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Tochter für 3 Tage unbeaufsichtigt lassen?

Nun hat sich doch eine Lösung zur allgemeinen Zufriedenheit gefunden!
Dann lass es doch bei der Option Oma.
Deine Tochter soll auch erfahren, dass das Leben kein Wunschkonzert ist.
Gehört zum Erwachsenwerden dazu.
- hätte ich eventuell auch so gesehen nur hat Marie diese Art Erfahrung durch ihre Handicaps nur allzu oft erleben müssen! Daher versuche ich schon auf ihre Wünsche soweit möglich einzugehen!

Für eine 13-jährige (erst recht nciht mit ihren bekannten Unzulänglichkeiten) empfinde ich das Risko nicht altersgemäß.
Schlussendlich kann sie bei einer Freundin übernachten, deren Mutter ich auch recht gut kenne.
Die beiden Mädels hatten sie angebettelt, sie hatte erst gesagt sie traue sich die Verantwortung nicht zu wegen Maries "spezieller Bedürfnisse", die Sorge konnten wir aber doch ausräumen!

So kann sie für 3 Tage bei der Freundin bleiben, wir nehmen ihr Rad mit damit die Mädels etwas unternehmen können und sie kann bei ihr auf unserem Campingbett schlafen.
Sie hat auch unseren Wohnungsschlüssel und kann sich eventuell noch Kleidung u.A. holen, und ich kann auch beruhigt sein da sie nicht unbeaufsichtigt ist!
 
Mir fällt selbst gerade auf, wie wütend ich gerade bei diesem Thema werde.

Das hat ber jetzt nix mit der Fragestellung der TE an sich zu tun, sondern mit eigenen Erfahrungen, bei Betreuungen von Jugendlichen, während die Eltern in den Urlaub gefahren sind. Das sollte ich aber lieber in meinem.Tagebuch beschreiben.
 
So kannst du auch die Tage richtig genießen und deine Tochter auch!
Tatsächlich hat sich Alles in Wohlgefallen aufgelöst!
Wir sind heute Morgen aufgebrochen und haben unsere ersten 115 km abgespult, wir haben gestern noch Maries Sachen bei der Freundin abgegeben und sie ist heute vormittags ganz entspannt mit dem Rad dahin gefahren!
Ich habe gerade vorhin mit der Mama ihrer Freundin telefoniert, die Mädels waren noch im Freibad und Alle sind entspannt!
 
Da hatte ich doch dieses Jahr das perfekte Timing mit der Urlaubsplanung!
Traumhaftes Wetter bei unserem 3-Tages Trip, Tochter auch glücklich weil sie nun Spaß mit Freundinnen hatte anstatt Langeweile bei Oma!
(Die mich nebenbei auf ihre unnachahmliche Art niedermachte als ich den Besuch von Marie doch absagte!)
Dafür gab es Lob für Marie - alles sei ganz problemlos gelaufen und sie sei schon so selbstständig, ein nächstes Mal gerne wieder!
Ich bin im Nachhinein sehr froh dass wir diese Lösung gefunden hatten!
Diese Woche haben wir nun ganz für uns, bis auf einen „Ausflug“ in die Klinik weil wieder eine neue Orthese fällig ist haben wir tatsächlich nichts am Programm!

Einfach mal in den Tag hinein leben!
Und Samstag geht es zu dritt ab richtung Südfrankreich, „Familienurlaub“ zum Ferienabschluss!
 
Es kommt sehr auf das Kind an, aber in dem Alter war ich schon längst mal ein oder zwei Wochenende im Jahr allein. Und wenn ich ehrlich sein soll: Ich habe das so genossen. Die Alten weg, Fernseher an, geile Zeichentrickserien damals noch. Endgeil.
 
erst recht nciht mit ihren bekannten Unzulänglichkeiten
Ich finde das Pochen auf die Behinderung der Tochter hier merkwürdig, weil ich nicht sehe, dass es eine Rolle für die Entscheidung spielt. Sie braucht ja (soweit ich das gelesen habe) keine lebensnotwendigen Medikamente oder Geräte, bei denen Aufsicht dringend notwendig ist, sondern hat "nur" Hilfsmittel für sehen, hören, laufen, die für sie in der Handhabung Alltag sind. Mir kommt das ziemlich stigmatisierend vor, deswegen andere Maßstäbe anzulegen als bei anderen Gleichaltrigen, zumindest wenn @SalmaPlus das gar nicht von sich aus als Problem benennt in der Situation.
 
Ich finde das Pochen auf die Behinderung der Tochter hier merkwürdig, weil ich nicht sehe, dass es eine Rolle für die Entscheidung spielt. Sie braucht ja (soweit ich das gelesen habe) keine lebensnotwendigen Medikamente oder Geräte, bei denen Aufsicht dringend notwendig ist, sondern hat "nur" Hilfsmittel für sehen, hören, laufen, die für sie in der Handhabung Alltag sind. Mir kommt das ziemlich stigmatisierend vor, deswegen andere Maßstäbe anzulegen als bei anderen Gleichaltrigen, zumindest wenn @SalmaPlus das gar nicht von sich aus als Problem benennt in der Situation.
(...)

@SalmaPlus hatte erwähnt, dass die Tochter ohne Brille fast nichts sieht, und da gibt es durchaus Szenarien, in denen die Tochter - auf sich allein gestellt - hätte Probleme bekommen und sich eben nicht so helfen können wie ein Kind ohne Einschränkung. Um nicht mehr als das ging es mir, wahrscheinlich fehlt dir hier das Einfühlungsvermögen, weil du selber keine Kinder hast..

(...)

@SalmaPlus: Es ist doch super, dass ihr jetzt eine für alle Seiten entspannte Lösung gefunden hattet und die Zeit unabhängig voneinander genießen konntet. Für deine Tochter war es bestimmt auch cool und gut fürs Selbstbewusstsein, dass sie die Zeit gefühlt allein verbringen konnte und doch jemand da war, der ihr im Notfall zur Seite hätte springen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pfefferminzdrops entschuldige, es ist nicht gegen dich persönlich gerichtet, einige User*innen haben das Thema hervorgehoben und ich habe mir eine Stelle rausgepickt, das war zufall, dass es deinen Beitrag traf. (...)
Und freut mich sehr, dass das Wochenende so gut lief @SalmaPlus und sich eine Lösung gefunden hat, die für euch beide gut und stimmig war 🙂
 
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