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Studienabbruch und Neuorientierung?

Naruto18

Mitglied
Ich brauche wirklich Input von anderen Leuten. Studiere momentan auf Lehramt mit der Fächerkombi Englisch und Wirtschaft-Politik und mache mir seit mehreren Monaten Gedanken über meinen Werdegang.

Ich habe starke Zweifel am Lehrerberuf, genauer gesagt habe ich festgestellt, dass ich keine Lehrerin werden möchte. Nun müsste ich noch ein Jahr studieren bis ich meinen Bachelor hätte. Noch dieses Semester, dann ein Auslandspraktikum von 3 Monaten und meine Bachelorarbeit. Wäre dann schon 23.

Anfangs dachte ich mir "komm mach unbedingt deinen Bachelor du hast so viel Zeit investiert, hast auch gute Noten geschrieben.. " aber für was? Erstens bringt mir dieser Bachelor kaum was, zweitens habe ich erfahren, dass die Anforderungen bei einem Zweitstudium erschwert werden.

Dachte mir, ich könnte nach dem Auslandspraktikum mich direkt für Werkstudentenjobs und Praktikastellen bewerben, die mich interessieren und nach meinem Bachelor mich für ein Studium einschreiben (höchstwahrscheinlich Richtung Wirtschaft)

Aber jetzt frage ich mich wieso ich das in die Länge ziehen sollte… was meint ihr? Ist so ein Bachelor of Education mit meiner Fächerkombination überhaupt nützlich?

1. Bachelor durchziehen währenddessen Praktikum oder Werkstudentenjob machen und dann für ein Zweitstudium bewerben
2. Direkt Werkstudentenjob und Praktikumsstelle finden, abbrechen und für neues Studium bewerben.


Und für diejenigen die meinen, ich sollte doch lieber durchziehen. Habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wenn ich bedenke ich müsste noch ein jahr bachelor + 2 Jahre Master + Ref machen.. in der Zeit könnte ich was anderes fertig studieren… ich mag auch meine Fächer, das möchte ich nochmal betonen, aber ich sehe mich nicht in einem Klassenzimmer stehen und unterrichten
 
M

Meinung123

Gast
Ich brauche wirklich Input von anderen Leuten. Studiere momentan auf Lehramt mit der Fächerkombi Englisch und Wirtschaft-Politik und mache mir seit mehreren Monaten Gedanken über meinen Werdegang.

Ich habe starke Zweifel am Lehrerberuf, genauer gesagt habe ich festgestellt, dass ich keine Lehrerin werden möchte. Nun müsste ich noch ein Jahr studieren bis ich meinen Bachelor hätte. Noch dieses Semester, dann ein Auslandspraktikum von 3 Monaten und meine Bachelorarbeit. Wäre dann schon 23.

Anfangs dachte ich mir "komm mach unbedingt deinen Bachelor du hast so viel Zeit investiert, hast auch gute Noten geschrieben.. " aber für was? Erstens bringt mir dieser Bachelor kaum was, zweitens habe ich erfahren, dass die Anforderungen bei einem Zweitstudium erschwert werden.

Dachte mir, ich könnte nach dem Auslandspraktikum mich direkt für Werkstudentenjobs und Praktikastellen bewerben, die mich interessieren und nach meinem Bachelor mich für ein Studium einschreiben (höchstwahrscheinlich Richtung Wirtschaft)

Aber jetzt frage ich mich wieso ich das in die Länge ziehen sollte… was meint ihr? Ist so ein Bachelor of Education mit meiner Fächerkombination überhaupt nützlich?

1. Bachelor durchziehen währenddessen Praktikum oder Werkstudentenjob machen und dann für ein Zweitstudium bewerben
2. Direkt Werkstudentenjob und Praktikumsstelle finden, abbrechen und für neues Studium bewerben.


Und für diejenigen die meinen, ich sollte doch lieber durchziehen. Habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wenn ich bedenke ich müsste noch ein jahr bachelor + 2 Jahre Master + Ref machen.. in der Zeit könnte ich was anderes fertig studieren… ich mag auch meine Fächer, das möchte ich nochmal betonen, aber ich sehe mich nicht in einem Klassenzimmer stehen und unterrichten
Kannst du nicht Bachelor fertig studieren und dann was drauf satteln als Master, was dich interessiert, z B was mit Wirtschaft?
 

juka

Aktives Mitglied
aber ich sehe mich nicht in einem Klassenzimmer stehen und unterrichten
Mich würde interessieren wieso du dich vor 2 Jahren in einem Klassenzimmer gesehen hast, jetzt aber nicht mehr. Was ist passiert?
Aber jetzt frage ich mich wieso ich das in die Länge ziehen sollte… was meint ihr?
Weil du damit einem potentiellen AG und dir selbst beweist, dass du etwas durchziehen kannst, auch wenn du nicht (mehr) 100% dahinter stehst. Solche Situationen wirst du im Berufsleben noch öfter haben.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey Naruto,
ich würde spontan sagen, Bachelor zu Ende machen, das ist doch nicht mehr viel Aufwand. Und dann einen Studiengang suchen, bei dem du Scheine anerkennen lassen kannst. Die Fächer scheinen dir doch auch zu gefallen, also vielleicht BWL mit einem Schwerpunkt Englisch, etwa sowas? https://bwl.htw-berlin.de/studium/fremdsprachen-und-awe/
Wenn du so kurz davor bist, ist ein Abschluss immer besser, als vorher aufzugeben. Nach ein, zwei Semestern kann man sich noch umorientieren, später ist es doch um die schon geleistete Arbeit schade.
 

BePartOf(f)It

Mitglied
Also "Zentrale Studienberatung" oder das Studentenwerk .. sollte es an jeder Uni, FH etc. geben ..
Dort würde ich mal ein oder mehrere Gespräche führen .. und dann abwägen ..(ohne voreilige Schlüsse zu ziehen..).
 

Piepel

Aktives Mitglied
Wenn Du jetzt schon die Fächer befürwortest, stimmt zumindes das Grundpaket und animiert zum Weitermachen.
Die Frage ist allerdings, wie Du die Interessenslage später "vermarktest".
Du brauchst also einen Blick über einen hohen Tellerrand hinweg, der Dir sagt, was Du ertragen könntest und was nicht. Alles andere geht - egal, wie.

Dazu würdest Du idealerweise nicht den Kreis befragen, der dieselben Probleme hat, sondern solche, die für sich Entscheidungen getroffen haben, damit leben, und begründen können, warum sie es tun.

Also setzt Du Dich intensiv mit Erfahrungen von Lehrern und den Schwierigkeiten im Umgang mit Schülern auseinander, aber auch mit Bürojobs, die zwar die Quali voraussetzen, aber nur einen geringen Teil der Kenntnisse Deiner Ausbildung erfordern und -vielleicht- einfach nur langweilig werden, wenn man sich erst mal eingearbeitet hat und seinen Job aus dem effeff beherrscht.
 

Naruto18

Mitglied
Mich würde interessieren wieso du dich vor 2 Jahren in einem Klassenzimmer gesehen hast, jetzt aber nicht mehr. Was ist passiert?

Weil du damit einem potentiellen AG und dir selbst beweist, dass du etwas durchziehen kannst, auch wenn du nicht (mehr) 100% dahinter stehst. Solche Situationen wirst du im Berufsleben noch öfter haben.
 

Naruto18

Mitglied
Mich würde interessieren wieso du dich vor 2 Jahren in einem Klassenzimmer gesehen hast, jetzt aber nicht mehr. Was ist passiert?

Weil du damit einem potentiellen AG und dir selbst beweist, dass du etwas durchziehen kannst, auch wenn du nicht (mehr) 100% dahinter stehst. Solche Situationen wirst du im Berufsleben noch öfter haben.
Als ich damals mein Praktikum absolviert habe, kamen mir noch keine Zweifel hoch, aber das lag auch daran, dass ich erst paar Monate vorher noch selber zu Schule gegangen bin und mich daher wohl gefühlt habe. Ich hatte wenn ich jetzt zurückblicke schon immer Zweifel aber ich hatte halt die Mentalität "wenn du was angefangen hast musst du es auch zu Ende bringen" im Kopf. Ich hätte wirklich nicht direkt anfangen sollen mit dem Studium ich war einfach noch nicht in der Lage eine gut überlegte Entscheidung zu treffen aber naja..

Und ja ich war auch erst mal davon überzeugt meinen Bachelor zu machen, ich habe aber Angst dass ich das mental nicht schaffe, weil das macht mir seit Monaten schon zu schaffen. Ich weiß aber auch dass ich einen klaren Kopf brauche um eine Entscheidung zu treffen, momentan bin ich viel zu emotional dafür :D
 

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