Ich würde den Kindern erklären dass man sowas nicht sagt. Ihnen erklärt warum. Und dass Sie damit umgehen müssen dass in Ihrem Leben sowas immer wieder passiert. Und man dass ignoriert.
Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben.
Genau das ist der Plan. Mit den Kindern offen darüber sprechen, ihnen aber nicht den Umgang verbieten, denn das würde zu nichts führen. Unser Junge erzählt viel über das, was er bei denen alles tolles erlebt. Aber er hat noch nie irgendwelche Sprüche losgelassen, die er dort aufgeschnappt haben könnte. Im Gegenteil: Zum Beispiel nachdem sie da im Sommer beim Grünschnitt verbrennen helfen durften hat er uns den halben Abend berichtet, worauf man alles aufpassen muss, wenn man ein Feuer macht. Wenn er dort für das Leben lernt, ist mir das recht.
Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".
Eben. Als Zugereister im Dorf den Aufstand proben würde ziemlich sicher schief gehen. Ich muss auch gestehen, dass wir selbst nicht viel Wert auf 100% politische Korrektheit legen und alles andere als "woke" sind. N- und K-Wörter fallen bei uns allerdings garantiert nicht. Wie gesagt, mir ging es vor allem darum sicher zu sein, dass die Kinder da nicht an irgendwelche krassen Extremisten geraten sind.