Kann ich nachvollziehen. Und ich finde dein Urteil nicht pessimistisch, sondern schlicht realistisch. Die Hälfte der Ehen wird geschieden. Bei den anderen Beziehungen sieht es noch schlechter aus. Und die, die übrig bleiben, sind oft auch nicht so glücklich. Und wenn man sich die übrigen dann so ansieht und davon ausgeht, dass das nun die erfolgreichen Beziehungen sind, dann sollte man die Leute näher kennenlernen, die schon mehr als 2 Jahre geschafft haben und sich fragen: Würde ich DAS so wollen? Wäre es DAS wert? Würde ich mich mit dem Sack oder der Säckin zufrieden geben?
Man kann sich das also ausrechnen.
Das ist so, man muss als Individuum seinen Weg gehen und glücklich sein. Wenn dann immer mal jemand dazu kommt, nice to have...und wenn nicht ... dann auch gut
Ich habe Kinder. Ich sage: Es ist wesentlich egoistischer Kinder zu kriegen als keine zu wollen. Was soll denn der selbstlose Grund sein Kinder zu wollen? Natürlich kriegt man die für sich selbst. Und fragen kann man die vorher auch nicht, ob sie das wollen. Also, was gibt es egoistischeres auf dem Planeten als ein Kind?