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Versauter Berufseinstieg, ruinierter Lebenslauf, Schulden & andere Katastrophen

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Das ist schön, hilft dir aber nicht weiter, da du ja keine Stelle in diesem Bereich bekommst.
Also braucht es Alternativen, die dich weiterbringen.
Eine Ausbildung im Bereich Gärtnerei/Baumschule, welche Fachrichtung auch immer, würde gut zu deiner Studienrichtung passen.

Checke den Arbeitsmarkt im für dich möglichen Umkreis; was wird gesucht, in welche Richtung wärst du bereit zu gehen?

Hast/hattest du irgendeinen Plan, was du mit dem gewählten Studium anfangen willst, wohin es dich führen soll? Oder wolltest du IRGENDEINEN Job in diesem Bereich?

Mit dem abgebrochenem Studium kann ich nichts anfangen, das wäre ein Lehramt für meinen Beruf gewesen... Das muss ich unter "verlorene Lebenszeit" verbuchen...

Ich muss auf die abgeschlossene Lehre als PT setzten. Eine neue Ausbildung kann ich mir finaziell nicht leisten, ich muss hohe Kosten für Miete und PKW tragen. Das Auto brauche ich, es gibt hier leider keine anständige Anbindung an den ÖPNV. Ein Umschulungsantrag wurde bereits abgelehnt, noch nicht lange genug arbeitslos. Wie geschrieben, meine Familie ist verstorben, daher ist hier auch keine Unterstützung mehr möglich.

Aktuell suche ich tatsächlich einfach "irgendeinen" Job, der ungefähr zu meinem Profil passt. Allerdings eher aus Verzweiflung, die Kosten, die ich zu tragen habe erdrücken mich.
 
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Weiß ja nicht was für dich infrage kommt, hat aber irgendwas mit Pflanzen zu tun...
 
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Mit dem abgebrochenem Studium kann ich nichts anfangen, das wäre ein Lehramt für meinen Beruf gewesen... Das muss ich unter "verlorene Lebenszeit" verbuchen...

Ok, stimmt, Ausbildung...mein Fehler.

Das Studium ist keine verlorene Lebenszeit, ich bin sicher, du hast aus dieser Zeit einige Erkenntnisse mitgenommen.
Manchmal verläuft man sich eben, das ist kein Drama, wenn man erkennt, welchen Gewinn man daraus mitnimmt.
Auch Fehler dürfen sein, aus ihnen kann man viel lernen.

Ich war mir sicher, dass meine Tochter sich für den falschen Studiengang entschied, sus den falschen wenn auch verständlichen Gründen.
Ich erwähnte meine Zweifel, unterstützte sie, und sie lernte aus dieser Entscheidung sehr viel für ihr Leben.
Ich unterstützte den Wechsel und alles was parallel lief und folgte.
Es war alles richtig, sie ist erfolgreich und sehr gut in dem, was sie tut.
Auf direktem Weg wäre ihr so manches entgangen.

Ich muss auf die abgeschlossene Lehre als PT setzten

Zu der grob alles Richtung Natur passt.
Was ist vorstellbar für dich?
Manchmal öffnen Umwege ganz neue Türen, die man vorher gar nicht wahrnahm.

Eine neue Ausbildung kann ich mir finaziell nicht leisten, ich muss hohe Kosten für Miete und PKW tragen.

Das kommt so schnell und überzeugt...
Lernst du leicht?
Wäre es mit Nebrnjob zu schaffen?

Ein duales Studium plus Nebenjob?

Wenn man etwas wirklich will, findet man meist Wege.
Was willst du?

Ein umschulungsantrag wurde breits abgelehnt,

Ja...ziemlich unverständlich manchmal, ziemlich normal und leider kaum zu ändern.
Dahin würde ich weder Zeit noch Energie tragen, die kannst du sinnvoller investieren.

Träume doch mal:
Wie würdest du dir deinen Traumjob vorstellen?
 
Das klingt wirklich nach ganz viel geballtem Pech und tut mir sehr leid. Es ist schlimm, so viel Misserfolg und auch Schicksalsschläge hinnehmen zu müssen. Aber trotz all dieser Unzulänglichkeiten hast du dich durchgebissen, lebst noch, hast privat begonnen, Wurzeln zu schlagen, da lass den Kopf nicht hängen - das Licht ist auch bei dir am Ende des Tunnels.

Ehrlich gesagt kann auch ich mit dem Beruf des Pflanzentechnologen nicht wirklich viel anfangen, also nicht einordnen, was du da gelernt hast. Pflanzen aufziehen und kultivieren hatte ich gelesen, das klingt nach Labor. Wärst du mit deinem Wissen auch als Garten- und Landschaftsbauer einsetzbr? Oder wäre das womöglich etwas, womit du ausbildungstechnisch auf deine Erstausbildung aufsatteln könntest? Das hier hatte ich ergoogelt - mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung braucht es 2 Jahre, dann wärst du fertig. Voraussetzung wäre natürlich schon, dass dich Pflanzen und Gestaltung interessieren:
Wäre so etwas nicht etwas für dich? https://www.greenjobs.de/angebote/index.html?z=alle&katz=789b6cdef1ghijkvmtulnopqrsw5&jtz=12&id=100129750&anz=html

Grundsätzlich fänd ich schon gut, wenn du nicht ganz von vorne anzufangen bräuchtest - natürlich wäre ein kompletter Kaltstart auch immer noch möglich. Mit 24 Jahren bist du noch jung genug und heutzutage orientiert man sich doch häufiger mal um. Und letztlich musst du ja auch etwas finden, was du noch viele Jahre machen kannst und vor allem möchtest.

Eine Ausbildung wären noch mal 2-3 Jahre Pobacken zusammenkneifen und bescheiden leben. Aber vielleicht unterstützt dich ja dein Partner auch in dieser Zeit, in der du dich nochmal neu sammelst.

Ich würde tatsächlich Ausbildungsbörsen besuchen und da mal schauen.
 
Schau sonst auch mal bei der WISAG. Die suchen Gartenhelfer. Ich bin nicht wirklich begeistert, dir so etwas zu empfehlen. Du bist durch Pech in deiner Situation, nicht aufgrund von Unfähigkeiten. Da wäre es schon eine Schande, wenn du aus der Not, also nur zum Überleben, jetzt Hiwi-Arbeiten verrichtest. Nicht, dass man die nicht braucht. Ich glaube nur einfach, dass das mit der Zeit so unzufrieden macht, dass es - wenn nicht auf die Knochen, auf die Psyche geht. Und das ist nicht wirklich lustig, denn da wieder rauszukommen ist noch einmal schwieriger.

Du schreibst vom Partner, dass du verwurzelt bist. Kannst du deine Fixkosten nicht reduzieren, indem ihr zusammenzieht?
 
Wäre kein Quereinstieg als Milchwirschaftlicher Laboarant oder in einem Agrarlabor oder Lebensmittelalbor möglich?

Du solltest ja mit der Arbeit in der Mikrobiologie vertraut sein
 
Schau sonst auch mal bei der WISAG. Die suchen Gartenhelfer. Ich bin nicht wirklich begeistert, dir so etwas zu empfehlen. Du bist durch Pech in deiner Situation, nicht aufgrund von Unfähigkeiten. Da wäre es schon eine Schande, wenn du aus der Not, also nur zum Überleben, jetzt Hiwi-Arbeiten verrichtest. Nicht, dass man die nicht braucht. Ich glaube nur einfach, dass das mit der Zeit so unzufrieden macht, dass es - wenn nicht auf die Knochen, auf die Psyche geht. Und das ist nicht wirklich lustig, denn da wieder rauszukommen ist noch einmal schwieriger.

Du schreibst vom Partner, dass du verwurzelt bist. Kannst du deine Fixkosten nicht reduzieren, indem ihr zusammenzieht?

Wir haben tatsächlich überlegt, zeitnah zusammen zu ziehen. Allerdings wurde meinem Partner aufgrund der Subventionsstreichung auch zeitnah gekündigt, der lehnte die Abfindung allerdings ab und ist noch bis September 24' beschäftigt. Danach sieht's für uns beide eher mau aus...
 
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