "Betreuungsproblem"?
Das ist absurd.
Du hattest monatelang Zeit dich an ein Arbeitsleben zu gewöhnen, Kinderbetreuung zu übernehmen, Verantwortung zu teilen.
Nichts hast du getan, weil es bequemer war, alles an deine Frau abzugeben, wie Job, Einkommen,
Belastbarkeit, organisatorische Kompetenz, Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
Und jemand wie du, kann der Mutter keine Tagesmodelle diktieren, wenn du selbst nicht imstande ist, Verantwortung zu zeigen.
Du sitzt im sprichwörtlichen Glashaus und wirfst mit Steinen.
Keine Sorge, du verlierst nicht das Sorgerecht deiner Kinder, aber deren Respekt.
Und das ist viel schlimmer.
Denn du hast laufend nur Ausreden.
Du zwingst deine Frau in eine Rolle, die sie schon Jahre getragen hat und aus der sie JETZT aussteigt.
Und du weigerst dich, deinen Teil zu übernehmen.
Das ist fahriges, egoistisches und bequemes Verhalten.
Du stellst dich hier als Ofer hin, das du nicht bist, du bist auch nicht überfordert.
Du bist jemand, der sich aktiv weigert, sein Leben selbst zu tragen.
Und solange du darauf hoffst, dass andere deine Verantwortung übernehmen,
wirst du weder Job finden noch Respekt zurückgewinnen, weder von dir selbst, noch von deiner Ex, oder von deinen Kindern.
 
Gerade jetzt, wo du zeitlich flexibler bist, kann es sehr hilfreich sein, wenn du einen größeren Teil der Betreuung übernimmst, damit sie ihre Arbeit gut ausüben kann.

Gleichzeitig darfst du ehrlich sagen, dass du langfristig feste Zeiten brauchst, sobald du wieder eine Stelle findest.
Ihr könnt gemeinsam überlegen, wie ihr die Betreuung so organisiert, dass sie mit ihren Schichten arbeiten kann und du trotzdem gut in den Beruf einsteigen kannst.

Eine Möglichkeit wäre zudem, dass du bei deiner Jobsuche gezielt darauf achtest, ob es kaufmännische Stellen gibt, die teilweise im Homeoffice ausgeübt werden können oder eine Stelle mit Gleitzeitmodell bzw. flexiblen Arbeitszeiten.

Das Entscheidende ist, dass ihr euch nicht als Gegenspieler seht, sondern als Eltern, die beide versuchen, die Situation so gut wie möglich zu meistern. Wenn ihr gemeinsam nach einem Weg sucht, der für euch beide tragbar ist, profitieren am Ende vor allem die Kinder und das ist das Wichtigste.
 
Gerade jetzt, wo du zeitlich flexibler bist, kann es sehr hilfreich sein, wenn du einen größeren Teil der Betreuung übernimmst, damit sie ihre Arbeit gut ausüben kann.

Gleichzeitig darfst du ehrlich sagen, dass du langfristig feste Zeiten brauchst, sobald du wieder eine Stelle findest.
Ihr könnt gemeinsam überlegen, wie ihr die Betreuung so organisiert, dass sie mit ihren Schichten arbeiten kann und du trotzdem gut in den Beruf einsteigen kannst.

Eine Möglichkeit wäre zudem, dass du bei deiner Jobsuche gezielt darauf achtest, ob es kaufmännische Stellen gibt, die teilweise im Homeoffice ausgeübt werden können oder eine Stelle mit Gleitzeitmodell bzw. flexiblen Arbeitszeiten.

Das Entscheidende ist, dass ihr euch nicht als Gegenspieler seht, sondern als Eltern, die beide versuchen, die Situation so gut wie möglich zu meistern. Wenn ihr gemeinsam nach einem Weg sucht, der für euch beide tragbar ist, profitieren am Ende vor allem die Kinder und das ist das Wichtigste.
Wir haben bald ein termin bei einer Familienberatungsstelle wo wir das thema besprechen und uns einen plan ausarbeiten.
Es geht mir um die zeit wenn ich wieder arbeite und nicht davor
 
Aber du kannst doch nicht - nur weil du irgendwann vielleicht mal wieder arbeiten wirst - deine Frau maximal einschränken wollen in ihren Arbeitszeiten - das sind doch ungelegte Eier. Sie wird ja auch eine Lösung finden müssen, wenn sie um 6 Uhr zu arbeiten beginnt, Schule und Kita aber erst um 8 Uhr öffnen.

Schichtdienst lässt sich mit normalem Alltag eben nur recht schwer vereinbaren. Wenn sie sich dafür entscheidet, dann wird sie das für sich wohl durchdacht und für machbar befunden haben. Womöglich unterstützt sie ja jemand - oder plant sie dich da mit ein? Eine Freundin von mir hat damals übrigens die befreundeten Nachbarn mit einbezogen.

Ich glaube auch nicht, dass du ihr das verbieten kannst.

In vielen Jobs kann man heute auch viel flexibler arbeiten. Möglicherweise wirst du dir dann solch einen Job suchen müssen. Entweder remotes Arbeiten von zu Hause oder du kannst eben nicht Vollzeit arbeiten - das Schicksal erleiden ja unzählige Alleinerziehende.

So oder so solltet ihr aber eine Lösung finden, die im Interesse der Kinder ist und eure Befindlichkeiten hintenanstellen. Arbeitet bei allem Zwist trotzdem mit- und nicht gegeneinander und unterstützt euch gegenseitig für größtmögliche Flexibilität. Von Jahr zu Jahr wird das besser werden und die Kinder dann auch selbständiger. Jetzt gilt es aber erst mal, sich zusammenzuraufen. Die Familienberatungsstelle wird euch sicherlich auch noch Wege aufzeigen können. Ich hoffe, dass sie euch auch da nochmal daran erinnern werdet, dass ihr beide (!) gegenüber den Kindern eine Verantwortung tragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso soll Schichtarbeit beim TE @Twilight nicht gehen?
Ursprünglich kommt er aus der Logistik, da ist solch ein Schichtmodell natürlich möglich.
Mama bringt die Kids in Schule und Kita, Papa kann sich ausschlafen und Kids am Nachmittag abholen.
Mama hat Spätschicht und Papa betreut die Kids. Wo ist das Problem?
Wenn ich nicht will, fallen mir 1000 Gründe ein die dagegen sprechen aber keiner der eine Lösung bringt.
Wovon leben denn jetzt die Kinder? Vom Verdienst der Mutter oder nur vom Kindergeld und Sozialhilfe?
Wenn ich Kinder in die Welt setze muss ich mir bewusst sein, dass ich auch für sie sorgen werde, egal wie schwierig die Umstände auch sind, erst recht wenn die Partnerschaft in die Brüche geht.
Der Ex-Ehefrau obendrein auch noch Vorwürfe zu machen (darf die denn jetzt einfach Schichten arbeiten), ist ja wohl das Allerletzte wenn man selber keinen Job hat.
Sich selbst immer nur auf die eigene Krankheit ausruhen bringt keine Lösung.
Die Kinder sollten an oberster Stelle stehen, denn sie sind die Leidtragenden und können für die gesamte Situation nichts, ihnen sollte eurer Augenmerk gelten, dass es ihnen wenigsten gut geht und sie versorgt werden.
Ich hoffe nur, dass @Twilight nicht noch auf die blöde Idee kommt von seiner Noch-Ehefrau Ehegattenunterhalt zu verlangen wenn sie im Schichtbetrieb arbeiten geht.
Schichtarbeit an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist die Kombination aus unplanbaren Arbeitszeiten, zwei Haushalten, Betreuungspflichten, und dem Wunsch der Mutter, dass der Vater 50 % der Woche übernimmt - unabhängig davon, wie seine Arbeitssituation später aussieht.

Dass der TE theoretisch auch Schichten arbeiten könnte, hilft ihm genau dann nichts, wenn der Arbeitgeber ihm keine Rücksicht auf Umgangszeiten einräumt. Ein Wechselmodell funktioniert nur, wenn beide Arbeitszeiten harmonieren - nicht, wenn einer sie plant und der andere gezwungen ist, das aufzufangen.

Und: Wenn die Kinder bei der Mutter leben sollen, muss sie die Betreuung während ihrer Spätschichten organisieren. Das ist keine moralische Frage, sondern eine völlig normale familienrechtliche Grundlage. Niemand sagt, dass die Mutter keine Schichten arbeiten darf. Es heißt lediglich: Betreuungslücken entstehen bei dem Elternteil, der in dem Moment nicht verfügbar ist.

Der Vater verliert weder sein Sorgerecht noch sein Umgangsrecht, nur weil er arbeitsbedingt nicht jeden Nachmittag frei hat. Das ist ein völlig falsches Bild.

Dass er aktuell auf Jobsuche ist, bedeutet nicht, dass er in alle Richtungen unbegrenzt verfügbar sein muss. Im Gegenteil: Ein verlässlicher Job ist Voraussetzung dafür, überhaupt Unterhalt zahlen zu können. Und eine klare Umgangsregelung ist Voraussetzung dafür, einen Job finden zu können.

Hier geht es also nicht um „sich ausruhen“ oder „Ausreden“. Es geht darum, eine realistische, kindgerechte und organisatorisch machbare Lösung zu finden, statt die Betreuungslöcher eines Schichtplans einfach auf den anderen Elternteil umzulegen.
 

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