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Vorratshaltung

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Welchen Grund gibt es für die immense Bevorratung von Klopapier?
Macht's doch wie die Leute auf Vancouver Island. Da horten einige mittlerweile Klopapier, das sie mit Gewinn weiterverkaufen. 🙄 Habe ich gestern von einer kanadischen Verwandten erfahren, die selbst auf der Insel lebt und über dieses Verhalten empört ist. Unsozialer geht's ja wohl auch nicht mehr! Ich habe schon Harry und Meghan in Verdacht. Sie wollen ihren Lebensunterhalt doch künftig selbst verdienen.
 
Ich habe immer etwas Vorrat , aber nicht wegen Corana , sondern weil ich nicht wegen jeden bisschen losfahren will. Ich bin noch die Generation, die früher viel eingemacht hat und es macht mir einfach Spass, Dinge selbst zu verarbeiten. Wohne auf dem Lande und wir haben nur einen Laden . Wie ich 2010 so krank wurde , mir das Geld ausging , hatte ich immer noch was zu essen. Ich backe auch manchmal auf Vorrat, wenn die Kinder/ Besuch unverhofft kommen. Apfelmus mache ich mir im September / Oktober von gesammelten Äpfel . Habe Marmelade im Herbst gekocht und ansonsten kaufe ich Gemüse im Angebot und friere es ein. Mehl, Zucker , Griess , Milch und Wasser gehen bei mir nie aus. Auch Eier versuche ich immer im Haus zu haben. Also bei mir kann die ganze Familie unverhofft aufschlagen und ich kann eine Mahlzeit auf den Tisch bringen.
Was die Leute mit dem Klopapier wollen, erschliesst sich einfach nicht.
 
Aber verhungern lassen die einen auch nicht.. Irgendein Zuständiger muss doch telefonisch Kontakt halten.. Mal angenommen, man hat nichts zu essen und dadurch wird der Gesundheitszustand kritisch, dann kommt man doch eh in ein Krankenhaus und würde spätestens dort ernährt.. Aber ich bezweilfe, dass es überhaupt soweit kommen würde
Bei uns im Umkreis hat man via Facebook eine Hilfegruppe gebildet . Im Moment ist es ja noch ruhig, aber viele alte Leute sind verunsichert und gehen nicht mehr vor die Tür.
 
Welchen Grund gibt es für die immense Bevorratung von Klopapier?

Ist es wirklich nur das Klopapier?
Ich brauchte heute morgen etwas Öl, eine Dose Mais und Mehl.
Und ich mußte es mir in 3 Läden zusammen suchen.
Dabei erstaunten mich die Abteilungen für Konserven, Nudeln, Seife und eben Klopapier und Zewa. Alles wie leergefegt.
Komischerweise war Mineralwasser und Getränke noch zu bekommen.
Warum mag das so sein?
Klopapier z.B. ist recht günstig und auch leicht, wenn auch sperrig. Das kann ich mal eben so mit nach Hause bekommen.
Und von diesen haltbaren Lebensmitteln, ist es ja auch nie ein Fehler etwas im Haus zu haben.
Irgend ein Bundesamt empfiehlt ja eh, einen 14 Tages Vorrat, was ja auch nicht ganz verkehrt ist.
Und wenn jetzt ein größerer Teil der Bevölkerung diesen Vorat anlegt, sind das was wir nun erleben die Folgen davon.
Wie es aussieht, kennt der Einzelhandel die benötigten Mengen recht genau, und bestellt die Waren dementsprechend.
Und ich vermute mal wenn es z.B. wieder Klopapier gibt, ist es auch wieder schnell weg.
Wer jetzt Klopapier benötigt und nicht bekommt, wird nachdem er sich den Allerwertesten länger mit der Blöd Zeitung geputz hat, auch hamstern wenn es wieder etwas gibt. Und schwupps ist es wieder wech.
Ist doof, ist aber nun einmal so.

Ich mache keine Hamsterkäufe! Ich nehme mir mal hier mal da, ein zusätzliches Teil mit, und gut ist es.
Ich glaube nicht das Lebensmittel ernsthafft knapp werden. Dazu gibt es zu viele.
Obwohl manche Regale heute recht leer waren, gab es noch jede Menge was man gut essen kann.
Panik bringt nichts. Das schlägt einen nur auf den Magen. Ich glaube jetzt ist eher ein kühler Kopf gefragt.

Old Flow
 
Konserven, Zwieback, Streichhölzer, Gewürze, Vitamintabletten, Wasserkanister, Reinigungstabletten für das Wasser.

Falls wer erwägt Klopapier zu bunkern, dem sei ein Geheimnis verraten:
Es gibt auch andere Methoden, sich notfalls den Hintern zu reinigen, und Klopapier ist nicht essbar.
Wer das über dem Normalpreis anderen abkauft, zahlt freiwillige Idiotensteuern.
 
Auf jeden Fall kann man dem Klopaper-hersteller ein Schnippchen schlagen, wenn man Zeitungspapier benutzt. Das läßt sich mit einer Schere perfekt in handliche Blättchen schneiden. Besonders gut eignen sich dafür kostenlose Anzeigenblätter wie die Sperrmüllzeitung, nur als Bespiel. Aus recykeltem Papier.
 
Hm, aber wir haben es doch " nur " mit einem Virus zu tun, und keinen Krieg.

Der Strom kommt aber nicht aus der Steckdose. Dafür müssen Menschen arbeiten. Was ist wenn die krank werden?
Nach seriösen Schätzungen werden 60-70% aller Deutschen das Virus bekommen. Die Frage ist nur wann und ob das aufgefangen werden kann. Wenn es langsam erfolgt ja. Die derzeitigen Maßnahmen sind an sich schon gut.
Trotzdem gibt es eine Inkubationszeit und viele nehmen das immer noch nicht ernst und packen alles an, husten rum.
In Köln wurde sogar eine "Corona-Party" aufgelöst. Keine Ahnung ob das nur der Titel war, oder die Schwachsinnigen hofften sich so zu infizieren.
 
Hi und erstmal danke für die Eröffnung "Dieser Thread soll nicht zur Panikmache dienen.
Ich möchte eher das man sich themenbezogen austauscht." Freu mich, dass der Thread bislang sachlich bleibt.

Es empfiehlt sich immer für 10-14 Tage vorrätig zu haben:
- Nudeln (extrem gut haltbar), TK Ware (zB Gemüse), Kartoffel
- Brot, Dosen und andere Produkte, die auch ohne Strom zubereitbar sind
- Wasser (Leitungswasser und Regenwasser läuft zwar trotz Corona weiter, aber ein Wasserkasten für den Notfall ist trotzdem gut)
- Haushalts- und Hygieneartikel (Seife, Zahnpasta, Papier, usw)

Was mich aber wundert: Ich habe immer eine Packung Toilettenpapier auf Reserve. Oft sogar 2-3....Damit komme ich an die 3 Monate (!) aus. Auch habe ich immer 2-3 Pakete Flüssigseife im Schrank, 1-2 Tuben Zahnpaste usw.

Ich könnte mich problemlos 1 Woche zuhause einschließen.
Ab der zweiten Woche werden frische Sachen wie Obst knapp, aber kein Problem
dritte Woche: Brot und das meiste im Kühlschrank ist hinüber, ich würde TK und Dosen essen. Solange Strom da ist, hätte ich aber sogar noch TK Gemüse, könnte Nudeln kochen etc. Alles prima!
vierte Woche: Die meisten Vorräte sind aufgebraucht, ich hätte noch Müsli, vielleicht Reis, die sehr haltbaren Sachen, aber Seife und Zahnpaste hätte ich immer noch. Klopapier sowieso!
fünfte Woche: mit Rationieren würde ich definitiv überleben! Zum Überleben reichen auch 500 kcal am Tag
sechste Woche: ok spätestens jetzt hätte ich Panik

Verhalten der meisten menschen aktuell:
OMG, ich kann vielleicht 10 Tage nicht aus dem Haus, ich werde sterben ohne Klopapier! 😀
 
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