Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie plant ihr euer Familienbudget?

Hallo zusammen,

Ich möchte gerne von euch erfahren, wie ihr euer Familienbudget plant und organisiert.

Z.B., welche Faktoren berücksichtigt ihr bei der Aufstellung eures Budgets? Welche Werkzeuge oder Methoden nutzt ihr, um euer Budget zu verwalten (z. B. Excel, Apps, Haushaltsbuch)? Gibt es bestimmte Strategien, die ihr verwendet, um Geld zu sparen oder eure Ausgaben zu reduzieren?

Ich freue mich darauf, eure Strategien zur Familienbudgetplanung kennenzulernen! 😊
 
Ich mache meine Haushaltsplanung mit Excel, außerdem sind die Haushaltskonten getrennt von den Privatkonten zu führen.

Die Fixkosten stehen ja fest, mit denen zu planen ist einfach. Das konkrete Budget der variablen Kosten ist Erfahrungssache und ergibt sich als gemittelter Wert der Haushaltsführung der letzten Jahre.

1. Jeder Posten wird genau benannt (Kaltmiete, Heizung, Strom, Warmwasser, Hygieneartikel, Lebensmittel, Genussmittel, Büromaterial etc.)
2. Innerhalb jedes Postens wird Datums- und Centgenau erfasst, welche Artikel jeweils gekauft wurden
3. Ich unterscheide noch farblich zwischen elektronischer und Barzahlung
4. Es wird eine monatliche Rücklage gebildet die Geld für Reparaturen und Urlaube, sowie je 1/12 (oder ein anderer Bruchteil) aller nicht monatlich anfallenden Fixkosten beinhaltet (z.B. GEZ die bei uns quartalsweise abgebucht wird). Die Rücklage geht auf ein gesondertes Konto, ihre Höhe entspricht ca. 200€ pro Monat pro Person, zzgl. der Fixkostenanteile
5. Eine innermonatliche Verrechnung der einzelnen Buchhaltungsposten ist möglich
6. Alle Überschüsse des Monats werden in die Rücklage überführt
7. In einem Diagramm werden die Kosten der jeweiligen Buchhaltungsposten monatlich festgehalten und am Jahresende ausgewertet
 
Ich habe es früher auch sehr genau aufgeschrieben und hab dann schnell eingesehen, dass das auf Dauer nichts bringt, wenn man dazu neigt, es noch besser machen zu wollen, noch genauer, noch perfektionistischer...🙄....das stresst dann nur noch, kostet Unmengen Zeit und steht am Ende in keinem Aufwand-Nutzen- Verhältnis. Mit Karte zahlen, bar zahlen und dann noch jeden to go Kaffee oder Brötchen notieren usw, da wird man verrückt. Zu zweit oder als Familie wirds dann noch komplizierter.....😝

Daher empfehle ich dir, pendel dich irgendwo in der Mitte ein und im Alltag wirst du dann selber merken, ob deine Methode praktikabel ist oder nicht. Gerade an stressigen Tagen oder wenn man es mal nicht schaft, alles einzutragen, wirds nervig.

Ich schreibe mir daher die monatlichen Einnahmen und Ausgaben auf und sämtliche Versicherungen und wann sie fällig sind. Du kannst zb Geld sparen, wenn du die Beiträge nur einmal pro Jahr zahlst und ggf wieder umstellen, wenn dir der der 1/4 Jahres Beitrag lieber ist. Dazu musst du halt wissen, wann was und wieviel fällig ist.

Beim Einkauf sammle ich die Bons und notiere mir den Betrag am Monatsende. Wenn die Summe zu hoch ist bwz immer mehr ansteigt, steuere ich dagegen, wenn es möglich ist. Was bei Preissteigerungen ja teils echt schwierig ist, wenn man auf bestimmte Produkte ungerne verzichten möchte.

Wie gesagt, Erbsenzählerei brachte mir persönlich mehr Nach- als Vorteile. Das kann sich allerdings auch auszahlen, wenn man fùr eine größere Anschaffung sparen muss oder Schulden hat und evt dazu neigt, permanent zuviel Geld auszugeben oder man mit Geld eben nicht gut umgehen kann.

Falls du bar bezahlst, kannst du auch Briefumschläge füllen mit dem jeweiligen Wochen- oder Monatsbetrag, den du maximal ausgeben kannst oder willst. Dann gibst du nicht zuviel aus und wenn was übrig bleibt, kannst du es zur Seite legen und sparen.
 
Ich habe eine Excel-Tabelle, wo alle monatlichen festen Ausgaben aufgeschrieben sind. Zusätzlich habe ich für Haushalt ein monatlichen Festbetrag und schreibe die Ausgaben auf.
 
Ich habe Jahre lange alles aufgeschrieben... Jeden Cent...

Und mir Pläne gemacht was ich sparen will bzw was über bleiben soll.

Durch den Hauskauf, und damit Schulden ist das obsolet.
(ganz einfach weil, man viel mehr Sachen braucht, als in einer Mietwohnung.)

Ich wusste z. B nicht wie viel Geld ich für Steinplatten, Kies, Sand Gartengeräte ... Nebenbei Ausgebe.
Plan war 5000€ für extra Einrichtung Haus und Garten auszugeben in 2023...

Stand nach 5 Monaten im Haus 10k+


Plan und Wirklichkeit können also verschieden sein🙂

Man sollte aber nie das Gefühl fürs Geld verlieren.
Das was reinkommt und das was rausgeht.
Entscheide immer, ist das mir jetzt wirklich Wert?
Z. B du verdienst 15€/h(netto) und der Gürtel kostet 15€, also hast du für den Gürtel 1h gearbeitet.
Ein andere Gürtel sieht aber viel schicker aus für 150€= 10h

Was machst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beobachte täglich meine Kontobewegungen. Wichtig ist mir, dass sich meine Gesamtschuld monatlich reduziert und ich den Dispo, auch wenn der Zinssatz niedrig ist, nur notfalls nutze. Ich fühle mich wohler, wenn ich schwarze Zahlen sehe.
Für einen Gürtel würde ich 10 - 15€ ausgeben, auch wenn ich plötzlich reich wäre.
 
Ich plane nichts, und auch, als ich noch verheiratet war, haben wir nichts geplant. So lange mehr Geld reinkommt als rausgeht, ist alles in Ordnung.
Was den Gürtel betrifft, so habe ich für meinen aktuellen 30 € ausgegeben. Ich glaube, das war 2011, und bis jetzt sieht es so aus, als würde er mindestens noch mal so lange halten.
 
Ich mache meine Haushaltsplanung mit Excel, außerdem sind die Haushaltskonten getrennt von den Privatkonten zu führen.

Die Fixkosten stehen ja fest, mit denen zu planen ist einfach. Das konkrete Budget der variablen Kosten ist Erfahrungssache und ergibt sich als gemittelter Wert der Haushaltsführung der letzten Jahre.

1. Jeder Posten wird genau benannt (Kaltmiete, Heizung, Strom, Warmwasser, Hygieneartikel, Lebensmittel, Genussmittel, Büromaterial etc.)
2. Innerhalb jedes Postens wird Datums- und Centgenau erfasst, welche Artikel jeweils gekauft wurden
3. Ich unterscheide noch farblich zwischen elektronischer und Barzahlung
4. Es wird eine monatliche Rücklage gebildet die Geld für Reparaturen und Urlaube, sowie je 1/12 (oder ein anderer Bruchteil) aller nicht monatlich anfallenden Fixkosten beinhaltet (z.B. GEZ die bei uns quartalsweise abgebucht wird). Die Rücklage geht auf ein gesondertes Konto, ihre Höhe entspricht ca. 200€ pro Monat pro Person, zzgl. der Fixkostenanteile
5. Eine innermonatliche Verrechnung der einzelnen Buchhaltungsposten ist möglich
6. Alle Überschüsse des Monats werden in die Rücklage überführt
7. In einem Diagramm werden die Kosten der jeweiligen Buchhaltungsposten monatlich festgehalten und am Jahresende ausgewertet
Ich musste lachen , das ist ein Nebenjob all dieses zu erfassen
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben