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Er hat sich zurück gezogen - wie Fehler wieder gut machen?

Hallo Selina,

das klingt nach einer sehr schmerzhaften Erfahrung!
Ich hatte beim lesen den Eindruck, dass er seinen ganzen Frust mit seiner Ex-Frau auf dich überträgt und statt offen darüber zu kommunizieren, was er sich wünscht, dass er Lust auf Abenteuer hat usw. interpretiert er im stillen Kämmerlein vor sich hin. Das finde ich keinen so guten Charakterzug von ihm, es hätte doch die Chance auf offene Gespräche, gemeinsames Ergründen, wohin das mit euch führen kann, gegeben.
 
Hallo Selina,

das klingt nach einer sehr schmerzhaften Erfahrung!
Ich hatte beim lesen den Eindruck, dass er seinen ganzen Frust mit seiner Ex-Frau auf dich überträgt und statt offen darüber zu kommunizieren, was er sich wünscht, dass er Lust auf Abenteuer hat usw. interpretiert er im stillen Kämmerlein vor sich hin. Das finde ich keinen so guten Charakterzug von ihm, es hätte doch die Chance auf offene Gespräche, gemeinsames Ergründen, wohin das mit euch führen kann, gegeben.
Ihr das anzukreiden, dass sie es bei ihm ruhiger angehen zu lassen ind passiv zu sein mit dem Hinweis, dass sie es ja vorher hat krachen lassen finde ich irgendwie schäbig aber wo anfangen, wenn es schon zu Ende ist-

Nach der Geschichte mit der Krankheit, wo sie ihn vorher angelogen hat und er die Hintergründe dann von so einem betrunkenen Honk erfahren musste, hatte er eben keine Lust mehr-

Also das sollte man sich fürs nächste Mal schon vornehmen:
Diese uU ganz und gar nicht harmlose Verirrung der Geschlechtsteile nicht auszulassen.
 
Das andere war mein Fehler. Ich hatte in Ägypten im Urlaub einige Abenteuer, davon auch einige ungeschützt. Später hatte ich mir eine Erkrankung zugezogen und wusste nicht, ob sie vom Wasser kam oder von einem der Männer. Und das hatte ich ihm so nebenbei mal erzählt, allerdings nur, dass ich dort mal mit Wasser den Mund gespült hatte, nicht das Andere. Und Ralf war damals mit mir in Ägypten, naja, so kommt eben alles heraus. Er fand das unglaublich verantwortungslos und auch ihm gegenüber.
Ist es ja auch.
Ich glaube leider, er hat sogar schon jemand anderen kennengelernt, neulich hatte er im Whatsapp Status ein Bild von einer Frau, von der er sagte, es sei eine neue Kollegin, sieht total langweilig aus
DU musst sie ja nicht nehmen.
Er war nicht sauer, sondern total sachlich, ich habe ihm auch zig mal gesagt, dass ich ihn so wie er ist toll finde und dass ich genau das wie er es mag, immer gesucht und mit ihm gefunden habe.
Da er dich offenbar nicht so toll findet, solltest du innerlich von ihm ablassen und dir jemanden suchen, der dir ähnlicher ist.
 
Ihr das anzukreiden, dass sie es bei ihm ruhiger angehen zu lassen ind passiv zu sein mit dem Hinweis, dass sie es ja vorher hat krachen lassen finde ich irgendwie schäbig aber wo anfangen, wenn es schon zu Ende ist-
Was ist daran schäbig? Vielleicht mal die komplette Situation erfassen. Gilt auch für _vogelfrei.
Sie hatte selbst geschrieben das von ihr in den letzten Wochen null Initiative ergriffen wurde.
Das merkte er, nahm sich daraufhin etwas zurück um zu schauen was überhaupt von ihr kommt - und da war nix.

Jede gesunde Antenne sagt in dem Moment das jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, das tote Ding nicht mehr wieder zu beleben.
DAS finde ich für den zwischenmenschlichen Aspekt noch weitaus wesentlicher, als die Sache mit der Geschlechtskrankheit. Denn Lust auf Kontakt, Lust auf mich, ist das was als Basis vorhanden sein muss. Das biete ich selbst und erwarte das als Minimum von meiner Gegenseite.
Ist das nicht wenigstens zu Beginn vorhanden, tschüss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Er wollte keine Frau, welche bereits mit zahlreichen anderen Männern Sex hatte und dazu noch eine Geschlechtskrankheit.
Mit diesem Frauentyp machte er bereits schlechte Erfahrungen.

Dies wird der Hauptgrund für die Trennung gewesen sein.
 
Ich finde es immer noch unpassend, einem neuen Partner von meiner sexuellen Vergangenheit erzählen zu sollen, wenn ich mich da ausprobiert und vielleicht auch mal etwas gemacht hätte, was nicht so prall war. Genauso wie das, was in anderen Threads als Bodycount erwähnt wurde, also die Anzahl bisheriger Partner. Für mich ist Sexualität etwas, mit dem man einfach nicht hausieren geht. Das geht einen neuen Partner nichts an; mit dem erlebe ich neu und etwas ganz Eigenes. Dem plauderfreudigen Typen wär ich zügig über den Mund gefahren, hätte zumindest versucht, ihn zu stoppen und wäre - sofern das nicht geklappt hätte - wohl aufgestanden und gegangen.

Was ich kritisch sehe ist tatsächlich die Sache mit der ansteckenden Geschlechtskrankheit. Allerdings dachte ich verstanden zu haben, dass die ausgeheilt sei. Und dann würde ich wohl dazu auch nichts sagen. Warum auch? Es würde einen potenziellen Partner doch maximal verschrecken, Vorteile für ihn sehe ich nicht.

Weitere Ausnahme wäre noch, wenn ich mal im Sex-Gewerbe tätig gewesen wäre - wie auch immer geartet. So etwas gehört m. E. tatsächlich aufs Tapet, denn auch ein Partner sollte die Chance haben, zu entscheiden, dass er mit einem Menschen mit derartiger Vergangenheit nicht zusammen sein möchte. Zu wissen, dass jeder mal an meinen Partner dran durfte, wenn er nur genügend Geld gezückt hätte, fänd ich persönlich absolut abstoßend und wollte so eine - sorry - Matratze einfach nicht als Partner haben. Das hatte ich hier aber nicht verstanden, lediglich eine bewegte sexuelle, allerdings vergangene wilde Phase.
 

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