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Lieblingskind

Ich habe nur einen Sohn, und natürlich ist er mein Lieblingskind. Aber ich habe drei Enkelkinder, von denen ich nicht wüsste, welches mir das liebste ist. Da sie ja in einem Alter sind, in dem sie sich ständig verändern, ist es spannend, ob sich irgendwann mal jemand herauskristallisiert, zu dem man mehr Nähe hat als zu den anderen.

Aber ich war ein Lieblingskind. Ich hatte (mit 49 Jahren verstorben) einen älteren Bruder, der immer etwas merkwürdig war. Leider hat in den 50er/60er Jahren kein Mensch erkannt, dass er Asperger Autist war. Meine Eltern haben mich ihm immer als leuchtendes Beispiel hingestellt, was mir im Nachhinein unglaublich leid tut. Überhaupt hatte ich immer ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber, weil ich das Lieblingskind war, und weil mir alles im Leben immer leichter gefallen ist als ihm. Ich wünschte, meine Eltern hätten sich mal aufgerafft und nachgeforscht, warum ihr Sohn so komisch ist. Das hätte so vieles verändert.

Leider kann ich ihm das heute alles nicht mehr sagen.
 

Hallo Gelöscht 126263,

schau mal hier: Lieblingskind. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Geht das überhaupt, kein Lieblingskind zu haben?

Bei mir hat das über die Jahre immer mal gewechselt, je nach Typ und ihrem Verhalten. Der, auf den ich am meisten Stolz war, mit dem ich glaubte mich am besten verstehen und verständigen zu können, meidet mich seid 10 Jahren, weil er sich was anderes, was besseres als Vater vorgestellt hat.

Der, der mir am meisten Kummer gemacht hat, der eine straffere Hand brauchte, hält zeitlich reglmäßigsten Kontakt zu mir.

Der Jüngste, der uns mit seiner Geburt für die beiden anderen Geburten entschädigt hat, der uns am wenigsten Kummer gemacht hat, hält Kontakt mit großen Abständen, aber wenn´s was besonderes gibt, meldet er sich. Vor kurzem weil er in seiner Weiterbidung zum Techniker in seinem Projekt ein Sehrgut bekommen hat. Oder wenn´s um Autokauf oder Umzug geht.
Danke... so ungefähr gehts mir auch.
Nach den Schilderungen der Kinder muss ich komplett daneben gewesen sein. Nachdem sie aber glückliche und sehr gute Eltern sind, auch sonst sehr Lebensfit sind, denke ich mir, redet nur, ihr seid der Beweis, so verkehrt kanns nicht gelaufen sein.
 
Nein,ich glaube,ich hab kein Lieblingskind.
Ich habe zwei,ein Junge und ein Mädchen.
Mein Sohn ist allgemein umgänglicher.Meine Tochter hat denselben Dickkopf wie ich und wir geraten in der letzten Zeit oft aneinander.Sie sind halt sehr unterschiedlich,ich liebe sie trotzdem gleich.
Ich selbst,als die Jüngste von drei Geschwistern,habe immer gedacht mein Bruder ( der älteste von uns dreien) ist das Lieblingskind von meiner Mutter.
Vor Kurzem habe ich herausgefunden,er denkt ich sei es.
Meine Mutter hat sich immer Mühe gegeben uns gegenüber gerecht zu sein und ich denke,sie liebt uns wahrscheinlich alle gleich.
 
Ich weiß nicht ob 'Lieblingskind' das passende Wort ist, aber mein ältester Bruder hatte unter uns schon immer das meiste Ansehen und den größten Respekt gehabt, sowohl bei unseren Eltern als auch bei der restlichen Familie und Bekannten.
 
Hm, einmal geht mir das eine Kind mehr auf die Nerven, mal das andere. 😉
Lieben tu ich sie beide gleich.

Meine Mädels sind halt sehr unterschiedlich und haben einen größeren Altersabstand. Ich merke, dass mir die Ältere vielleicht manchmal näher ist, eventuell wegen der superschwierigen ersten Jahre. Die Jüngere ist enorm eigenständig.

Aber Lieblingskind habe ich keines.
 
Ich könnte auch gar nicht sagen, welches mein Lieblingskind ist. Mich fasziniert einfach jedes einzelne mit seinem ganz eigenen Wesen, klar nervt mich auch mal eins mehr als das andere, aber wenn ich das Gefühl habe eins fühlt sich benachteiligt oder nicht genug gesehen tut mir das direkt sehr leid und ich mache mir immer sehr Gedanken darum, dass es beiden gut geht, auch emotional (manchmal vielleicht zu viel).
 
In Familien habe ich es mehrfach erlebt, dass wenn eine Familie einen Sohn und eine Tochter hatte und der Sohn bevorzugt wurde, die Tochter dann auch unbedingt ein Junge sein wollte.

Umgekehrt genauso.

Wurde die Tochter bevorzugt
wollte der Sohn ein Mädchen sein.
 

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