drumpunk94
Neues Mitglied
Hi,
wie in der Überschrift schon herauszulesen ist, habe ich ein problem mit meinem Dad, und ich bin da allmählich sichtlich am verzweifeln, weil ich nicht weis, was ich noch tun kann, um ihn los zu werden.
Ich will ihn nicht mehr länger als Teil meines Lebens haben.
Folgendes liegt vor:
Mein Dad ist sich nun schon seit mehreren Jahren dauerhaft über scheinbar sich jede bietende gelegenheit am beklagen und lauthals am jammern.
Aber nicht nur im privaten Umfeld, nein sondern auch bei jedem mit dem er in der Öffentlichkeit spricht, jammert und beklagt er sich darüber, wie scheiße doch alles ist, und das dass alles ja wieder nur bei uns passiert.
Das geht morgens schon los, wenn er sich etwas zu viel Kaffee in seine Tasse gießt und diese überläuft.
Sofort schreit er "Och scheiße, klappt ja wieder garnix heute. War ja klar das dass wieder nur bei uns passiert".
So geht das jeden Tag, den ganzen Tag lang.
Über jede Kleinigkeit die ihm nicht gefällt, nicht passt oder die er nicht hinbekommt (er ist frührentner), jammert und beklagt er sich.
Wenn ich irgendwas habe wie z.B Bauchschmerzen o.ä und wir in der Öffentlichkeit (beim Einkaufen oder im Café) jemanden treffen den/die er kennt, dann ahmt er mich in total übertriebenen maße nach, so von wegen ich würde vor lauter schmerzen schreien und mich krümmen und könnte normale Bauchschmerzen ohne Wärmflasche o.ä nahezu gar nicht aushalten.
Da ich durch frühere persönliche Vorfälle in der Schule usw mit 18 Jahren an schweren Depressionen und anderen Sachen erkrankt bin, macht das ganze nicht wirklich einfacher.
Ich habe ihn schon mehrmals auf sein Verhalten hingewiesen, und ihm auch gesagt, das mich das auch sehr runterzieht und deprimiert, aber ich werde die vermutung nicht los, das dass entweder gar nicht bei ihm ankommt, oder es ihm schlicht und einfach egal ist.
So hat er mir auch mal ins Gesicht gesagt, (nachdem er etwas getrunken hatte, aber trotzdem tut diese Aussage bis heute weh) dass er eigentlich nie ein 2. Kind haben wollte, meine Mom aber unbedingt darauf gedrängt hat, da mein großer Bruder ins Kindergartenalter kam, und meine Mom somit hätte einer arbeit nachgehen müssen, worauf sie scheinbar aber keine Lust hatte.
Diese indirekte Message, das meine Mom mich nur bekommen hat, um 3 weitere Jahre Sozialgeld zu bekommen und mein Dad einfach nochma vö**** wollte, lässt mir noch heute das Blut in den adern gefrieren, und hat sich richtig in meinen Kopf gebrannt.
Seitdem frage ich mich auch wieder, was für einen Sinn mein Leben überhaupt hat, und was ich für eine existenzberechtigung habe, wenn der grund meiner Zeugung ein so dämlicher und respektloser war.
In einem gemeinsamen Gespräch mit meiner Therapeutin im Jahr 2018 hat sie meinen Dad auch gefragt, weshalb er mich (auch in dem gemeinsamen Gespräch mit ihr) total respektlos behandelt in dem er mir immerzu ins wort fällt wenn ich rede, er schlagartig das thema wechselt, oder sogar von sich anfängt zu "erzählen".
Seine aussage darauf war lediglich, "Ich bin doch nicht respektlos oder missachtend meinem Sohn gegenüber".
Im Folgegespräch hat mir meine therapeutin nahegelegt, wie schockiert sie über diese Aussage von meinem Dad war.
Zwar bin ich vor einiger Zeit bei meinem Dad ausgezogen und auch absichtlich etwas weiter weg, damit er nicht einfach mal so vorbeikommen kann, und ich habe auch meine Handynummer gewechselt, sodass er mich nicht einfach erreichen kann, aber beim Umzug hat er sich mir dann mit Fahren aufgezwungen und hat einfach direkt auch sein gesamtes Werkzeug für tapezieren, Schränke zusammenbauen usw mitgenommen, damit er unter diesem Vorwand immer wieder mal vorbeikommen kann.
Ebenso hat er es auch irgendwie geschafft mich dazu zu bewegen, ihm doch meine neue Handynummer zu geben, was ich bis heute zutiefst bereue.
Wieder eine neue anlegen möchte ich allerdings net, da meine Chefin und einige meiner Freunde nicht begeistert waren, das ich nach nem knappen jahr WIEDER ne neue Nummer habe.
Zwar kommt mein Dad inzwischen nur noch selten vorbei, dafür schreibt er mir dann aber in whatsapp oder ruft an ohne vorher zu fragen, ob ich gerade Zeit habe, oder sonst was.
Das allerschlimmste ist allerdings, das ich, trotz das ich jetzt rund 50km von ihm weg wohne dennoch oft das unstillbare Verlangen spüre, an den Wochenenden zu ihm zu fahren, nur um bereits am Freitagabend schon zu merken, das dass wieder total der Fehler war. (Meistens argumentiere ich mir das selbst damit, das ich unsere Hündin nochmal sehen und mit ihr toben mag, dabei ist dem eigentlich nicht mal so, zumindest nicht immer)
Wenn ich durch sein ständiges gejammer, genörgel und gerede dann auch wieder depressiv werde, sage ich ihm, das dass an der umgebung und den Leuten hier liegt.
Das kann er komischerweise akzeptieren und stimmt mir da sogar teils zu.
Dabei ist es nicht die Umgebung oder sonst was, was mich so runterzieht und deprimiert, sondern einzig und allein er mit seiner permanenten Unzufriedenheit mit allem. und über alles.
Ich habe ihn auch mal gefragt, ob er vielleicht auch so 1-2x die Woche mit einem THerapeuten sprechen möchte, aber daraufhin meinte er nur dass er keinen Therapeuten brauche, da er ja keine Probleme oder Sorgen hat.
Habt ihr ne Idee, was ich evtl noch machen könnte, um meinem Dad endlich zu entkommen?
Habe nämlich in den letzten Jahren so ziemlich alles versucht, aber leider vergebens.
Danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe
wie in der Überschrift schon herauszulesen ist, habe ich ein problem mit meinem Dad, und ich bin da allmählich sichtlich am verzweifeln, weil ich nicht weis, was ich noch tun kann, um ihn los zu werden.
Ich will ihn nicht mehr länger als Teil meines Lebens haben.
Folgendes liegt vor:
Mein Dad ist sich nun schon seit mehreren Jahren dauerhaft über scheinbar sich jede bietende gelegenheit am beklagen und lauthals am jammern.
Aber nicht nur im privaten Umfeld, nein sondern auch bei jedem mit dem er in der Öffentlichkeit spricht, jammert und beklagt er sich darüber, wie scheiße doch alles ist, und das dass alles ja wieder nur bei uns passiert.
Das geht morgens schon los, wenn er sich etwas zu viel Kaffee in seine Tasse gießt und diese überläuft.
Sofort schreit er "Och scheiße, klappt ja wieder garnix heute. War ja klar das dass wieder nur bei uns passiert".
So geht das jeden Tag, den ganzen Tag lang.
Über jede Kleinigkeit die ihm nicht gefällt, nicht passt oder die er nicht hinbekommt (er ist frührentner), jammert und beklagt er sich.
Wenn ich irgendwas habe wie z.B Bauchschmerzen o.ä und wir in der Öffentlichkeit (beim Einkaufen oder im Café) jemanden treffen den/die er kennt, dann ahmt er mich in total übertriebenen maße nach, so von wegen ich würde vor lauter schmerzen schreien und mich krümmen und könnte normale Bauchschmerzen ohne Wärmflasche o.ä nahezu gar nicht aushalten.
Da ich durch frühere persönliche Vorfälle in der Schule usw mit 18 Jahren an schweren Depressionen und anderen Sachen erkrankt bin, macht das ganze nicht wirklich einfacher.
Ich habe ihn schon mehrmals auf sein Verhalten hingewiesen, und ihm auch gesagt, das mich das auch sehr runterzieht und deprimiert, aber ich werde die vermutung nicht los, das dass entweder gar nicht bei ihm ankommt, oder es ihm schlicht und einfach egal ist.
So hat er mir auch mal ins Gesicht gesagt, (nachdem er etwas getrunken hatte, aber trotzdem tut diese Aussage bis heute weh) dass er eigentlich nie ein 2. Kind haben wollte, meine Mom aber unbedingt darauf gedrängt hat, da mein großer Bruder ins Kindergartenalter kam, und meine Mom somit hätte einer arbeit nachgehen müssen, worauf sie scheinbar aber keine Lust hatte.
Diese indirekte Message, das meine Mom mich nur bekommen hat, um 3 weitere Jahre Sozialgeld zu bekommen und mein Dad einfach nochma vö**** wollte, lässt mir noch heute das Blut in den adern gefrieren, und hat sich richtig in meinen Kopf gebrannt.
Seitdem frage ich mich auch wieder, was für einen Sinn mein Leben überhaupt hat, und was ich für eine existenzberechtigung habe, wenn der grund meiner Zeugung ein so dämlicher und respektloser war.
In einem gemeinsamen Gespräch mit meiner Therapeutin im Jahr 2018 hat sie meinen Dad auch gefragt, weshalb er mich (auch in dem gemeinsamen Gespräch mit ihr) total respektlos behandelt in dem er mir immerzu ins wort fällt wenn ich rede, er schlagartig das thema wechselt, oder sogar von sich anfängt zu "erzählen".
Seine aussage darauf war lediglich, "Ich bin doch nicht respektlos oder missachtend meinem Sohn gegenüber".
Im Folgegespräch hat mir meine therapeutin nahegelegt, wie schockiert sie über diese Aussage von meinem Dad war.
Zwar bin ich vor einiger Zeit bei meinem Dad ausgezogen und auch absichtlich etwas weiter weg, damit er nicht einfach mal so vorbeikommen kann, und ich habe auch meine Handynummer gewechselt, sodass er mich nicht einfach erreichen kann, aber beim Umzug hat er sich mir dann mit Fahren aufgezwungen und hat einfach direkt auch sein gesamtes Werkzeug für tapezieren, Schränke zusammenbauen usw mitgenommen, damit er unter diesem Vorwand immer wieder mal vorbeikommen kann.
Ebenso hat er es auch irgendwie geschafft mich dazu zu bewegen, ihm doch meine neue Handynummer zu geben, was ich bis heute zutiefst bereue.
Wieder eine neue anlegen möchte ich allerdings net, da meine Chefin und einige meiner Freunde nicht begeistert waren, das ich nach nem knappen jahr WIEDER ne neue Nummer habe.
Zwar kommt mein Dad inzwischen nur noch selten vorbei, dafür schreibt er mir dann aber in whatsapp oder ruft an ohne vorher zu fragen, ob ich gerade Zeit habe, oder sonst was.
Das allerschlimmste ist allerdings, das ich, trotz das ich jetzt rund 50km von ihm weg wohne dennoch oft das unstillbare Verlangen spüre, an den Wochenenden zu ihm zu fahren, nur um bereits am Freitagabend schon zu merken, das dass wieder total der Fehler war. (Meistens argumentiere ich mir das selbst damit, das ich unsere Hündin nochmal sehen und mit ihr toben mag, dabei ist dem eigentlich nicht mal so, zumindest nicht immer)
Wenn ich durch sein ständiges gejammer, genörgel und gerede dann auch wieder depressiv werde, sage ich ihm, das dass an der umgebung und den Leuten hier liegt.
Das kann er komischerweise akzeptieren und stimmt mir da sogar teils zu.
Dabei ist es nicht die Umgebung oder sonst was, was mich so runterzieht und deprimiert, sondern einzig und allein er mit seiner permanenten Unzufriedenheit mit allem. und über alles.
Ich habe ihn auch mal gefragt, ob er vielleicht auch so 1-2x die Woche mit einem THerapeuten sprechen möchte, aber daraufhin meinte er nur dass er keinen Therapeuten brauche, da er ja keine Probleme oder Sorgen hat.
Habt ihr ne Idee, was ich evtl noch machen könnte, um meinem Dad endlich zu entkommen?
Habe nämlich in den letzten Jahren so ziemlich alles versucht, aber leider vergebens.
Danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe
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