Hallo,
ich befürchte, es wird ein längerer Text und es fällt mir schwer mich jetzt komplett zu öffnen und wirklich alles, also mein Innenleben so Preis zu geben.
Meine Ex-Frau hat seit ca. 3–4 Jahren Brustkrebs, mittlerweile zum zweiten Mal und die Ärzte sind der Meinung, Sie solle in ein Hospiz.
Ich selber habe zu meiner Tochter leider nur sporadischen Kontakt, also alle 2 Wochen einen Sonntag. Die letzten 4–5 Jahre bin ich gesundheitlich sehr angeschlagen (Psyche) und bin keine große Hilfe, was ich meiner Meinung aber durchaus sein könnte und auch unbedingt will.
Das meine Ex-Frau mir es sehr schwer macht, meine Tochter Regelmäßig zu sehen besteht schon seit der Trennung, immer wieder Ausflüchte à la Kind Krank etc. Ich werde nicht informiert über Schulfeste, Aufführungen, zum Geburtstag darf ich nicht kommen etc. etc. Es wird dann immer gesagt bzw. wurde gesagt das man es vergessen hätte, dass es eh nicht so interessant war, das Sie zum Beispiel für Aktivitäten oder Geschenke noch zu Jung wäre, nur um dann zu Erfahren, dass Sie meine Vorschläge oder Ideen dazu benutzt dem Kind eben genau diese Sachen zu kaufen oder zu ermöglichen.
Ich wollte ja unbedingt die Situation ändern und dachte mit ich muss erst einmal gesund werden und habe diverse Kliniken aufgesucht und selbst innerhalb dieser Aufenthalte war mein Kind immer das Hauptthema. Habe mit den Ärzten Termine vereinbart, zu der auch mein Ex zugegen sein sollte, um mehr Umgang mit dem Kind zu haben. Letztendlich war es so, das Sie kurz vor den Terminen immer abgesagt hat mit der Begründung da sind lauter Verrückte und Sie will nicht das es auf die Tochter abfärbt.
Nachdem ich dann schon gemerkt habe, dass meine Tochter sich immer mehr von mir Entfernt, habe ich den ersten Termin beim Jugendamt gehabt. Die ersten Termine war meine Ex allein, dort zum letzten Termin wurde ich mit eingeladen. Scheinbar hat Sie nicht ganz so schöne Dinge über mich erzählt da die Dame vom Jugendamt klipp und klar was dazu gesagt hat.
"Was Sie Frau … über Herrn … erzählt haben scheint überhaupt nicht der Wahrheit zu entsprechen, Herr … ist Lösungsorientiert, Reflektiert, will Offensichtlich nur guten Kontakt zu ihrer Tochter etc. Nun das Ergebnis war, das sich meine Ex jeglichen weiteren Terminen beim Jugendamt verweigert hat, die Frau wäre Parteiisch und ich ein Lügner/Schauspieler, weil Sie mir mehr glauben würde.
Da wurde der Kontakt mit dem Kind wieder Eingeschränkt, Verbot das Haus zu betreten, Briefe und Geschenke bzw. von mir selbst gebastelte Traumfänger, Bilder, Puppenhäuser sind irgendwie einfach so verschwunden und nicht mehr auffindbar, wenn das Kind überhaupt jemals was davon gesehen hat. Bilder von meinem Kind habe ich auch nicht bekommen, weil Sie das scheinbar nicht wolle oder auch hier es einfach vergessen wurde.
Ich wollte dann erneut zum Jugendamt und dann kam der Brustkrebs ins Spiel.
Meine Ex-Frau hat mich gebeten nichts weiter zu unternehmen, also kein Jugendamt, kein Gericht. Wir würden den Kontakt Intensivieren, Sie brauche nur Zeit um Klar zu kommen. Es durften plötzlich keine Besuche mehr erfolgen, also von Bekannten etc. weil Sie jegliche Ansteckung mit Grippeviren etc. verhindern wollte und auch das Kind selber durfte nicht mehr wirklich weg, weil Sie ja evtl. auch einen grippalen Effekt einschleppen würde. Ich habe dem allen zugestimmt, weil ich Sie schon irgendwo verstehen konnte bzw. darauf gebaut habe, das sie Ihr Versprechen einhält.
Ja im Nachhinein war es mein Fehler, ist mir vollkommen bewusst, aber ich dachte einfach die Zeit überstehe ich und das Kind was den Kontakt angeht jetzt auch noch. Hauptsache die Frau wird Gesund und bleibt der Tochter erhalten, dann nehme ich mich eben Raus, wenn es ihr Wunsch ist.
Also weiter, der Krebs wurde besiegt und ich was der Meinung jetzt geht es voran, jetzt ändert sich was. Tja, dann kam der Krebs mit voller Wucht zurück und man sah ihr an das es diesmal weit schlimmer ist.
Was soll ich sagen? Wieder habe ich mich "Einlullen" lassen immer mit dem Hintergrund im Kopf das ich ein Ballast sein, werde den, man Lieber über Bord werfen sollte und müsste. Wie es mir ergeht, ist vollkommen egal nur das die Frau Gesund wird zählt, vielleicht ist das jetzt mein Job, zurückstecken, nichts Fordern, Sie nicht belasten. Wenn das Kind auf ein Elternteil verzichten kann, dann auf mich nur um Gotteswillen nicht auf die Mutter, so war mein Gedanke.
Ich habe all die ganze Zeit im Stillen alles Mögliche Versucht, Pro Familie, Kinderpsychologen Besorgt, Mutter Kind Kuren, verschiedene Krebsbehandlungsmöglichkeiten ins spiel gebracht Vorgeschlagen, Herausgesucht, Organisiert, ihr vorgeschlagen das ich Einkaufe, Putzfrau hätte ich Bezahlt ihr den Haushalt selber gemacht, der kleinen bei den Hausis etc. Helfe. Alles hat sie mehr oder weniger komplett ignoriert bzw., mir Erzählt Sie macht es, Sie gehen zum Psychologen etc. nur um dann festzustellen das es nicht so ganz stimmt bzw. das Sie alles Abgesagt hat.
Ich war bis zum 12.07.2025 auf dem Stand bzw. der Überzeugung das es ihr zwar schlecht geht aber die Chancen auf Heilung gut Stehen. Sie selber hat beim letzten Jugendamt Termin vor 2 Monaten (Den Sie jetzt wieder Ignoriert) selber gesagt es geht den Umständen entsprechend gut, stehe wohl so 60/40 auf Heilung.
Tja war dann mit der Tochter Spazieren, die fängt an zu weinen und sagt die Mutter wird Sterben Sie habe es ihr gesagt, ich war wie vor den Kopf geschlagen, mit keiner Silbe hat Sie erwähnt, dass Sie Palliativ sei. Nur um mir dann vorzuwerfen, da sich nicht zuhöre, nicht emphatisch sei, jeder würde Glauben Sie wäre so Stark etc. Nein, hat sie 100 % nicht gesagt. Ich kann mir leider Gottes alles merken und führe auch seit 5 Jahren ein Tagebuch für meine Tochter, das, falls ich mal Sterben sollte, Sie nachlesen kann, wie es mir ging und was ich alles unternommen habe.
Ich bin durchaus emphatisch, viel zu viel sogar. Das Attestieren mir Kollegen, Vorgesetzte und vor allem Meine Bewohner in dem Altenheim wo ich als Altenpfleger Arbeite.
Dieses Emphatische führte wohl auch dazu, dass ich viel mit mir machen lassen habe. Wie gesagt, die Vorstellung das ein Kind ihre Mutter verliert, ist weit schlimmer als wenn Sie ihren Vater Verlieren würde und darum bin ich nicht zum äußersten gegangen.
Ja viele werden Sagen , aber das Kind geht immer vor, man muss alles dafür tun damit der Kontakt da ist etc. Mag sein das meine Depression daran schuld hat und ich zu Gutmütig bin aber leider Gottes war es so.
Ich wäre mir wie der Letzte Schuft vorgekommen, wenn ich angefangen hätte zum Anwalt zu gehen, während Sie um ihr Leben kämpft. Das sich die letzten Ressourcen von ihr verbrauche, die vielleicht nötig gewesen wären den Krebs zu besiegen, immer auf meinen Wissensstand Bezug nehmend, und dass Sie nicht die Wahrheit gesagt hat und mich im Irrglauben gelassen hat.
Dass ich Schuld habe, steht außer Frage, ob Krankheit oder Empathie mich dazu brachten ist egal. Mittlerweile habe ich einen Hass auf mich selber und große Wut auf meine Ex aufgrund dessen das ich nicht für mein Kind da bin.
Sie hat mich jetzt zum wiederholten Male vor meiner Tochter in Verlegenheit gebracht und ich bin ja auch noch selber schuld.
Meine Tochter hat es mir anvertraut und ich sollte nichts der Mutter sagen, ok habe ich ihr versprochen und dann erzählt mir meine Tochter so etwas. Dazu noch das sie Überfordert sei, alle würden nur schimpfen etc. Ich musste doch teile vom Gespräch der Mutter wiedergeben, es ging doch nicht anders. Nun, jetzt ist es so das meine Tochter sagt ich habe Sie verraten und will mich nicht mehr sehen zumindest laut ihrer Mutter. Ich bekomme ja nicht einmal die Handynummer von meinem Kind und Telefonnummer vom Festnetz wird mir auch nicht mitgeteilt. Der einzige weg mit ihnen zu Kommunizieren ist das zweite Handy meiner Ex das Sie auch mal 3–4 Tagen ignoriert.
Ich war am Samstag bei meiner Ex, weil ich reden wollte, zu meinem Erstaunen hat Sie sogar zugesagt. Es wurde nicht viel geredet, ich habe Gekocht, Eingekauft, Teile des Hauses geputzt. Wollte das Gespräch suchen habe ihr noch einmal alles aufgezeigt, also das wir jetzt was ändern müssen, das ich mein Kind sehen will und muss hinsichtlich des Nahen Todes und wenn man bedenkt was für Probleme die Kleine hat. Ja bis heute keinerlei Antwort, nichts, wie immer.
Wie Krank ist, das alles frage ich mich? Ich durfte nur kommen, weil meine kleine bei der Freundin übernachtet hat, tja Sie ist aber nach Hause gekommen, um ihren Rucksack zu holen, meine Ex hat meine Klamotten in den Keller geschmissen und ich musste mich Verstecken, bzw., ganz ruhig sein damit Sie nicht merkt, dass ich da bin. Meine Tochter durfte das Haus nicht betreten Was zur Hölle....ich bin fertig mit meinem Latein.
Trinke keinen Alkohol, nehme keine Drogen, bin nicht gewalttätig, habe meine Tochter oder Ex nie geschlagen. Ein einziges Mal hat meine Tochter meinetwegen geweint, weil ich lauter wurde, nachdem Sie einfach nicht gehört hat. Diese Krokodilsträne vergesse ich mein ganzes Leben nicht und seither wurde ich kein zweites Mal lauter.
Ich will es ändern, ich will für Sie da sein, ich will ihr alles Erklären und ein guter Vater sein, alles sehr schwer, die Jahre kann ich nicht ungeschehen machen und den Schmerz kann ich ihr nicht nehmen aber ich weiß wirklich nicht wie ich mich nun verhalten soll. Wie trete ich jetzt meiner Tochter gegenüber, was sage ich ihr, wo sehe ich Sie? Denkt sie es ist ein Verrat an ihrer Mutter, versteht ihr?
Das Kind hat doch kaum noch jemand.
Die Oma schwer Krank, kann nicht mehr viel machen, der Opa Parkinson, kann auch nichts mehr machen, der Bruder und dessen Familie haben den Kontakt zu meiner Ex abgebrochen, schon länger, die beste Freundin meiner Ex ist noch da, das war es, sonst niemand mehr,
ich befürchte, es wird ein längerer Text und es fällt mir schwer mich jetzt komplett zu öffnen und wirklich alles, also mein Innenleben so Preis zu geben.
Meine Ex-Frau hat seit ca. 3–4 Jahren Brustkrebs, mittlerweile zum zweiten Mal und die Ärzte sind der Meinung, Sie solle in ein Hospiz.
Ich selber habe zu meiner Tochter leider nur sporadischen Kontakt, also alle 2 Wochen einen Sonntag. Die letzten 4–5 Jahre bin ich gesundheitlich sehr angeschlagen (Psyche) und bin keine große Hilfe, was ich meiner Meinung aber durchaus sein könnte und auch unbedingt will.
Das meine Ex-Frau mir es sehr schwer macht, meine Tochter Regelmäßig zu sehen besteht schon seit der Trennung, immer wieder Ausflüchte à la Kind Krank etc. Ich werde nicht informiert über Schulfeste, Aufführungen, zum Geburtstag darf ich nicht kommen etc. etc. Es wird dann immer gesagt bzw. wurde gesagt das man es vergessen hätte, dass es eh nicht so interessant war, das Sie zum Beispiel für Aktivitäten oder Geschenke noch zu Jung wäre, nur um dann zu Erfahren, dass Sie meine Vorschläge oder Ideen dazu benutzt dem Kind eben genau diese Sachen zu kaufen oder zu ermöglichen.
Ich wollte ja unbedingt die Situation ändern und dachte mit ich muss erst einmal gesund werden und habe diverse Kliniken aufgesucht und selbst innerhalb dieser Aufenthalte war mein Kind immer das Hauptthema. Habe mit den Ärzten Termine vereinbart, zu der auch mein Ex zugegen sein sollte, um mehr Umgang mit dem Kind zu haben. Letztendlich war es so, das Sie kurz vor den Terminen immer abgesagt hat mit der Begründung da sind lauter Verrückte und Sie will nicht das es auf die Tochter abfärbt.
Nachdem ich dann schon gemerkt habe, dass meine Tochter sich immer mehr von mir Entfernt, habe ich den ersten Termin beim Jugendamt gehabt. Die ersten Termine war meine Ex allein, dort zum letzten Termin wurde ich mit eingeladen. Scheinbar hat Sie nicht ganz so schöne Dinge über mich erzählt da die Dame vom Jugendamt klipp und klar was dazu gesagt hat.
"Was Sie Frau … über Herrn … erzählt haben scheint überhaupt nicht der Wahrheit zu entsprechen, Herr … ist Lösungsorientiert, Reflektiert, will Offensichtlich nur guten Kontakt zu ihrer Tochter etc. Nun das Ergebnis war, das sich meine Ex jeglichen weiteren Terminen beim Jugendamt verweigert hat, die Frau wäre Parteiisch und ich ein Lügner/Schauspieler, weil Sie mir mehr glauben würde.
Da wurde der Kontakt mit dem Kind wieder Eingeschränkt, Verbot das Haus zu betreten, Briefe und Geschenke bzw. von mir selbst gebastelte Traumfänger, Bilder, Puppenhäuser sind irgendwie einfach so verschwunden und nicht mehr auffindbar, wenn das Kind überhaupt jemals was davon gesehen hat. Bilder von meinem Kind habe ich auch nicht bekommen, weil Sie das scheinbar nicht wolle oder auch hier es einfach vergessen wurde.
Ich wollte dann erneut zum Jugendamt und dann kam der Brustkrebs ins Spiel.
Meine Ex-Frau hat mich gebeten nichts weiter zu unternehmen, also kein Jugendamt, kein Gericht. Wir würden den Kontakt Intensivieren, Sie brauche nur Zeit um Klar zu kommen. Es durften plötzlich keine Besuche mehr erfolgen, also von Bekannten etc. weil Sie jegliche Ansteckung mit Grippeviren etc. verhindern wollte und auch das Kind selber durfte nicht mehr wirklich weg, weil Sie ja evtl. auch einen grippalen Effekt einschleppen würde. Ich habe dem allen zugestimmt, weil ich Sie schon irgendwo verstehen konnte bzw. darauf gebaut habe, das sie Ihr Versprechen einhält.
Ja im Nachhinein war es mein Fehler, ist mir vollkommen bewusst, aber ich dachte einfach die Zeit überstehe ich und das Kind was den Kontakt angeht jetzt auch noch. Hauptsache die Frau wird Gesund und bleibt der Tochter erhalten, dann nehme ich mich eben Raus, wenn es ihr Wunsch ist.
Also weiter, der Krebs wurde besiegt und ich was der Meinung jetzt geht es voran, jetzt ändert sich was. Tja, dann kam der Krebs mit voller Wucht zurück und man sah ihr an das es diesmal weit schlimmer ist.
Was soll ich sagen? Wieder habe ich mich "Einlullen" lassen immer mit dem Hintergrund im Kopf das ich ein Ballast sein, werde den, man Lieber über Bord werfen sollte und müsste. Wie es mir ergeht, ist vollkommen egal nur das die Frau Gesund wird zählt, vielleicht ist das jetzt mein Job, zurückstecken, nichts Fordern, Sie nicht belasten. Wenn das Kind auf ein Elternteil verzichten kann, dann auf mich nur um Gotteswillen nicht auf die Mutter, so war mein Gedanke.
Ich habe all die ganze Zeit im Stillen alles Mögliche Versucht, Pro Familie, Kinderpsychologen Besorgt, Mutter Kind Kuren, verschiedene Krebsbehandlungsmöglichkeiten ins spiel gebracht Vorgeschlagen, Herausgesucht, Organisiert, ihr vorgeschlagen das ich Einkaufe, Putzfrau hätte ich Bezahlt ihr den Haushalt selber gemacht, der kleinen bei den Hausis etc. Helfe. Alles hat sie mehr oder weniger komplett ignoriert bzw., mir Erzählt Sie macht es, Sie gehen zum Psychologen etc. nur um dann festzustellen das es nicht so ganz stimmt bzw. das Sie alles Abgesagt hat.
Ich war bis zum 12.07.2025 auf dem Stand bzw. der Überzeugung das es ihr zwar schlecht geht aber die Chancen auf Heilung gut Stehen. Sie selber hat beim letzten Jugendamt Termin vor 2 Monaten (Den Sie jetzt wieder Ignoriert) selber gesagt es geht den Umständen entsprechend gut, stehe wohl so 60/40 auf Heilung.
Tja war dann mit der Tochter Spazieren, die fängt an zu weinen und sagt die Mutter wird Sterben Sie habe es ihr gesagt, ich war wie vor den Kopf geschlagen, mit keiner Silbe hat Sie erwähnt, dass Sie Palliativ sei. Nur um mir dann vorzuwerfen, da sich nicht zuhöre, nicht emphatisch sei, jeder würde Glauben Sie wäre so Stark etc. Nein, hat sie 100 % nicht gesagt. Ich kann mir leider Gottes alles merken und führe auch seit 5 Jahren ein Tagebuch für meine Tochter, das, falls ich mal Sterben sollte, Sie nachlesen kann, wie es mir ging und was ich alles unternommen habe.
Ich bin durchaus emphatisch, viel zu viel sogar. Das Attestieren mir Kollegen, Vorgesetzte und vor allem Meine Bewohner in dem Altenheim wo ich als Altenpfleger Arbeite.
Dieses Emphatische führte wohl auch dazu, dass ich viel mit mir machen lassen habe. Wie gesagt, die Vorstellung das ein Kind ihre Mutter verliert, ist weit schlimmer als wenn Sie ihren Vater Verlieren würde und darum bin ich nicht zum äußersten gegangen.
Ja viele werden Sagen , aber das Kind geht immer vor, man muss alles dafür tun damit der Kontakt da ist etc. Mag sein das meine Depression daran schuld hat und ich zu Gutmütig bin aber leider Gottes war es so.
Ich wäre mir wie der Letzte Schuft vorgekommen, wenn ich angefangen hätte zum Anwalt zu gehen, während Sie um ihr Leben kämpft. Das sich die letzten Ressourcen von ihr verbrauche, die vielleicht nötig gewesen wären den Krebs zu besiegen, immer auf meinen Wissensstand Bezug nehmend, und dass Sie nicht die Wahrheit gesagt hat und mich im Irrglauben gelassen hat.
Dass ich Schuld habe, steht außer Frage, ob Krankheit oder Empathie mich dazu brachten ist egal. Mittlerweile habe ich einen Hass auf mich selber und große Wut auf meine Ex aufgrund dessen das ich nicht für mein Kind da bin.
Sie hat mich jetzt zum wiederholten Male vor meiner Tochter in Verlegenheit gebracht und ich bin ja auch noch selber schuld.
Meine Tochter hat es mir anvertraut und ich sollte nichts der Mutter sagen, ok habe ich ihr versprochen und dann erzählt mir meine Tochter so etwas. Dazu noch das sie Überfordert sei, alle würden nur schimpfen etc. Ich musste doch teile vom Gespräch der Mutter wiedergeben, es ging doch nicht anders. Nun, jetzt ist es so das meine Tochter sagt ich habe Sie verraten und will mich nicht mehr sehen zumindest laut ihrer Mutter. Ich bekomme ja nicht einmal die Handynummer von meinem Kind und Telefonnummer vom Festnetz wird mir auch nicht mitgeteilt. Der einzige weg mit ihnen zu Kommunizieren ist das zweite Handy meiner Ex das Sie auch mal 3–4 Tagen ignoriert.
Ich war am Samstag bei meiner Ex, weil ich reden wollte, zu meinem Erstaunen hat Sie sogar zugesagt. Es wurde nicht viel geredet, ich habe Gekocht, Eingekauft, Teile des Hauses geputzt. Wollte das Gespräch suchen habe ihr noch einmal alles aufgezeigt, also das wir jetzt was ändern müssen, das ich mein Kind sehen will und muss hinsichtlich des Nahen Todes und wenn man bedenkt was für Probleme die Kleine hat. Ja bis heute keinerlei Antwort, nichts, wie immer.
Wie Krank ist, das alles frage ich mich? Ich durfte nur kommen, weil meine kleine bei der Freundin übernachtet hat, tja Sie ist aber nach Hause gekommen, um ihren Rucksack zu holen, meine Ex hat meine Klamotten in den Keller geschmissen und ich musste mich Verstecken, bzw., ganz ruhig sein damit Sie nicht merkt, dass ich da bin. Meine Tochter durfte das Haus nicht betreten Was zur Hölle....ich bin fertig mit meinem Latein.
Trinke keinen Alkohol, nehme keine Drogen, bin nicht gewalttätig, habe meine Tochter oder Ex nie geschlagen. Ein einziges Mal hat meine Tochter meinetwegen geweint, weil ich lauter wurde, nachdem Sie einfach nicht gehört hat. Diese Krokodilsträne vergesse ich mein ganzes Leben nicht und seither wurde ich kein zweites Mal lauter.
Ich will es ändern, ich will für Sie da sein, ich will ihr alles Erklären und ein guter Vater sein, alles sehr schwer, die Jahre kann ich nicht ungeschehen machen und den Schmerz kann ich ihr nicht nehmen aber ich weiß wirklich nicht wie ich mich nun verhalten soll. Wie trete ich jetzt meiner Tochter gegenüber, was sage ich ihr, wo sehe ich Sie? Denkt sie es ist ein Verrat an ihrer Mutter, versteht ihr?
Das Kind hat doch kaum noch jemand.
Die Oma schwer Krank, kann nicht mehr viel machen, der Opa Parkinson, kann auch nichts mehr machen, der Bruder und dessen Familie haben den Kontakt zu meiner Ex abgebrochen, schon länger, die beste Freundin meiner Ex ist noch da, das war es, sonst niemand mehr,
Zuletzt bearbeitet: