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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Kann ich gekündigt werden?

Kann es sein das ich jetzt gekündigt werde?
Deine Firma kann dich immer kündigen!
Ihr beide habt einen Vertrag geschlossen. Verträge sind immer (unter bestimmten Voraussetzungen), auch einseitig kündbar.
Du hast deiner Firma ja jetzt auch einen absoluten Grund dafür geliefert.
Dass sie nicht sofort von ihrem Recht gebrauch machen liegt daran, dass sie dir eine letzte Chance geben wollen, dein Verhalten zu überdenken und dass du dich dafür sehr umfänglich entschuldigst.
Dass das voll dämlich, unüberlegt, unreif und unangemessen von dir war, ist dir hoffentlich bewusst.
Um deinen Arbeitsplatz zu retten bleibt dir nur die eine Chance, die man dir jetzt noch gibt.
Überlege genau was du in deine Stellungnahme reinschreibst.
Gib keine weiteren Details preis (z. B. welcher Filter, welches Motiv, wer das Foto gesehen hat).
Zeig Einsicht, aber keine Schuld, die größer ist als nötig.
Verwende keine Rechtfertigungen, wie "andere machen das auch" oder "war doch nur Spaß".
Bewahre Professionalität und Selbstkontrolle, das wirkt stärker als jede harte Wortwahl.
Versuche es in etwa so:
Mir ist bewusst, dass mein Verhalten unangebracht war und nicht den professionellen Standards unseres Unternehmens entspricht. Ich möchte jedoch ausdrücklich betonen, dass es sich hierbei um einen harmlosen Scherz ohne jede böse Absicht handelte. Weder wollte ich den betroffenen Kollegen bloßstellen noch ihm in irgendeiner Weise schaden.
Das bearbeitete Foto war nicht beleidigend oder entwürdigend, sondern sollte – im Kollegenkreis – einen kurzen humorvollen Moment erzeugen. Rückblickend erkenne ich, dass dies in einem beruflichen Umfeld unangebracht war. Ich bedaure, dass dadurch ein falscher Eindruck entstanden ist und die Situation nun diesen Umfang angenommen hat.
Ich versichere, dass es sich hierbei um einen einmaligen Vorfall handelt, der sich nicht wiederholen wird. Ich bin grundsätzlich um ein respektvolles und kollegiales Miteinander bemüht und werde künftig darauf achten, dass auch harmlose Späße nicht über berufliche Grenzen hinausgehen.
Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo,

um die Situation besser einschätzen zu können, müssten wir wirklich wissen um welches Foto es sich handelt! Am besten beschreibst du es uns so detailliert wie möglich. Am liebsten würde ich es ja sogar sehen, aber lade es hier besser nicht hoch.

LG,
SFX
 
Wie groß ist das Unternehmen, wie viele Beschäftigte?
Das Vorgehen des Unternehmens ist etwas ungewöhnlich.
Ich möchte Dir keine Angst machen, aber vielleicht möchte man ein Exempel statuieren.

Aus meiner Sicht kann nur der schnellste Weg zum Anwalt Deine Option sein.
Dir wurden hier dazu schon einige Tipps gegeben.

Ansonsten: Dein Verhalten war kein Spaß und allerunterste Schublade.
 
Wie groß ist das Unternehmen, wie viele Beschäftigte?
Das Vorgehen des Unternehmens ist etwas ungewöhnlich.
Ich möchte Dir keine Angst machen, aber vielleicht möchte man ein Exempel statuieren.

Aus meiner Sicht kann nur der schnellste Weg zum Anwalt Deine Option sein.
Dir wurden hier dazu schon einige Tipps gegeben.

Ansonsten: Dein Verhalten war kein Spaß und allerunterste Schublade.
Das Unternehmen hat ca. 600 Mitarbeiter.
Warum ist für dich das Vorgehen des Unternehmens ungewöhnlich?
 
Guten Abend,

Ich bin seit 10 Jahren in einer Firma angestellt. Ich weiß ich habe einen riesen Fehler gemacht und bereue es auch. Ich habe einem Arbeitskollegen einen Streich gespielt ich habe ein Foto, welches er auf Facebook hatte mit einem Fotofilter bearbeitet und in der Firma ausgedruckt und aufgehangen. Der Kollege selbst hat nichts mitbekommen da er im Urlaub ist.
Am Donnerstag wurde ich vom Bereichsleiter in das Personalbüro begleitet wo man mir genau diese tat zu last legte. Man sagte mir ich darf mich jetzt nicht äußern, sondern ich kann innerhalb von 5 Tagen eine schriftliche Stellungnahme abgeben. Ich musste also einen Zettel unterschreiben wo genau das drinstand was ich gemacht habe. Ich bestreite es auch nicht und bereue es sehr.
Vor einem Jahr hatte ich ebenfalls eine Verwarnung bekommen weil ich die Pause überzogen habe, das ist seitdem nicht wieder vorgekommen und wird auch nicht wieder vorkommen.

Ich weiß ich habe einen schlimmen Fehler gemacht und habe mich auch entschuldigt. Was soll ich in der Stellungname schreiben?
Kann es sein das ich jetzt gekündigt werde?
Was war denn das für ein Foto?
Und wie hast du es bearbeitet?
Was war denn hinterher "schlimmer" an dem Foto, dass man dir das vorwerfen könnte?
Also was konkret hast du schlimmes gemacht?
Was genau steht auf dem Zettel, den du unterschrieben hast?
Schlecht ist, dass du schon einen Zettel unterschrieben hast.

Wegen der überzogenen Pause - hast du eine VERwarnung bekommen oder eine ABmahnung? Ich würde an deiner Stelle mal Einsicht in deine Personalakte nehmen.
 
Was war denn das für ein Foto?
Und wie hast du es bearbeitet?
Was war denn hinterher "schlimmer" an dem Foto, dass man dir das vorwerfen könnte?
Also was konkret hast du schlimmes gemacht?
Was genau steht auf dem Zettel, den du unterschrieben hast?
Schlecht ist, dass du schon einen Zettel unterschrieben hast.

Wegen der überzogenen Pause - hast du eine VERwarnung bekommen oder eine ABmahnung? Ich würde an deiner Stelle mal Einsicht in deine Personalakte nehmen.
Der Mitarbeiter hatte einen blonden Vollbart. Den Bart habe ich über Faceapp entfernt.
Das Foto habe ich ausgedruckt und aufgehangen.
Auf dem Zettel stand genau der tatvorwurf den ich geschildert habe. Sonst nichts. Warum hätte ich nicht unterschreiben sollen?
Damals habe ich ein Disziplinarverfahren bekommen wegen Verletzung der Pflichten des Arbeitnehmers und diesmal wieder.
 
Warum nichts schreiben? Ich habe die Tat begangen und das höchste was ich machen kann ist micht entschuldigen. Nein ich habe keine Rechtsschutz.
Es geht nicht darum, dass du grundsätzlich nichts schreibst. Dennoch würde ich mich zuerst anwaltlich beraten lassen. Wenn dir der Erhalt deines Jobs nicht das wichtigste ist, kannst du natürlich schreiben wie und was du willst.
 
Ich hätte mal einen anderen Lösungsansatz. Wie wäre es, wenn du nach dem Urlaub deines Kollegen zu ihm hingehst, ihm die Sache beichtest und dich aufrichtigst entschuldigt. Wie war denn dein Verhältnis zu ihm?
Also es ist schon eine Art von Bloßstellung und ich möchte es auch nicht schönreden und es ist gut, dass das Unternehmen Schritte dagegen einleitet. Aber von Mobbing würde ich noch nicht sprechen, wenn es nur diese Aktion war.

Man merkt ja auch wie du schreibst, dass du einsichtig bist und die Tat bereust. Ich denke nicht, dass du gekündigt wirst und unter der Prämisse, dass es nur diese eine Verfehlung im sozialen Bereich war, finde ich auch, dass eine Kündigung unangemessen wäre.
 

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