G
Gelöscht 134369
Gast
Hallo Leute, bin m, am ende der 20er angekommen und war nie in einer Beziehung, hatte nie richtig Glück mit Frauen.
Leider habe ich auch mein Leben praktisch durchgespielt, fast alle meine Familienmitglieder (Stiefbruder, Vater, Mutter) im engeren Kreis sind seit beginn meiner Volljährigkeit nach und nach an diversen Krankheiten verstorben, innerhalb von 3 Jahren. Ich habe eine ältere Schwester, jedoch haben wir uns sehr Zerstritten, da habe ich das Weite mit meinem kleinen Erbteil gesucht. Einen Job gelernt, der Gift für mich war, viele Jahre danach Jobs, Ausbildungen, Studiengänge ausprobiert und nun verarmt eine Zweitausbildung angefangen, die ich nun durchziehen muss (letzte Chance für eine Karriere). Ich hatte eine glückliche Kindheit, aber danach eine schlimme Jugend, da meine lebensprägende Schwerhörigkeit (führt zu Vereinsamung, Sprachstörungen, Vergesslichkeit) stärker wurde, Mobbing mein Selbstvertrauen (bis heute) zerstörte und ich im Essen halt fand (Übergewicht). Meine Eltern haben meine Oma 8 Jahre bei uns gepflegt, trotz zwei Vollzeitjobs, Kinder und Haushalt, wodurch ich den PC verfiel. Freunde wurden mit der Zeit auch immer weniger, jetzt sind es nur noch wenige Handykontakte.
Nun genug des Trauerspiels, ich habe trotzdem versucht weiterzumachen, da ich ein Sprichwort von meinen Vater: " Schlimmer geht immer und mach das beste aus deinem Leben" verinnerlicht habe und versuche, die Vergangenheit zu akzeptieren. Jetzt bin ich an einen Punkt, wo ich in einen neuen Bundesland mir ein neues Leben versuche aufzubauen, finde ich doch irgendwie anschluss bei mehreren Menschen, die Ausbildung fordert und fördert mich, doch ein Zweifel macht sich in mir breit.
Auslöser war eine junge Praktikantin in meiner Abteilung, die ich betreuen durfte. Fordernd, verspielt, gelangweilt, frech, witzig,. ... Sie ging mir auf die Palme, ließ sich fast nichts sagen, brachte mich in meinen Arbeitsabläufen durcheinander, fragte mich öfter sehr persönliche Dinge, gab jedoch im gegensatz sehr wenig von sich Preis, außer etwa von Ihren Freund und ein paar Kleinigkeiten, ignorierte mich wenn ich was persönliches fragte, war mir aber trotzalldem irgendwie Sympathisch. Es brachte mir die Erkenntnis, das ich all das in meiner Teenagerzeit verpasst hatte und lässt mich gerade extrem an meiner Existenz zweifeln, ob ich noch weiterkämpfen soll......
Wenigstens ein positiver Effekt am Rande, ich gehe seitdem nachts joggen, den rest des Tages zerbrech ich mir sonst darüber den Kopf. Bitte verzeiht mir den Roman und die Rechtschreibfehler, aber ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
Leider habe ich auch mein Leben praktisch durchgespielt, fast alle meine Familienmitglieder (Stiefbruder, Vater, Mutter) im engeren Kreis sind seit beginn meiner Volljährigkeit nach und nach an diversen Krankheiten verstorben, innerhalb von 3 Jahren. Ich habe eine ältere Schwester, jedoch haben wir uns sehr Zerstritten, da habe ich das Weite mit meinem kleinen Erbteil gesucht. Einen Job gelernt, der Gift für mich war, viele Jahre danach Jobs, Ausbildungen, Studiengänge ausprobiert und nun verarmt eine Zweitausbildung angefangen, die ich nun durchziehen muss (letzte Chance für eine Karriere). Ich hatte eine glückliche Kindheit, aber danach eine schlimme Jugend, da meine lebensprägende Schwerhörigkeit (führt zu Vereinsamung, Sprachstörungen, Vergesslichkeit) stärker wurde, Mobbing mein Selbstvertrauen (bis heute) zerstörte und ich im Essen halt fand (Übergewicht). Meine Eltern haben meine Oma 8 Jahre bei uns gepflegt, trotz zwei Vollzeitjobs, Kinder und Haushalt, wodurch ich den PC verfiel. Freunde wurden mit der Zeit auch immer weniger, jetzt sind es nur noch wenige Handykontakte.
Nun genug des Trauerspiels, ich habe trotzdem versucht weiterzumachen, da ich ein Sprichwort von meinen Vater: " Schlimmer geht immer und mach das beste aus deinem Leben" verinnerlicht habe und versuche, die Vergangenheit zu akzeptieren. Jetzt bin ich an einen Punkt, wo ich in einen neuen Bundesland mir ein neues Leben versuche aufzubauen, finde ich doch irgendwie anschluss bei mehreren Menschen, die Ausbildung fordert und fördert mich, doch ein Zweifel macht sich in mir breit.
Auslöser war eine junge Praktikantin in meiner Abteilung, die ich betreuen durfte. Fordernd, verspielt, gelangweilt, frech, witzig,. ... Sie ging mir auf die Palme, ließ sich fast nichts sagen, brachte mich in meinen Arbeitsabläufen durcheinander, fragte mich öfter sehr persönliche Dinge, gab jedoch im gegensatz sehr wenig von sich Preis, außer etwa von Ihren Freund und ein paar Kleinigkeiten, ignorierte mich wenn ich was persönliches fragte, war mir aber trotzalldem irgendwie Sympathisch. Es brachte mir die Erkenntnis, das ich all das in meiner Teenagerzeit verpasst hatte und lässt mich gerade extrem an meiner Existenz zweifeln, ob ich noch weiterkämpfen soll......
Wenigstens ein positiver Effekt am Rande, ich gehe seitdem nachts joggen, den rest des Tages zerbrech ich mir sonst darüber den Kopf. Bitte verzeiht mir den Roman und die Rechtschreibfehler, aber ich bin für jeden Rat sehr dankbar.