Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Co-Eltern/ Samenspender

Und an das Kind, dass dann mit ner "schwierigen" Mama aufwachsen muss, denkst du gar nicht?
Meinst du nicht, dass sich die Attribute, die dich daran hindern eine ordentliche Beziehung zu führen, auch negativ auf deine "Mutterrolle" auswirken (könnten)?
Ich möchte dir in keinster Weise irgendwas unterstellen, aber ich würde da einfach mal drüber nachdenken.


Wenn es bei dir schon mit einer ganz normalen 0815 Beziehung nicht klappt (aus welchen Gründen auch immer) wie kommst du dann drauf, dass der Interaktion mit einem Co-Eltern-Teil gewachsen bist?
So jemand gibt ja nicht nur seinen Samen ab und meldet sich danach wieder, sondern der wird auch Ansprüche an das Kind haben, bei gewissen Dingen mitreden wollen, eigene Wünsche, Ideen und Unzulänglichkeiten haben und und und... Für mich klingt das nach einem Patentrezept zum Scheitern.



Samenspender finde ich irgendwie dann sinnvoll, wenn ein Paar, nen Kinderwunsch aber der Mann zeugungsunfähig ist. Dann kann man da bestimmt drüber nachdenken. Da wird es bestimmt zu weniger Verwerfungen kommen.
Aber als Single-Frau?
Nochmal.
Du musst immer bedenken, dass es nicht nur um dich geht.
Da wird ein Mensch von dir in die Welt gesetzt, der erstmal gar keinen Bezug zu 50% seiner Familie/Herkunft etc hat. Schon klar, es gibt auch auf "normalem Weg" Konstellationen, in denen Kinder ohne ein Elternteil aufwachsen. Aber auch das ist nicht wirklich prickelnd.
Sicherlich gibt es auch Samenspenden, bei denen man den Spender irgendwann kennenlernen kann usw. aber dieser Mann ist und bleibt nichts anderes als ein "Spender" ein VATER wird das niemals sein.

Und noch was solltest du vielleicht bedenken.
Ich könnte mir vorstellen, dass du irgendwann - ob du nun ein Kind hast oder nicht- dich auch nach einem Partner sehnen wirst.
100% Ehrlichkeit und Offenheit vorausgesetzt, weiß ich nicht, ob das jeder so prickelnd finden wird, wenn er die ganze Story hört.
Nochmal ist keine Verurteilung.
Dann bist du nämlich nicht nur -wie bisher- "schwierig" (deine Worte) sondern noch dazu Single-Mutter eines Kindes von einem Samenspender. Besser werden deine Chancen auf einen Partner damit zumindest nicht...


Letztlich entscheidest du selbst, was richtig für dich ist oder nicht.
Ich wollte dir nur mal einen anderen Blickwinkel aufzeigen.
Bitte meine kritischen Worte nicht direkt als persönlichen Angriff interpretieren.
Ja, mein Anspruch wird als schwierig gesehen. Wobei ich tatsächlich beschieße Beziehung hätte, und nein, ich bin froh mit keinem mit dem ein Kind zu haben.

Co-Eltern, da kann ich mir auch einen homosexuellen Mann vorstellen, also da wünsche ich mir, das man einfach ähnliche Werte hat. Da hat man ja andere Erwartungen. Ich erwarte nicht, dass plötzlich durch ein Kind eine Beziehung hervorgeht.
Ja, schwierig war auf mein Anspruch auf die Männer bezogen.
Ich bin Tante und den geht es sehr gut bei mir.
Natürlich hätte ich gerne "normal". Aber du planst mit etwas, was passieren könnte. Ich bin schon 7 Jahre Single, also wirklich nichts. Nicht Mal Kurzbeziehung. Wieso soll ich glauben plötzlich einen kennenzulernen?
Es gibt viele die einen Partner auch. Mit kennenlernen, aber das sind auch die, die ohne auch einen Partner gefunden hätten.
 
Ja, mein Anspruch wird als schwierig gesehen.

Diese Denke ist irgendwie seltsam
Was ist, wenn dein Anspruch nicht nur so gesehen wird, sondern er tatsächlich schwierig ist?
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

Co-Eltern, da kann ich mir auch einen homosexuellen Mann vorstellen, also da wünsche ich mir, das man einfach ähnliche Werte hat.

Nochmal.
Es geht nicht nur alleine um dich.

Ich bin Tante und den geht es sehr gut bei mir.

Komisches Argument irgendwie.
Selbst wenn du die beste Tante der Welt wärst, dann sagt das nichts über deine Single-Mutter Qualitäten aus.
Wenn das die Story meiner Existenz wäre, dass Mama sich irgendeinen verzweifelten Schwulen gesucht hat, der ebenfalls gerne ein Kind hätte und man mich als ne Art Gemeinschaftsprojekt in die Welt gesetzt hat..Wow..da wäre ich sprachlos und würde mit euch beiden "Erzeugern" eigentlich nichts am Hut haben wollen.
Es ist einfach bizarr.

Ich bleibe dabei.
Arbeite an dir selbst.
Entwickle deine Persönlichkeit weiter und such dir ne ordentliche Beziehung.

Plan B.
-Eizellen einfrieren
-Kind adoptieren
 
Ich kenne ein Fall von "Co-parenting" und eine Frau, die im Ausland (ich glaube Holland) eine Befruchtung durch Samenspende hat durchführen lassen. Letzteres war wohl teuer, aber recht unkompliziert, zumindest bis das Kind da war.
Das Co-parenting Team ist leider in einem Rechtstreit.
 
Darf man fragen, warum?
Puh, wegen allem würde ich sagen🤣🫠
Ich glaube es hat angefangen, als es um Kiga-Wahl und in welcher Richtung das Kind erzogen werden soll ging. Mittlerweile ist es in meinen Augen zu einem allgemeinen Krieg geworden, ich habe auch den Kontakt massiv eingeschränkt.
Mein letzter Stand war, dass die Mutter wahrscheinlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei geteiltem Sorgerecht zugesprochen bekommt.
 
Puh, wegen allem würde ich sagen🤣🫠
Ich glaube es hat angefangen, als es um Kiga-Wahl und in welcher Richtung das Kind erzogen werden soll. Mittlerweile ist es in meinen Augen zu einem allgemeinen Krieg geworden, ich habe auch den Kontakt massiv eingeschränkt.
Mein letzter Stand war, dass die Mutter wahrscheinlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei geteiltem Sorgerecht zugesprochen bekommt.

Interessant.
Weil es im Grunde meine Befürchtungen bestätigt, dass Co-Parenting, wahrscheinlich noch eine viel größere Herausforderungen ist, als sich "einfach" nen vernünftigen Partner zu suchen und ne Familie zu gründen.
Aber irgendwie auch klar oder?
Da sind dann zwei Parteien, die auf normalem Weg, keine Beziehung oder dergleichen führen können und die sollen dann plötzlich harmonieren.
Das kann nur schiefgehen.
Und vergessen wir auch nicht, dass im Zentrum von dem ganzen Theater ein Kind steht, dass der Leidtragende ist.
 
Interessant.
Weil es im Grunde meine Befürchtungen bestätigt, dass Co-Parenting, wahrscheinlich noch eine viel größere Herausforderungen ist, als sich "einfach" nen vernünftigen Partner zu suchen und ne Familie zu gründen.
Aber irgendwie auch klar oder?
Da sind dann zwei Parteien, die auf normalem Weg, keine Beziehung oder dergleichen führen können und die sollen dann plötzlich harmonieren.
Das kann nur schiefgehen.
Und vergessen wir auch nicht, dass im Zentrum von dem ganzen Theater ein Kind steht, dass der Leidtragende ist.
Ja, ich denke dass sie auch absolut keine Ahnung hatten, was dieses Modell und Kindererziehung alles heißt. Woher auch? Das war ja das erste Kind.
Das gleiche Thema auch bei der Samenspende: sie sagt ganz klar, nochmal würde sie sich nicht für das Modell Alleinerziehend entscheiden.
 
Das gleiche Thema auch bei der Samenspende: sie sagt ganz klar, nochmal würde sie sich nicht für das Modell Alleinerziehend entscheiden.

Verständlich.
Ein Kind alleine groß zu ziehen, ist brutal.
Und bevor jetzt von irgendwoher Whataboutism kommt.
Klar, auch auf normalen Weg, können Beziehungen scheitern, Frauen schwanger werden und und und.
Aber die haben halt zumindest nicht schon von vorneherein das billigend in Kauf genommen.
Wer sich bewusst dafür entscheidet, sein Kind in solch abstrusen Verhältnissen aufzuziehen, der ist in meiner Einschätzung, als Elternteil nicht geeignet.
Knallharter Egoismus, der auch nicht spurlos am Kind vorbeigehen wird.
 
Diese Denke ist irgendwie seltsam
Was ist, wenn dein Anspruch nicht nur so gesehen wird, sondern er tatsächlich schwierig ist?
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.



Nochmal.
Es geht nicht nur alleine um dich.



Komisches Argument irgendwie.
Selbst wenn du die beste Tante der Welt wärst, dann sagt das nichts über deine Single-Mutter Qualitäten aus.
Wenn das die Story meiner Existenz wäre, dass Mama sich irgendeinen verzweifelten Schwulen gesucht hat, der ebenfalls gerne ein Kind hätte und man mich als ne Art Gemeinschaftsprojekt in die Welt gesetzt hat..Wow..da wäre ich sprachlos und würde mit euch beiden "Erzeugern" eigentlich nichts am Hut haben wollen.
Es ist einfach bizarr.

Ich bleibe dabei.
Arbeite an dir selbst.
Entwickle deine Persönlichkeit weiter und such dir ne ordentliche Beziehung.

Plan B.
-Eizellen einfrieren
-Kind adoptieren
Kannst du mir Mal bitte erklären, wieso du das Thema Partnerschaft gleich setzt mit Mutter sein?
Ja, schwierig, was mein Anspruch ist.
Das ich aber nicht Kinderlieb wäre, dass hat keiner behauptet. Wollte nur klar, stellen, damit man nicht wieso mit dem Thema Beziehung kommt. Und meine Hilferuf bezog sich an Menschen, die auch Erfahrung damit haben.
Bei Adoption habe ich doch dasselbe Problem, dadurch daß ich alleine bin. Man hat einfach bessere Chancen, wenn man als Paar da Auftritt oder in dem Bereich Arbeit. Das haben mir sogar die Frauen, die in dem Bereich arbeiten bestätigt. Hatte mich nämlich gewundert, wieso sie Kinder bekommen haben. Aber sie meinten auch, dass man natürlich lieber Paare hat, außer man arbeitet im sozialpädagogischen Bereich.
 
Verständlich.
Ein Kind alleine groß zu ziehen, ist brutal.
Und bevor jetzt von irgendwoher Whataboutism kommt.
Klar, auch auf normalen Weg, können Beziehungen scheitern, Frauen schwanger werden und und und.
Aber die haben halt zumindest nicht schon von vorneherein das billigend in Kauf genommen.
Wer sich bewusst dafür entscheidet, sein Kind in solch abstrusen Verhältnissen aufzuziehen, der ist in meiner Einschätzung, als Elternteil nicht geeignet.
Knallharter Egoismus, der auch nicht spurlos am Kind vorbeigehen wird.
Wieso sollte es dem Kind da schlecht gehen..es ist doch ein Wunschkind.
Und ja, habe mit deiner Argumentation ein Problem. Natürlich geben mir viele den Rat einem ein Kind unterzujubeln, aber das finde ich persönlich schlimmer.
Und vor allem als größeres Versagen mit einem Mann ein Kind zu zeugen, wo ich ganz genau weiß, wir passen nicht. Und so blöd es klingt, ich glaube tatsächlich an die Ehe für immer. Und diesen ganzen "Lebensabschnittspartner" kann ich nichts anfangen. Natürlich ist es Egoismus, wozu habe ich den Weg gemeistert. Ich habe mir immer eine große Familie gewünscht,.wo ich meinen Kindern bieten kann was sie möchte. Jetzt bin ich alt und finanziell abgesichert, aber es kommt kein Kind. Bei Frauen ist einfach die Zeit irgendwann vorbei.
Über einfrieren habe ich auch schon nachgedacht, allerdings werde ich beim Austragen ja nicht plötzlich jünger.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben