C
CarryAnn
Gast
Heute muss es einfach mal raus.
Seit Tagen, wenn nicht schon seit Wochen, drehen sich meine Gedanken nur um ein und dieselbe Person. Und irgendwie ist es zum Durchdrehen. Ich bin nicht mehr ich selbst, erkenne mich gar nicht wieder. Klassischer Fall von Verliebtheit? Nein, das nicht. Oder doch? Ach shit, ich weiß es ja selbst nicht.
Ich fange einfach mal ganz weit vorne an zu erzählen. Ich kenne "ihn" schon ein paar Jahre flüchtig. Hallo, tschüss, mehr nicht. Durch einen guten Freund (und ehemaligen Kollegen) haben wir uns nach langer Zeit wieder getroffen, er hat sich in der Zwischenzeit mit einer kleinen Kneipe selbständig gemacht. Ich war nun öfter mal in dieser Kneipe zu Gast, eben um besagtem guten Freund (der dort gejobbt hatte) zu besuchen. Wie es der Zufall so wollte, verschaffte der mir einen Job als Bedienung in dieser Kneipe, und so wurde aus dem damals flüchtigen Bekannten mein Chef.
Wir haben von da an natürlich viel Zeit miteinander verbracht, rein dienstlich versteht sich. Nach Feierabend sind wir manchmal noch frühstücken gefahren, meist noch mit einigen anderen Leuten. Irgendwann hatte er mich dann noch nach Hause gefahren, ich wäre ja schön blöd, wenn ich anstatt dessen mit der Bahn gefahren wäre. Das ist mittlerweile schon Tradition geworden, den Rückweg mit der Bahn kenne ich kaum noch. Mittlerweile läuft der Laden sogut wie gar nicht mehr, und wir haben so manchen Abend alleine da gesessen und dämlich gequatscht. Irgendwie sind wir miteinander umgegangen, wie zwei alte Freunde. Nur muss ich gestehen, daß ich oft, vielleicht viel zu oft an Andreas denken muss. Bin regelrecht enttäuscht, wenn er mal nicht da ist, und freue mich dementsprechend, wenn er den Laden betritt. Warum? Keine Ahnung, irgendwie mag ich den Kerl immer mehr. Aber soll ich ihm das sagen? Um Himmels Willen, nee das zieh ich mir nicht rein.
Nach Feierabend sind wir dann mal essen gegangen, mal irgendwo auf einen Kaffee eingekehrt, je nach dem wie spät es war. Heute (naja eher gestern) war dann wieder so ein lahmer Abend. Nicht ein einziger Gast, totlangweilig. Okay, also machen wir halt Feierabend. Ich dachte grad noch so, na mal sehen wo wir heute noch einkehren. Da sagt er plötzlich: "Was hältst Du davon, wenn wir ins Kino gehen?" Klar, warum nicht. Mir wurde ganz schwummerig bei dem Gedanken, aber bloß nichts anmerken lassen. Also raus aus dem Laden, rein ins Auto und ab ins Kino. Er hatte die Wahl des Films, und suchte "7 Zwerge" aus. Toll, ein Kinderfilm in der Spätvorstellung dachte ich noch so. Die Ticketverkäuferin musste grinsen, und meinte zu ihm: "Da sind sie dann aber ganz alleine im Kino bis jetzt!" Da musste wir beide auch grinsen, und saßen dann tatsächlich als einzige im Kinosaal. Tja, nun sollte man sicher denken, daß ich die Gelegenheit am Schopf packe, und versuche, ihm etwas näher zu kommen. Pustekuchen, feige isse. Der Film ist übrigens grottenschlecht, aber ich hätte mich eh nicht wirklich konzentrieren können. Wie gerne hätte ich einfach nur meinen Kopf auf seine Schulter gelegt, oder ihn umarmt.
Naja, der Film war dann irgendwann zu Ende, wir sind noch einen Kaffee trinken gegangen, und er fuhr mich (wie eigentlich immer) nach Hause.
Verdammt nochmal, was ist nur mit mir los? Warum geht dieser Mann mir nicht aus dem Kopf? Was will ich überhaupt? Ich könnt echt heulen vor Wut, daß ich so durcheinander bin.
Ich kann mit niemandem darüber reden, ich glaube man würde mich für total bekloppt halten. Aber irgendwie musste es einfach mal alles raus.
Seit Tagen, wenn nicht schon seit Wochen, drehen sich meine Gedanken nur um ein und dieselbe Person. Und irgendwie ist es zum Durchdrehen. Ich bin nicht mehr ich selbst, erkenne mich gar nicht wieder. Klassischer Fall von Verliebtheit? Nein, das nicht. Oder doch? Ach shit, ich weiß es ja selbst nicht.
Ich fange einfach mal ganz weit vorne an zu erzählen. Ich kenne "ihn" schon ein paar Jahre flüchtig. Hallo, tschüss, mehr nicht. Durch einen guten Freund (und ehemaligen Kollegen) haben wir uns nach langer Zeit wieder getroffen, er hat sich in der Zwischenzeit mit einer kleinen Kneipe selbständig gemacht. Ich war nun öfter mal in dieser Kneipe zu Gast, eben um besagtem guten Freund (der dort gejobbt hatte) zu besuchen. Wie es der Zufall so wollte, verschaffte der mir einen Job als Bedienung in dieser Kneipe, und so wurde aus dem damals flüchtigen Bekannten mein Chef.
Wir haben von da an natürlich viel Zeit miteinander verbracht, rein dienstlich versteht sich. Nach Feierabend sind wir manchmal noch frühstücken gefahren, meist noch mit einigen anderen Leuten. Irgendwann hatte er mich dann noch nach Hause gefahren, ich wäre ja schön blöd, wenn ich anstatt dessen mit der Bahn gefahren wäre. Das ist mittlerweile schon Tradition geworden, den Rückweg mit der Bahn kenne ich kaum noch. Mittlerweile läuft der Laden sogut wie gar nicht mehr, und wir haben so manchen Abend alleine da gesessen und dämlich gequatscht. Irgendwie sind wir miteinander umgegangen, wie zwei alte Freunde. Nur muss ich gestehen, daß ich oft, vielleicht viel zu oft an Andreas denken muss. Bin regelrecht enttäuscht, wenn er mal nicht da ist, und freue mich dementsprechend, wenn er den Laden betritt. Warum? Keine Ahnung, irgendwie mag ich den Kerl immer mehr. Aber soll ich ihm das sagen? Um Himmels Willen, nee das zieh ich mir nicht rein.
Nach Feierabend sind wir dann mal essen gegangen, mal irgendwo auf einen Kaffee eingekehrt, je nach dem wie spät es war. Heute (naja eher gestern) war dann wieder so ein lahmer Abend. Nicht ein einziger Gast, totlangweilig. Okay, also machen wir halt Feierabend. Ich dachte grad noch so, na mal sehen wo wir heute noch einkehren. Da sagt er plötzlich: "Was hältst Du davon, wenn wir ins Kino gehen?" Klar, warum nicht. Mir wurde ganz schwummerig bei dem Gedanken, aber bloß nichts anmerken lassen. Also raus aus dem Laden, rein ins Auto und ab ins Kino. Er hatte die Wahl des Films, und suchte "7 Zwerge" aus. Toll, ein Kinderfilm in der Spätvorstellung dachte ich noch so. Die Ticketverkäuferin musste grinsen, und meinte zu ihm: "Da sind sie dann aber ganz alleine im Kino bis jetzt!" Da musste wir beide auch grinsen, und saßen dann tatsächlich als einzige im Kinosaal. Tja, nun sollte man sicher denken, daß ich die Gelegenheit am Schopf packe, und versuche, ihm etwas näher zu kommen. Pustekuchen, feige isse. Der Film ist übrigens grottenschlecht, aber ich hätte mich eh nicht wirklich konzentrieren können. Wie gerne hätte ich einfach nur meinen Kopf auf seine Schulter gelegt, oder ihn umarmt.
Naja, der Film war dann irgendwann zu Ende, wir sind noch einen Kaffee trinken gegangen, und er fuhr mich (wie eigentlich immer) nach Hause.
Verdammt nochmal, was ist nur mit mir los? Warum geht dieser Mann mir nicht aus dem Kopf? Was will ich überhaupt? Ich könnt echt heulen vor Wut, daß ich so durcheinander bin.
Ich kann mit niemandem darüber reden, ich glaube man würde mich für total bekloppt halten. Aber irgendwie musste es einfach mal alles raus.