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Soll ich sie verlassen, obwohl ich sie unglaublich liebe? Gibt es eine Alternative?

und wenn ich ihr in die Augen sehe habe ich noch immer das Gefühl das die Welt stillsteht.
Wie das geht, will mir irgendwie nicht in den Kopf. Deine Aufzählung beinhaltet für mich die Grundlage, auf der so etwas wie Verliebtsein (und später dann Liebe) überhaupt erst entstehen kann. Wenn das alles nicht gegeben ist - wie zum Geier verliebt man sich denn dann in die Person?
Dass man sich aufgrund von Äußerlichkeiten erstmal verknallt - ok, aber alles weitere...

Ich könnte mit einer Person, die diese Eigenschaften ausmacht nicht zusammensein. Da wäre ich auch gelangweilt.
 
Die Punkte, die du markiert aufgezählt hast, hat dir dein Kopf diktiert. Wenn du sie ansiehst und die Welt still steht, lebst du mit deinem Herzen.
Ein weiser Ex-User dieses Forums hat mal zu mir gesagt: er liebt dich, aber er tut dir nicht gut.

Ich denke, bei euch ist es ähnlich. Gefühle sind nicht rational. Die funktionieren nicht, indem man eine Liste abhakt oder eine Soll-und-Haben-Tabelle anlegt. Das Herz springt und der Kopf sieht rot....

Dir kann da niemand helfen, du musst selbst heraus finden, wo deine Grenzen sind. Wie lange du mit ihren "Makeln" leben kannst oder willst. Wann es dir richtig weh tut... Du kannst gehen und das Gefühl der Liebe zu ihr in dir bewahren. Du kannst bei ihr bleiben, bis du sie irgendwann hasst. Oder du bleibst bei ihr, liebst sie, gibst dich irgendwann selbst auf, im schlimmsten Fall hasst du dich eines Tages selbst dafür, dass du geblieben bist.

Vielleicht hast du eine Chance offen mit ihr darüber zu reden, was dich unglücklich macht. Wenn du schreibst, ihr Plan beinhaltet dich bis an ihr Lebensende hört sich das fast so an, als wenn sie nicht mitbekommt, dass du dich nicht wohl fühlst...

Da hilft nur Nachdenken und vor allem in-dich-hinein-hören....
 
Meine Freunde und Familie lieben sie, und sie hat –trotz allem- ein Herz aus Gold. Wenn ich sie in den Armen halte durchzieht mich ein Gefühl das ich nur mit „Seelenfrieden“ umschreiben kann.
Danke für eure Zeit.

Hallo Hilfesuchender29,
sie hat ein Herz aus Gold und sie in den Armen halten, löst "Seelenfrieden" aus - schreibst Du.

Das kenn ich auch, er hat ein Herz aus Gold. Umarmungen lösen nach etlichen Jahren der Höhen und Tiefen unseres
Beziehungsleben "Seelenfrieden" aus. Ich leg so gerne meinen Kopf an seine Schulter... egal, was ich mit ihm erlebte
oder erlebe und egal, wie ich es für mich bezeichne, um es meinen Mitmenschen gegenüber in Sprache zu fassen,
damit sie verstehen, was gemeint ist. Manches im Beziehungsleben ist mit Sprache nicht zu erklären und auch mit
dem Kopf nicht zu entscheiden. Es ist und bleibt eine reine Herzensentscheidung.
Recht, recht unterschiedlich sind er und ich oder ich und er oder wir - unterschiedlicher eigentlich geht es kaum.

Ich bin geblieben - reine Herzensentscheidung.
Habs ab und an wieder in Frage stellt, neu überdacht; hätte mir gerne mal eine Auszeit gegönnt - Tiefen sind manchmal
recht enttäuschend und kosten Kraft. So war ich nach dem Ent-täuschtem innerlich die Täuschung los.

Was ich, verbunden mit meiner eigenen Herzensentscheidung zu ihm empfehlen würde:
rede Klartext mit ihr - was Du Dir wünscht und was Deine Bedürfnisse sind und was Du nicht magst.
Es offen und ehrlich auszusprechen bringt manches in Bewegung....nur, jede Bewegung des eigenen inneren Herzensleben
braucht Zeit und läßt sich nicht immer von heute auf morgen realisieren.

Er lebte sein Leben mit mir so, wie er es für wertvoll hielt - er lebt sein Leben mit mir so, wie er es für wertvoll hält.
Zwischen dem "lebte" und "wertvoll hielt" - "lebt" "wertvoll hält" liegen heute Welten. Unterschiedlicher können sie
bei ihm nicht sein.

Sorge gut für Dich und ändere Dich. Geh mit Freunden aus, unternehm was, such Dir Gleichgesinnte zum Austausch.
Es hilft.
Und komme raus aus Deinem Verhalten, wie es sich für Dich an ihrer Seite weiterentwickelt hat. Werde aktiv und nehm am
Leben teil - auch außerhalb Deiner Beziehung. Inwieweit Du das machst, entscheide selber.

Rede mit ihr über ihren Alkoholkonsum - der ist meiner Ansicht nach recht groß. Was betäubt sie damit in ihrem Leben?
Ist sie wirklich zufrieden und glücklich, so, wie Du sie im Alltag als Couch- und Fernsehmensch erlebst.
Such eine Alkoholberatungsstelle auf und rede darüber und lad sie ein, mitzukommen.
Du weißt aus dem Gelebten Anfang Eurer Beziehung, wie ihr Eure Liebe erlebt habt, wie lebendig sie war...
Es ist ihre Entscheidung und wird immer die ihrige bleiben, ob sie sich nun aus dem Couch- und Fernsehleben entfernt
und Neues entdeckt oder so bleiben will.

Such irgendwann in Deinem Leben, bleibst Du in Liebe mit ihr innerlich und auch im Leben verbunden, eine Lebensberatungsstelle auf, und lad sie ein, mitzukommen oder such eine Paarberatung auf.

Und zwischen Dir und ihr braucht es klärende Gespräche und das Setzen von Grenzen, die sie einzuhalten hat, ob sie nun
mag oder nicht.

Ich kann Dir nicht den Rat geben, zu gehen und neu zu "suchen", damit Du nicht untergehst. Es gibt nun mal zwei
Seiten einer goldenen Medaille...

Auch Kommunikationsmöglichkeiten sind nicht zu unterschätzen - beschäftigte mich damit eine gewisse Zeit meines Lebens.
Ob von mir geführte Gespräche nun konstruktiv oder destruktiv verlaufen, schenkt mir andere Kommunikationsmöglichkeiten.

Jeder Mensch entwickelt sich in seinem Leben weiter und reift und wächst mit dem, was gelebt und erlebt wird.
Du weißt nicht, welches menschliche Potenzial sie in sich trägt, schafft sie es aus eigenem freien Willen sich selber gegenüber,
sich von der Couch und vom Fernsehen weg zu bewegen.

Ich wünsch Vertrauen, Hoffnung, Geduld, Güte und Zuversicht.

alles Liebe
gaestin
 
lieber hilfesuchender,

warum suchst du dir eine frau , deren größe, gewicht und alles drumherum dich stört?

haben die frauen, die in dein beuteschema passen, kein interesse an dir, weil du selbst nicht so ein schönling bist? schielst du begehrlich auf die klassefrauen an deiner uni, weil du an sie nie rankommst? es kommt mir so vor, als hättest du sie nur genommen, weil du sonst keine abbekommst.
 
Ich habe die letzten Stunden damit verbracht eure Antworten wieder und wieder zu lesen. Entschuldigt dass ich euch nicht früher geantwortet habe, aber ich habe Zeit zum Nachdenken gebraucht. Ich möchte nur dass ihr wisst das eure in die Antworten investierte Zeit und Mühe nicht Umsonst gewesen ist.

🙂Deswegen noch einmal vielen Dank das ihr euch so schnell und so Umfangreich meinem Problem angenommen habt.🙂

Noch ein paar persönliche Worte zu euren Kommentaren:

@ dieFinkenkönigin: Ja natürlich habe ich mit ihr über ihren Alkoholkonsum gesprochen. Je nach allgemeiner Stimmungslage schwankt sie zwischen Ignoranz und Reue. Aber auch wenn sie nach unseren Debatten Besserung gelobt, ändert sich de facto nicht viel.🙁

@ Seerosenteich: Ja, sie kann eine starke Person sein. In gewisser Hinsicht, zumindest. Mir gefällt dein Ansatz Verstand und Herz zu verknüpfen sehr gut. Und die Idee zu heiraten befindet sich dann doch in weiter Ferne…

@ Sofia: Ja, ich hege schon seit einer Weile die Befürchtung das genau das eintreten wird was du gesagt hast. Das ich sie immer mit Frauen (m)eines höheren Niveaus vergleichen werde, und dann enttäuscht feststellen muss das sie diesem nicht entsprechen kann. Das wäre besonders unfair, da sie es vermutlich auch nicht durch einfaches Üben erreichen wird. Dennoch will ich noch verdeutlichen das ich nach den drei Jahren nicht nur schlechte Eigenschaften an ihr sehe. Wäre dem so, gäbe es keinen Grund für mich euch um Rat zu fragen. Ich nehme nur die schlechten Eigenschaften immer deutlicher an ihr wahr.

@ Ratte: Ja, es gibt positive Eigenschaften an ihr. Aber es stimmt schon das du deren Fehlen bemängelst. Mir ging es aber schwerpunkttechnisch wirklich darum ihre Fehler und Mängel zur Diskussion zu stellen. Diese sind es ja auch die mir den Schlaf rauben. Natürlich bieten sowohl das Intro als auch das Fazit ein paar positive Fragmente, aber ich sehe jetzt ein das es wohl klüger gewesen wäre auch sämtliche guten Momente und Begebenheiten zu erwähnen.

@ Gast [Kommentar # 6]: „[…]und eine aufgeräumte Bude, in der ich gesundet Essen zu mir nehmen kann[…]“- dieser Abschnitt hat mir am meisten an deinem Kommentar gefallen, weil er sowohl zeigt das du meine Basalkriterien teilst, als auch das es nicht zu viel erwartet ist wenn zumindest so etwas zu den unbequemen, aber gemeinsamen Zielen des Alltags gehört.

@ Portion Control: Ja, das ist auch mein Problem. Ich will auch einen Partner auf den ich stolz sein kann. Sie ist zwar beruflich weitergekommen seit wir zusammen sind, aber nur weil sie ohne sich anzustrengen mit der Konkurrenz mithalten konnte. Ich habe mich für sie gefreut, aber genau dieses „Stolz darauf sein das die Anstrengungen belohnt wurden“ bleibt leider aus. Viel wichtiger aber noch, und da bin ich wirklich froh das du das Wort in den Mund genommen hast, ist „etwas bewegen“. Auch wenn ich definitiv kein zweiter Einstein werde, möchte ich doch in irgendeiner Weise auf dieser Welt meinen Fingerabdruck hinterlassen. Ich will sagen können dass ich mich (im Rahmen meiner Möglichkeiten) für meine ideale eingesetzt und nach meinen Überzeugungen gelebt habe. Und es ist schwer wenn der eigenen Partner nicht einmal diesen Standpunkt nachvollziehen, geschweige denn teilen kann.

@ Schnuckiputzi: Nein, ich möchte so in Zukunft nicht leben. Aber ich muss auch sagen das es für mich keinen Unterschied macht ob man ein Jahr, drei Jahre oder dreißig Jahre zusammen ist. Ich weiß dass da eine ganze Menge Schrott in meiner Liste steht. Aber ich bin auch fest davon überzeugt das ich sehr sehr vieles mit meinem Partner gemeinsam durchstehen und diesem helfen kann. Ich bin niemand der von Bord geht nur weil die See rau wird. Aber mit dem Schiff untergehen während noch genügend Rettungsboote vorhanden sind werde ich ebenfalls nicht. Dein Beitrag hat mich sehr zum Nachdenken angeregt, und ich habe mich lange und kritisch damit auseinandergesetzt. Alleine dafür möchte ich dir danken. Mir ist jedoch klar geworden das ich keinen Wert auf unbedarfte Partnerschaft lege. Ich bin immer bereit sowohl das Glück als auch die schlechten Tage mit meinem Partner zu teilen. Aber ich muss auch das Gefühl haben das derjenige es wert ist.

@ Gast [Kommentar # 10]: Zuerst möchte ich dir sagen das ich es toll finde das du geschrieben hast, obwohl du dir Sorgen gemacht hast du könntest nicht ernst genommen werden. Für mich war dein Beitrag genau so viel Wert wie die Beiträge der anderen. Jemanden aufgrund seines Alters zu beurteilen ist genauso dumm wie jemanden aufgrund seiner Haut- oder Augenfarbe zu verurteilen. Das sind keine aussagekräftigen Faktoren für die Qualitäten einer Person.
Du hast mit deiner ersten Vermutung ins Schwarze getroffen. Es gibt eben diese Gründe. Es gibt Gründe die mich trotz meines Zweifels immer wieder dazu gebracht haben ihr den Vorzug zu geben und noch immer voller Liebe und Zuneigung an sie zu denken. Ich will nicht sagen das ich mir über all diese Gründe im Klaren bin. Leider ist es nicht so einfach das ich nur noch eine Bestätigung möchte sie abzuschießen. Ich wünschte das wäre es, aber nein, die Frage die über dem Thema steht ist Ernst gemeint gewesen. Ich hoffe noch immer auf eine Alternative, die mir den idealen Mittelweg aufzeigt. Deinen Ratschlag mir selbst (wieder) Treu zu bleiben werde ich übrigens beherzigen.

@ Studi94: Es hat richtig gut getan deinen Kommentar zu lesen. Hättest du mich vor drei Jahren gefragt wie ich mir die Zukunft mit meiner künftigen Gefährtin vorstelle, hätte ich wahrscheinlich exakt dasselbe gesagt wie du. Und ich habe mich gestern wie heute immer wieder bei Tagträumen erwischt die dieses Szenario abgespielt haben. Nur das es mir leider nie gelungen ist meine Freundin mit diesem Bild in Einklang zu bringen. Darüber hinaus bin ich wirklich froh und erleichtert zu sehen das diese Idee kein antiquiertes Bild ist, sondern es noch immer Menschen gibt die es mit mir teilen. Dein Kommentar hat es mir also leichter und schwerer gemacht.

Dein Gemeinsam-lesen Kommentar hat mich an einen unseren alten Streitpunkte erinnert. In unserer gemeinsamen Wohnung steht (m)ein Bücherregal. Und sie diskutierte mehrmals mit mir warum ich die Bücher denn nicht wegwerfen würde, ich würde sie ja schließlich kein zweites Mal lesen…

Egal. Ich wünsche dir von Herzen das du deinen Traummann bald findest, und ihr eine wunderschöne gemeinsame Zeit verleben werdet!🙂

@ Lilalaunefee: Der Kommentar deines Bekannten erscheint mir hier ebenfalls passend. Und ich möchte hier betonen das ich toll finde wie du zwischen der rationalen und der emotionalen Seite differenzierst. Und du hast Recht. Ich habe drei Tabellen und 20 Listen geschrieben ehe mir klar wurde das ich das Problem alleine nicht lösen kann. Ich kann es noch eine Weile aushalten. Aber ohne eintretende Veränderungen werde ich es nicht weiterführen können.
Ich glaube das du recht hast. Sie weiß nicht wie sehr mich die Kombination ihrer Fehler belastet. Sie trennt sie, und jeder einzelne für sich genommen ist kein Problem. Sie erkennt nur nicht wie negativ sich das Zusammenspiel all ihrer Fehler auswirkt. Ich denke ein weiteres Problem ist das ich so ein hoffnungsloser Romantiker bin. Auch wenn wir regelmäßig über ihre Fehler streiten, überrasche ich sie doch auch ständig mit Geschenken und Aufmerksamkeiten. Das hat sich auch nach drei Jahren noch nicht reduziert.

@Gast [Kommentar #15]: Nein, ich glaube nicht das sie mit ihrem Couch-Alkohol-Fernseh-Leben glücklich ist. Mir kommt es vor wie ein Versteck, das Äquivalent von „Decke über den Kopf und tot stellen“. Aber egal wie oft ich sie darauf anspreche, egal wie oft ich versuche herauszufinden was sie denn Kompensieren muss antwortet sie mir das sie es selbst nicht weiß. Ich glaube das da eine Menge Frust in ihr aufgestaut ist, und ihr einziges Ventil ist in jeglicher Hinsicht selbstzerstörerisch. Ich werde zwei Ratschläge von dir Zeitnah in die Tat umsetzen. 1) Ich werde nicht mehr länger an ihrem Alltag partizipieren. Ich kann auch alleine in die Oper und ich kann auch öfter Freunde treffen, auch wenn das auf Kosten unserer –nicht genutzten- gemeinsamen Zeit geht. 2) Ich werde es direkt ansprechen. Irgendwo zwischen Watzlawick und Schultz von Thun werde ich versuchen so wertneutral wie möglich einen Zugang zu ihr zu finden.

Ich weiß nicht ob sie ihre Krise👎 aus eigenem Antrieb bewältigen kann. Ich bin bereit ihr zu helfen, aber nur wenn sie den Willen zeigt sich in meine Richtung zu bewegen. Abschließend möchte ich dir noch ganz herzlich für deine Wünsche danken! Die kann ich wirklich gut gebrauchen.

@ Gast [Kommentar # 16]: Du hast mir auch zu denken gegeben, und ich denke an deinen Worten ist einiges dran.

Also nicht das ich „begehrlich auf Klassefrauen schiele“. 😕 Ich habe das Thema andere Frauen erwähnt weil sich mir eben immer wieder Möglichkeiten bieten, und es mir immer schwerer fällt diese Auszuschlagen. Keine Ahnung wie du auf „Schönling“ kommst. Auch wenn sich das ganze Gespräch nicht primär ums Aussehen gedreht hat wage ich doch zu behaupten das ich optisch im Mittelfeld liege, mit ausreichend Platz nach oben und unten. Und notfalls sieht ja jeder Mann im Anzug gut aus…😉 Und was das „Abbekommen“ anbelangt kann ich zumindest darauf verweisen das ich bei der Anzahl meiner Sexualpartner -gemessen am Durchschnitt deutscher Männer- nicht unzufrieden bin.

Nachdem ich hoffe deine Anschuldigungen entkräftet zu haben, würde ich mich dann doch gerne ein wenig von deinem Niveau erheben, und dir im Umkehrschluss mitteilen warum dein Kommentar dennoch gut für mich war.

1) Du hast mir die Möglichkeit gegeben mich zu reflektieren. Und mir für mich selbst klar gemacht das ich sehr entspannt jegliche deiner Thesen entkräften kann, was ein recht angenehmes Gefühl war.😀 2) JA DU HAST RECHT, ich habe wirklich Angst bei einer neuen Partnerin keinen solchen Level an Vertrauen und Sicherheit zu finden. Denn egal wie viele Fehler sie auch haben mag, es hat sich zwischen uns eine innige Beziehung gebildet. Und so etwas braucht Zeit und Vertrauen. Ich habe mir meine Freundin nicht aus Mangel an alternativen ausgesucht, sondern weil ihre Vorzüge (damals) ihre Nachteile bei weitem überwunden hatten.
 
Danke, für dies so anrührende Geschichte aus dem richtigen Leben!

Hallo, lieber Suchender,
es ist einfach fantastisch, was und wie Du hier schreibst, besser wie jeder preigekrönte Roman, denn das Leben schreibt immer die besten Geschichten! Und hier jetzt meine Gedanken zu Deiner Tragödie:

1. Du sagst selbst, daß Du Ihre Faulheit und Bequemlichkeit durch Deinen Fleiß und Deine gehobenen Vorstellungen von Ordnung, Hygiene und Schönheit förderst, so daß Sie es sich leisten kann, am WE von früh bis spät, mit 'ner Pulle in der Hand vor der Glotz zu versumpfen! Das ist absolut unpädagogisch und es wäre ein Versuch wert, sie in ihres eigenen Dreckes bewußt werden zu lassen, indem Du mal für längere Zeit, immer nur Deinen Teil erledigst und vor allem drohst den Hund abzuschaffen, wenn Sie ihn nicht betreut!

2. Das was Du uns hier so übersichtlich und überzeugend schilderst, solltest Du unbedingt und redlicher Weise Deiner Holden zu Gemühte führen, um ihr den Ernst der Lage begreiflich zu machen, denn ich glaube nicht, daß Sie sich über Deine ernsten Gedanken im klaren ist! Deiner Tusnellda fehlt einfach die Motivation zur Änderung, da Du sie ja noch obendrein mit liebenswürdigen Aufmerksamkeiten verwöhnst und damit quasi belohnst, was bei ihr den Eindruck erweckt: Er liebt mich, ich bin toll, wir werden heiraten und alles wird gut!

3. Mein Rat: Ich würde ich, unter ungeschminkter Vorlage Deines Kritikmanifestes eine ehrliche letzte Schangse geben, aber dabei deutlich machen, daß es nur eine ist, die echt Arbeit und harte Umstellung erfordert, sammt Alkohol-Therapie, Arbeitsteilung, Fernsehverzicht, Putzdienst usw., vielleicht sogar mit zeitweilig getrentem Wohnen. Meine Prognose: Sie wird es nicht recht glauben wollen, Dich auf später vertrösten und nach halbherzigem Versuch versagen, aber Dir die voll Schuld hinterher werfen!

4. Du hast Verantwortung für Dich und ihr Leben und wenn Du dieses ernst nimmst, dann solltest Du besser heute als morgen einen Schlußstrich unter diesem Liebes- und Lebens-Versuch ziehen, denn diese Deine Liebschaft ist zwar ehrlich gemeint gewesen, aber total gescheitert, da Du genau weißt, daß sie auch bei bestem Willen, Dir keine 10 % auf dem Weg zu Deinem Mindestmaß an Ordnung, Bildung und Lebenstugend entgegen kommen kann, denn offensichtlich wurden seinerzeit bei Ihre Charakterschulung große, nicht wieder gutzumachende Fehler begangen, soweit man überhaupt davon reden kann!

Schade, aber leider nur allzuwahr und deshalb gilt hier wie so oft das alte deutsche Sprichwort: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende! - Und wenn Du Nichtraucher bist, dann sowieso!
 
Diese Liste ist doch der Beweis, dass Du von dieser Frau nichts mehr willst.

Du kritisierst Dinge, die eine große Gewichtung haben.
Sie ist faul, ungebildet, chaotisch usw.
Du hast so langsam den Respekt und die Achtung gegenüber ihr verloren, stimmts ?
Dir ist klar geworden, dass Du über diese Frau hinausgewachsen bist.
Was willst Du da noch retten ?
 
@ Rainer:

Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass da noch was zu retten wäre.

TE, Du stehst eben jetzt vor einer Entscheidung:
Fakt ist, mit einem solchen Menschen willst Du nicht zusammen sein.
D.h. wenn, dann müsste sie sich grundlegend ändern.
Das ist ein Haufen Arbeit, auch für Dich und wird wahrscheinlich nicht einmal zum gewünschten Erfolg führen.

Die Frage ist jetzt: Ist dieser Aufwand sie für Dich wert ?
Wenn ja, und noch so viel Liebe Deinerseits da ist, dann versuch es.
Aber genau dazu ist ein großer Wille notwendig.
Wenn der nicht mehr da ist und Dir der Aufwand nicht mehr wert ist, dann ist das doch ein sehr guter Indikator dafür, ob da noch Hoffnung da ist oder nicht.

Das klingt arrogant, aber manchmal erkennt man einfach, dass die Partnerin einem nichts mehr geben kann weil man über diese Person hinausgewachsen ist.
Das passiert nicht nur bei der Partnerin sondern auch bei Freunden.
So ist der Lauf der Dinge. Man entwickelt sich weiter, man verändert sich.
 
Wow, also erstmal muss ich sagen, dass es mich sehr fasziniert, wie du schreibst und dass du alles so genau durchdenkst. Du bist ein sehr interessanter Mensch und deiner Freundin gegenüber sehr hingebungsvoll, wirklich toll, schade dass es nicht geschätzt wird.

Was ich noch schlimmer finde, ist dass sich deine Persönlichkeit verliert. Deine Interessen sind toll, ich habe dir gleichen. Deshalb verstehe ich, dass dir was abgeht. Was bringt es, wenn du Ausstellungen toll findest, aber nie zu einer gehst. Du träumst nur davon und weißt, dass es dir Freude bereiten würde. Also warum gehst du nicht öfters zu Vernissagen? Schade? Das würde dir ein hochgefühl geben und deine Persönlichkeit fördern. Der Unterschied ist, dass du deine Bedürfnisse komplett unterdrückst, sie nicht, sie lebt ja nicht eingeschränkt. Du förderst ihre Bequemlichkeit auch noch, du bist ne gute Haut!
Was noch schlimmer daran ist, deine Persönlichkeit wird sich immer mehr zurückbilden, was deiner Seele schadet, der Mensch lebt schließlich nur einmal und wenn man Interessen gefunden hat, sollte man diese ernst nehmen. Ich verstehe dich auch sehr gut, da ich die selbe Lebenseinstellung habe, die selben Interessen und auch mein Studium sehr ernst nehme.

Das nächste Problem ist, dass auch deine Freundin immer fauler werden wird. Denn ein leben als Couch-Potatoe und Alkoholiker führt schließlich zu Depressionen und es wird immer schwerer aufzustehen.
Was ich außerdem nicht verstehe, ist dass sie sich nicht um dich bemüht.

Ich finde deine Situation sehr schwer, möchte dir aber dennoch als Frau in deinem Alter sagen, dass du ein wirklich netter Typ bist und ich ihr Verhalten nicht akzeptabel finde, dass solche Männer, wie du sehr selten sind und manche Frauen, deines Beuteschemas auch sehr glücklich mit dir wären und das schätzen würden. Mein Gott. Ich denke nicht, dass du auf Dauer glücklich wirst. Du hast starke Gefühle, nur leidest du auch sehr und dein Ich verschwindet lamgsam wenn es sich nicht zelebrieren darf.

Ich wünsche dir Zeit, zum Nachdenken und dass du eine Entscheidung findest.
Vllt ist es auch gerade ihre Einfachkeit, die dich erstahlen lässt. Ich denke aber schon, dass es auch andere Frauen gibt mit denen du auf Vernissagen gehen kannst und danach bei einem gemütlichen Glas Rotwein über schöne, interessante Themen quatschenkannst und dieser dabei auch in die Augen sehen kannst und dich erfüllt fühlen wirst, das klingt hart, aber dabei würden beide Persönlichkeiten wachsen, es verliert niemand was und ihr habt Dinge, die euch beide erfüllen.

liebe Grüße, Katharina
 
Hallo Hilfesuchender,

als ich deine lange Liste an negativen Eigenschaften gelesen hab, dachte ich zuerst: "Was kann er denn dann überhaupt noch an ihr lieben? Warum ist er noch mit ihr zusammen?" Als ich dann aber den Absatz gelesen habe, wo du beschreibst, was du an ihr liebst und was sie dir bedeutet, hat mich das sehr berührt, aber auch verwirrt. Es klingt sehr widersprüchlich, paradox... Aber bei genauerem Drübernachdenken, hatte ich doch ein paar Ideen, woher das kommen könnte, dass du ihr gegenüber so widersprüchliche Gefühle und Gedanken hast. Ich stelle diese Ideen einfach mal in den Raum. Ob etwas davon zutreffen könnte, musst du selber wissen.

Also: Zunächst mal, ist mir bei deinen Negativpunkten aufgefallen, dass ich da sehr wenig "für sie" raushören kann. Weißt du, ich bin auch jemand, der Interesse daran hat, Neues zu lernen. Ich finde viele naturwissenschaftlichen Themen spannend, mag auch mal philosophische Fragestellungen, diskutiere gerne über die Feinheiten der Sprache uvm. Und ich kann mit Leuten, die daran so gar kein Interesse zeigen zugegebenermaßen meist nicht so viel anfangen. Aber sollte der (wohl eher unwahrscheinliche) Fall eintreten, dass ich so einen Menschen liebe, wäre es wohl eher die Sorge um diesen Menschen, die dann aus mir sprechen würde. Ich hätte Angst, dass dieser Mensch langsam verkümmert. Ich bin davon überzeugt, dass kein Mensch auf Dauer damit glücklich sein kann, die meiste Zeit seines Lebens vor dem Fernseher zu verbringen. Deshalb wäre es mir wichtig, seine Begeisterung für gewisse Dinge zu wecken. Bei dir klingt es - sei mir nicht böse - vor allem so, als ginge es hauptsächlich darum, dass DIR mit ihr zu langweilig ist. Zu ziehst für mein Empfinden zu wenig in Betracht, wie es ihr mit ihrem Leben eigentlich geht...

Bevor du jetzt vorschnell abwehrst und sagst: "Nein, nein, so egoistisch bin ich nicht. Es geht mir natürlich vorrangig um sie!" denk nochmal nach und sei ehrlich - wenigstens zu dir selber, nicht zwingend hier öffentlich. Ich finde, es ist völlig legitim, zu sagen, dass man sich mehr von einer Beziehung erwartet. Und wenn das so sein sollte, dann halte ich es für ganz wichtig, dazu zu stehen und das auch zu beenden.

Ein zweiter Gedanke zu deinem Problem, hängt mit dem vorherigen eng zusammen. Vielleicht ist mein erster Eindruck tatsächlich falsch und es geht dir bei diesen Punkten in erster Linie um das Wohlergehen deiner Freundin. Dann könnte ich mir gut vorstellen, dass das bei ihr nicht so richtig ankommt. Ich denke, dass deine Versuche, sie für bestimmte Dinge zu begeistern, bei ihr das Gefühl erzeugen, abgewertet zu werden. Mit so einem Gefühl, ist es praktisch unmöglich, dass sie Begeisterung und Interesse entwickelt. Es erzeugt das genaue Gegenteil, nämlich, dass sie sich und ihren Lebensstil abgrenzen und verteidigen muss und total dicht macht. Hast du manchmal den Eindruck, dass sie eine für dich völlig unverständlich Ablehnung für deine Vorschläge und Ideen hegt, evtl. ganz ohne es überhaupt probieren zu wollen? Wenn ja, denke ich, das kommt wahrscheinlich daher, dass sie sich tief im Inneren minderwertig fühlt oder Angst hat, minderwertig zu sein, Angesichts deiner Interessen und Fähigkeiten. Aber dieses Gefühl der Minderwertigkeit ist so schmerzhaft, dass sie es mit aller Macht wegdrücken muss. Sie darf quasi nicht zulassen, dass du ihr etwas Neues zeigst und schmackhaft machst, weil sonst die Illusion, dass alles gut ist, wie es ist, zerstört wird. Ich glaube, es ist sehr, sehr schwer, bei einem Menschen, der so viel Angst hat, minderwertig zu sein, irgendeine Änderung zu bewirken. Das gelingt nur ganz wenigen.

Ich finde dein Fazit sehr interessant:
Ich liebe das Mädchen, die Person die an ihrem tiefsten „Seelengrund“ sitzt, und ich liebe sie so dass es schmerzt. Könnte ich Zaubern würde ich sie behalten, aber ihr Aussehen, ihren Charakter, ihre Biographie, ihre Freunde & Familie, ihre Interessen und ihre Ziele und Wünsche verändern. Nur was davon wäre dann noch „Sie“ ? 😕
Du sagst so wunderschön, du liebst die Person, die an ihrem tiefsten Seelengrund sitzt. Wenn das wirklich so ist, dann denke ich fehlt dir (oder euch) einfach nur Vertrauen. Aber ich glaube ich muss da weiter ausholen, weil ich nicht weiß, ob du das so meinst, wie ich das verstehe...

Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder einzelne Mensch etwas ganz Besonderes und absolut Einzigartiges in sich trägt. Dieses Einzigartige in uns, unser "wahres ICH", möchte immer mehr zur Entfaltung kommen. Und je besser uns das gelingt, desto glücklicher und zufriedener sind wir. Aber wir kommen nicht als voll entwickelte Persönlichkeit auf die Welt. Genauso wenig wie unserer Körper bei unserer Geburt schon voll entwickelt ist. Das ist ein Wachstumsprozess, auf den ganz viele Dinge Einfluss haben und ihn fördern oder auch hemmen. Aber ich schweife ab... Es geht ja um die Liebe. Ganz oft fällt der Satz: "Ich will so geliebt werden, wie ich bin!" Aber wie bin ich denn? Irgendwie bin ich doch jeden Tag ein bisschen anders und eben erst (hoffentlich) auf dem Weg zu meinem "wahren Ich". Es ist also gut und wichtig, dass ich nicht so bleibe, wie ich bin. Zum Glück kann und darf ich mich verändern. Zum Glück kann und darf ich noch wachsen und reifen. Deshalb finde ich es so gut, was du schreibst: Du liebst die Person, die an ihrem tiefsten Seelegrund sitzt. So sollte man lieben - sowohl sich selber, als auch andere. Nicht indem man stur sagt: Es ist doch alles toll so wie es ist, sondern indem man offen ist, für das, was da noch an Entwicklungspotential schlummert. Es besteht hier allerdings die ganz große Gefahr, dass man das verwechselt mit dem, was man gerne haben möchte. Man sagt zum anderen: "Ich liebe das, was aus dir werden könnte." Und meint im Grunde: "Ich hab ein Idealbild von dir im Kopf und möchte, dass du so wirst." So ein zementiertes Idealbild ist schrecklich. Viele machen das übrigens auch mit sich selber, dass sie das, was sie für ihr "wahres Ich" halten, zu sehr zementieren, ohne offen für das zu sein, was da tatsächlich in ihnen schlummert. So ein Verhalten deutet m. E. immer darauf hin, dass man zu wenig Vertrauen in das hat, was da wachsen könnte. Man vertraut zu wenig darauf, dass es was Gutes ist und versucht deshalb krampfhaft irgendwas zu erreichen was einem richtig scheint.

Mir scheint, damit kämpfst du auch bei deiner Freundin (vielleicht auch bei dir selber). Ich vermute, dass du eine Ahnung hast von dem, was da in ihr ist und wachsen könnte. Das ist das, was dich anrührt und verzaubert. Aber du kannst es nicht konkretisieren. Es ist eben nur eine leise Ahnung. (Es kann naturgemäß nicht mehr sein als das.) Aber du bist, so scheint mir, ein ziemlich rationaler Mensch, weshalb es dir schwer fällt, auf solche Ahnungen zu bauen. Rational traust du ihr gar nicht viel zu. Du bezweifelst, dass sie ihr Alkoholproblem in den Griff bekommt, du bezweifelst, dass sie eine gute Mutter wäre, du bezweifelst, dass sie aus ihrer Faulheit und Selbstsucht rauskommen kann. Obwohl du schreibst, dass du die Person liebst, die an ihrem tiefsten Seelengrund sitzt, fällt es die soo schwer, an diese Person zu glauben. Du glaubst, du müsstest zaubern können und all das, was dich stört einfach verschwinden lassen und du fragst zurecht, was dann noch von ihr übrig bliebe. Nein... du darfst nicht zaubern, du müsstest vertrauen.

Ein letzter Punkt noch:
Unsere Dating-Phase war sensationell, der Sex Atemberaubend, wir haben wunderschöne Erlebnisse geteilt und ich verbinde einige der besten Erinnerungen meines Lebens mit ihr. 🙂
[...]
Sie ist der erste Mensch dem es jemals gelungen ist meine „harte Schale“ zu durchbrechen, und auch der erste Mensch der jemals eine so tiefe Verbundenheit mit mir eingegangen ist.
[...]
Und sie hat mir in unserer Beziehung nicht nur sehr oft geholfen, sondern mir auch Möglichkeiten aufgezeigt ein besserer, selbstsicherere und glücklicherer Mensch zu werden.
Das klingt für mich leider sehr danach, als wäre das, was ihr beide euch geben konntet, vorbei. Ich höre da raus, dass sie sehr sehr wichtig für dich war. Dass sie etwas in dir bewirkt hat, was niemand anders gekonnt hätte. Und das liebst du an ihr. Das ist das Besondere an ihr.... für dich... Jetzt wäre es Zeit für dich, weiterzugehen. Du hast durch sie etwas Wunderbares erfahren dürfen. Du bist aber ein Mensch, der auf so etwas aufbauen und weiter wachsen möchte. Ich vermute, ihr fällt das schwer. Sie klammert sich lieber an das, was sie hat und bleibt da stehen. Wenn sie nicht den Mut fasst und auch bereit ist, weiterzugehen, dann habt ihr vermutlich keine gemeinsame Zukunft...

Aber tief in ihrem inneren ist sie auch ein sehr verletzliches kleines Wesen das eine Menge liebe verdient hat.
[...]
Wenn ich sie in den Armen halte durchzieht mich ein Gefühl das ich nur mit „Seelenfrieden“ umschreiben kann.
Mir stellt sich da die Frage, kann es dir gelingen, diesem verletzlichen Wesen soviel Sicherheit zu vermitteln, dass es sich traut, sich wirklich auf das Leben einzulassen und den sicheren Hafen zu verlassen?

Ich wünsche euch alles Gute - zusammen oder getrennt!

Liebe Grüße
M.
 

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