Um zum Erfolg zu kommen gibt es zwei Wege.
Man kann sämtliche Eventualitäten ausschließen um sicher zum Ziel zu kommen.
Oder man plant Alternativen ein, wenn mal was nicht klappt.
Die Gruppe der ersten Leute ist typisch für Bundesbenkenträger, die sich selbst im Weg stehen.
Zwar haben sie es verstanden, alles Unmögliche auszuschließen, treten aber nicht hervor sondern erheblich auf der Stelle.
Die Gruppe der zweiten rekrutiert sich aus potentiellen Unternehmern: no risk, no fun.
Falls Du einmal Mißerfolg hattest und daraus schließt, dass es vordringlich darum geht, fehlerhafte Eigenschaften zu vermeiden, dann findest Du den perfekten Partner erst dann, wenn Du das Erkennen jeglicher Fehler beherrschst. Dies korrespondiert unweigerlich mit Lebenserfahrung – jahrelang.
Solange es Du zudem verstehst, Argumente so aufzubauen, dass zuletzt ein Zirkelschluss stattfindet ( es geht nicht, weil es nicht geht), kommst Du ebenfalls keinen Schritt weiter.
In Bezug auf Dein statement, dass es Dich ab und zu überkommt aber du gleichzeitig das Gefühl hast, einen riesen Fehler zu begehen indem Du Nähe zulässt, hast Du auch hier beide gegenteiligen Möglichkeiten von vorneherein ausgeschlossen.
Auch die Zielgruppe Gleichaltriger lässt keine Abweichung nach oben oder unten zu.
Ebenfalls das erste mal : nicht mit einem Fremden sondern mit jemandem den Du liebst ( und umgekehrt) – aber den gibt es aktuell nicht.
Also wirst Du – wenn du in Bezug auf Deine Selbstwahrnehmung, aber auch auf andere nicht flexibler wirst; Deine Bedürfnisse tatsächlich auf Eis legen müssen.
Dies ist dann die Lösung für dich, damit umzugehen.
Das nicht-ertragen-wollen steht wiederum im Gegensatz dazu, dass Du es musst.