Ja das Gesetz 🙄
Wäre ja schön, wenn das GESETZ auch den Eltern die passende Wohnung gibt und die dann auch bezahlt. Ich sage nur mal ein Beispiel, meine Tochter mit 3 Kindern suchte nach der Trennung vom Ehemann nach einer bezahlbaren 4-Raumwohnung. Nichts zu machen 😢
Also es gab schon welche, aber viel zu teuer bei ihrem Einkommen.
Ja man könnte Wohngeld beantragen, aber der Witz war ja, das jeder Vermieter abwinkte.
Da muss man ja als erstes sein Einkommen vorweisen, und ihr werdet es nicht glauben, da sagten viele Vermieter, ich nehme nur Mieter von 2000€ Einkommen an aufwärts.
Also kommt man gleich garnicht in die engere Wahl.
Das Einzige was mir noch einfiele, einen Wohnberechtigungsschein für sozial schwache Familien beantragen, da weiss ich aber nicht, wie das läuft und ob man da mehr Chancen hat.
Bei meiner Tochter ist das so geendet, das die Kinder beim Vater leben, der ein Haus hat.
Bei ihr sind sie nur zu Besuch, da sie nur ein zimmer für alle 3 hat, mit einen 3-Etagen-bett.
Ja so ist das, willkommen in der Realität.
es läuft halt immer auf dasselbe raus.
in unserer individualistischen Gesellschaft, wo das Recht auf Privatsphäre ein hohes Gut ist, was wir schon unseren kids beibringen,
wird das halt auch von diesen dann eingefordert.
und als Eltern ist man in der leckeren Lage, das finanzieren zu müssen.
dabei hilft der Staat, indem er ein kostenloses Ausbildungssystem bzw. Kindergeld,, steuervorteile, BaFöG etc.. bereit stellt, (Sozialsystem...) (DAS ist die Hilfe! - Hilfe zur Selbsthilfe)
damit jeder einen Job erlernen kann, der ihn dann mal in die Lage versetzt, seinen Kindern dieses von ihnen geforderte Recht auf Privatsphäre (ein Platz mit mind. 9 qm für sich) zu verwirklichen.
Dass der Staat dann auch noch die Wohnung an sich bereit stellen sollte auf einem Markt, auf dem Immobilien von anderen Leuten angespart bzw. gekauft werden (und anderen auch zur Verfügung gestellt) - da bin ich mir nicht sicher, ob ich soweit gehen würde.
Das ist irgendwie zu viel Einmischung in die Gestaltung des familiären Lebens bzw. des persönlichen Lebensstils,
was man sich sonst ja auch verbietet.
Ich kann nicht einerseits sagen: "ich habe einen Plan für mein Leben, lieber Staat unterstütze mich dabei, aber ich will selbst entscheiden, welchen Beruf ich ergreife",
aber andererseits akzeptieren, dass der Staat bestimmt, wo und wie ich wohne, indem er an bestimmten STellen bestimmte Wohnungen baut, die alternativlos sind, wenn ich kein Geld habe, um mir so eine Wohnung auf dem freien Markt zu suchen.
Hoffe, das war nun nicht zu kryptisch
🙂