Piepel
Aktives Mitglied
Oder: mit dem (sich) AbgrenzenMach Dir erstmal ein eigenes Bild.
Erst dann kannst Du mit dem Ausgrenzen anfangen 😉
😉
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Oder: mit dem (sich) AbgrenzenMach Dir erstmal ein eigenes Bild.
Erst dann kannst Du mit dem Ausgrenzen anfangen 😉
Hallo Piepel,
schau mal hier: Skinheads in der Nachbarschaft. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Äh^^Du stellst es hier selber so da , als machst du es als reine Provokation heraus, schlicht weil dir seine Optik nicht gefällt. Mehr als die Optik ist über den Nachbarn auch gar nicht bekannt, reicht dir aber schon um mit "Katze statt Glatze" oder anderen kindischen Parolen gegenan zu gehen.
Mit dem "mal gucken, wie tolerant der Nachbar denn ist" verrätst du deine Intentionen, ihn durch diese Provokation herauszufordern, schon recht deutlich. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass von ihm eine entsprechende Reaktion kommt, um dann zu sagen "hab ich ja gesagt, dass der intolerant" ist.
Ist ziemlich ne perfide Taktik.
Wenn vom Nachbar da was negatives zurückkommen sollte, dann weil du es herausgefordert hättest. Er hat bis jetzt nix getan als im Garten mit Kumpels zu sitzen und weiter nicht negativ aufzufallen. Er war in keinster Form ein unangenehmer Nachbar. Wenn es jetzt Ärger gibt, dann weil du ihn begonnen hättest. Du willst dann aber ihm den Buhmann zuschieben.
Ich weiß, es ist nicht dein Nachbar -
ich kann dem TE nur raten, es NICHT so zu halten, wie von beihempelsunternsofa vorgeschlagen.
Ich würde mal den einen Öko im Dorf fragen, oder den SPD-Vorsitzenden oder den Politik/Geschichte-Lehrer.Wir werden versuchen mehr raus zu finden und ich berichte dann. Da uns bislang nichts kritisches bekannt geworden ist, gehe ich beim raus finden natürlich langsam vor und frage mich jetzt nicht gleich quer durch das Dorf.
Hä? Es sind doch gerade die Woken und politisch Korrekten, die sich an Symbolen stören?! Siehe zum Beispiel Dreadlocks ("kulturelle Aneignung").jedoch sind symbole nicht immer zu relativieren, bei aller political correctness und allem woken.
Das finde ich eine sehr schwierige Situation. Sollte es sich tatsächlich um Rechtsradikale handeln: Ihr könnt eure Kinder nicht sensibilisieren ohne sie in potentielle Gefahr zu bringen. Was da grad mit euren Kindern "passiert" wird als Taktik eingestuft. Mit der Zeit kommen Kommentare, die sie langsam in rechtes Gedankengut einführen.Hallo in die Runde!
Nach unserem Umzug von Köln in ein Dorf im Westerwald (Rheinland-Pfalz) sind wir uns etwas unsicher, wie wir mir unseren neuen Nachbarn umgehen sollen. Vor allem im Hinblick auf unsere beiden Kinder (beide um die 10 Jahre). Auf den ersten Blick wohnt nebenan eine normale Familie mit mehreren Kindern, nur dass der Vater ein Skinhead wie aus dem Bilderbuch ist. Glatze, von oben bis tätowiert, Bomberjacke, Springerstiefel mit weißen Schnürbändern. Die Frau kommt normal rüber, eben die normale Mutter und Hausfrau. Und wer da am vor allem am Wochenende so zu Besuch hin kommt fällt in der Regel in die Kategorie des Vaters. Manchmal sitzen die mit einem knappen Dutzend Glatzköpfen im Garten. Ich bin generell überrascht, dass es hier auf dem Land doch noch eine ganze Reihe älterer und auch jüngerer Skinheads zu geben scheint, in Köln hatte ich das jahrelang nicht mehr gesehen.
Unser ältester geht mit einem von deren Jungs seit einem halben Jahr in die gleiche Schulklasse und die beiden haben sich ganz gut angefreundet. Auch unsere jüngere spielt ab und zu mit den Nachbarskindern auf der Straße. Insgesamt ist das hier alles weitläufig und kinderfreundlich auf dem Land, weswegen man die Kinder auch gut ohne große Sorgen vor die Tür lassen kann. Etwas Bauchschmerzen haben wir allerdings, wenn unser Sohn nebenan zum spielen geht, weil ich nicht weiß, was und wie es bei denen zu Hause zugeht. Der Nachbarsjunge ist gut erzogen und deutlich robuster in seiner Art und seinem Umgang, was unserem Sohn zu imponieren scheint. Von dessen Vater hat er bislang nur tolle Sachen erzählt, z.B. dass sie da im Garten mit ihm Feuer machen dürfen und es wohl auch sonst recht abenteuerlich bei denen ist.
Wie würdet ihr eure Kinder zu diesem Thema ansprechen oder versuchen zu sensibilisieren? Einerseits freuen wir uns, dass die Kinder hier schnell Anschluss finden, andererseits müssen wir sie natürlich vor den falschen Leuten bewahren. Wo würdet ihr die rote Linie ziehen und vor allem wie erklärt man das den Kindern? Unsere Nachbarn scheinen im Dorf gut integriert zu sein, das möchten wir unseren Kindern natürlich auch nicht verbauen.
LEIDER sind linke Skinheads in Deutschland wohl eher selten weil der Stil eben durch rechts instrumentalisiert in den 1990ern. Ich kenne die Ursprünge der Szene auch und dennoch würden bei mir bei nem Skinhead alle Alarmleuchten angehen. Was ich viel schlimmer finde, dass man Rechte nicht mehr zwangsläufig an den typischen Symbolen erkennt und dieser Sud mittlerweile so ziemlich alles instrumentalisiert was nicht bei drei auf dem Baum ist.@BaumOnkel du kannst ja hier gut lesen welche vorurteile gegenüber szenen und deren stil bestehen können. das gilt nicht nur bei skins. wichtig ist sich im gespräch ein bild zu machen. nur kleidung, tattoos oder symbole sind keine aussage. (**)
was @Mozu schreibt, finde ich gut. du gibst deinem kind werte mit, im besten fall vertraut es dir und kommt zu dir wenn es fragen hat.
(**)nachtrag weil unklar: das gesamtbild ist wichtig.
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