Black Soul
Mitglied
Hallo ich bin 25 Jahre alt und weiß gar nicht wo ich anfangen soll, da sich in meinem Kopf einfach alles permanent pausenlos überschlägt und ich überhaupt nicht weiß wie ich abschalten soll. Dies ist auch mein erster Beitrag, den ich je überhaupt in ein Forum schreibe.
Das mit mir schon immer was nicht stimmt, war mir fast klar, doch jetzt ist es seit 4 Monaten richtig schlimm.
Vor 4 Monaten gab es einen Auslöser, der mich wieder sehr verletzt hat. Somit begannen starke Bauchkrämpfe die 3 Wochen durchgehend anhielten. Noch dazu fast tägliche heulanfälle. Manchmal wird es dann so schlimm, das ich einen richtigen Würgereiz bekomme.
Nach mehreren Arztbesuchen und auch einer Magenspiegelung war klar, das diese Sympthome von der Psyche kommen, was ich erstmals nicht glauben wollte/konnte. Bei einer Fachärztin habe ich dann auch Tabletten (Paroxetin) bekommen, die ich seitdem einnehme, wodurch die durchgehenden Bauchkrämpfe verschwunden sind, dennoch sind sie immer wieder mal vorhanden.
Manchmal, wenn ich in der früh aufgestanden bin war mir gleich so schlecht, das ich mich erbrochen habe, weswegen ich jetzt fast durchgehend krankgeschrieben bin.
Ich traue mich überhaupt nicht mehr nach draußen zu gehen und liege nur noch im Bett, auf der Couch, in der Badewanne oder starre vor mich hin. Man kann mich zu nichts mehr begeistern, anregen oder anspornen. Ich habe das Gefühl an einem STOP Schild zu stehen. Nichts passiert mehr oder wird besser. Alles bleibt oder wird schlimmer egal wie sehr man schon gekämpft hat.
Dinge die mir früher Spaß gemacht haben, machen mir keine Freude mehr oder Wendern nur kurze Zeit. In der früh, wenn ich aufwache empfinde ich alles am schlimmsten, ich empfinde alles als sinnlos und mein Kopf beginnt dann schon wieder durchzudrehen und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe mich sehr um einen Therapeuten bemüht, hatte mehrere Erstgespräche und hatte auch einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse eingeschickt, welcher abgelehnt wurde.
Sogar diese komische Nummer, welche dir Therapeuten in deiner Gegend vorschlagen, habe ich wahrgenommen, aber die wollte mich dann nicht nehmen. (Die war eh furchtbar, hat gesagt darüber Diskutiert sie nicht, ich soll nicht so schnell reden und etwas leiser). Ja tut mir leid das ich ein Mensch bin der laut und schnell redet, was vielleicht auch daran liegt, das mir nie wirklich jemand zugehört hat. Und wenn man nicht „sich selbst“ beim Therapeut sein kann, bringt es eh nichts. Bei manchen war es aber total nett wo ich dann jedes mal dann wieder diese Gefühl hatte, jetzt wird einem geholfen. In dem Loch wo man sitzt wird einem die Hand gereicht und „zack bumm wird man wieder fallen gelassen“.
Klar sollte man nicht immer die Hoffnung hineinstecken, aber wenn man keinen Weg mehr sieht fühlt man sich nach Absagen nur noch Deprimierter, was man nicht sein sollte. (Man weiß vieles, aber fühlen tut man es trotzdem)
Jetzt habe ich Anmeldeunterlagen für eine Psychosomatische Klinik ausgefüllt und auch schon abgeschickt, weil ich keinen anderen Weg mehr sehe. Das Problem ist nur, das ich von meinem Zuhause so überhaupt nicht weg will. Ich fühle mich unwohl wenn ich wo anders bin, brauche mein Bett zum schlafen und meine Haustiere (8 Mäuse), geben mir öfters mal Kraft und lenken mich ab.
Ich habe auch Angst das in meiner Abwesenheit Dinge passieren könnten, die mich verletzen.
Falls es jemanden anregt mit mir schreiben zu wollen, würde ich mich sehr freuen und würde dann auch gerne noch einige Dinge erzählen wie es mir in meiner Kindheit gegangen ist.
Das mit mir schon immer was nicht stimmt, war mir fast klar, doch jetzt ist es seit 4 Monaten richtig schlimm.
Vor 4 Monaten gab es einen Auslöser, der mich wieder sehr verletzt hat. Somit begannen starke Bauchkrämpfe die 3 Wochen durchgehend anhielten. Noch dazu fast tägliche heulanfälle. Manchmal wird es dann so schlimm, das ich einen richtigen Würgereiz bekomme.
Nach mehreren Arztbesuchen und auch einer Magenspiegelung war klar, das diese Sympthome von der Psyche kommen, was ich erstmals nicht glauben wollte/konnte. Bei einer Fachärztin habe ich dann auch Tabletten (Paroxetin) bekommen, die ich seitdem einnehme, wodurch die durchgehenden Bauchkrämpfe verschwunden sind, dennoch sind sie immer wieder mal vorhanden.
Manchmal, wenn ich in der früh aufgestanden bin war mir gleich so schlecht, das ich mich erbrochen habe, weswegen ich jetzt fast durchgehend krankgeschrieben bin.
Ich traue mich überhaupt nicht mehr nach draußen zu gehen und liege nur noch im Bett, auf der Couch, in der Badewanne oder starre vor mich hin. Man kann mich zu nichts mehr begeistern, anregen oder anspornen. Ich habe das Gefühl an einem STOP Schild zu stehen. Nichts passiert mehr oder wird besser. Alles bleibt oder wird schlimmer egal wie sehr man schon gekämpft hat.
Dinge die mir früher Spaß gemacht haben, machen mir keine Freude mehr oder Wendern nur kurze Zeit. In der früh, wenn ich aufwache empfinde ich alles am schlimmsten, ich empfinde alles als sinnlos und mein Kopf beginnt dann schon wieder durchzudrehen und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe mich sehr um einen Therapeuten bemüht, hatte mehrere Erstgespräche und hatte auch einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse eingeschickt, welcher abgelehnt wurde.
Sogar diese komische Nummer, welche dir Therapeuten in deiner Gegend vorschlagen, habe ich wahrgenommen, aber die wollte mich dann nicht nehmen. (Die war eh furchtbar, hat gesagt darüber Diskutiert sie nicht, ich soll nicht so schnell reden und etwas leiser). Ja tut mir leid das ich ein Mensch bin der laut und schnell redet, was vielleicht auch daran liegt, das mir nie wirklich jemand zugehört hat. Und wenn man nicht „sich selbst“ beim Therapeut sein kann, bringt es eh nichts. Bei manchen war es aber total nett wo ich dann jedes mal dann wieder diese Gefühl hatte, jetzt wird einem geholfen. In dem Loch wo man sitzt wird einem die Hand gereicht und „zack bumm wird man wieder fallen gelassen“.
Klar sollte man nicht immer die Hoffnung hineinstecken, aber wenn man keinen Weg mehr sieht fühlt man sich nach Absagen nur noch Deprimierter, was man nicht sein sollte. (Man weiß vieles, aber fühlen tut man es trotzdem)
Jetzt habe ich Anmeldeunterlagen für eine Psychosomatische Klinik ausgefüllt und auch schon abgeschickt, weil ich keinen anderen Weg mehr sehe. Das Problem ist nur, das ich von meinem Zuhause so überhaupt nicht weg will. Ich fühle mich unwohl wenn ich wo anders bin, brauche mein Bett zum schlafen und meine Haustiere (8 Mäuse), geben mir öfters mal Kraft und lenken mich ab.
Ich habe auch Angst das in meiner Abwesenheit Dinge passieren könnten, die mich verletzen.
Falls es jemanden anregt mit mir schreiben zu wollen, würde ich mich sehr freuen und würde dann auch gerne noch einige Dinge erzählen wie es mir in meiner Kindheit gegangen ist.