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Glaubt Ihr an die Wiedergeburt?

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Glaub ich nicht. Kam erst kürzlich ein großer Bericht drüber im TV. Es kann heutzutage ziemlich genau die Zeit und die Temperatur aus Bodenproben bestimmt werden. Aber klar, es lassen sich noch nicht alle Dinge nachweisen. Und Hardcore-Gläubige werden - die Lena hier einmal schreib - sowieso nie was anderes als an "Gott" glauben. Auch wenn die Wissenschaft beweisen kann, wie es war.
 
Übrigens war die Frage: Was hat "Gott" eigentlich getan, bevor er "die Welt erschaffen hat"? - von Stephen Hawkins gestellt.
 
Glaub ich nicht. Kam erst kürzlich ein großer Bericht drüber im TV. Es kann heutzutage ziemlich genau die Zeit und die Temperatur aus Bodenproben bestimmt werden.

Hallo mikenull,
der Chemiker und Technikphilosoph Hans Sachse (1906-1992) bezeichnete die Naturwissenschaft als „..eine Bestandsaufnahme von Beobachtungszusammenhängen, die keine Auskunft über letzte Ursachen oder über die Notwendigkeit des Soseins gibt, sondern allein die Regelmäßigkeit der Beziehungen ergründet.“
Und Max Born, Nobelpreisträger für Physik, stellte bezüglich der Wissenschaften fest: „Ich glaube, dass Ideen wie absolute Richtigkeit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheiten usw. Hirngespinste sind, die in keiner Wissenschaft zugelassen werden sollten.“


Wenn man diesen Aussagen zustimmt, besteht kein Grund für absolute Wissenschaftsgläubigkeit. Vielmehr ist Bescheidenheit bei wissenschaftlichen Aussagen auch weiterhin angesagt. In diesem Sinne schrieb Albert Einstein an Max von der Laue, als er 1955 nach Berlin zur Feier des 50-jährigen Jubiläums zweier seiner berühmten Arbeiten eingeladen wurde: „Wenn ich in den Grübeleien eines langen Lebens eines gelernt habe, so ist es dieses, dass wir von einer tieferen Einsicht in die elementaren Vorgänge viel weiter entfernt sind, als die meisten unserer Zeitgenossen
glauben, so dass geräuschvolle Feiern der tatsächlichen Sachlage wenig entsprechen.“ (Phys. Blätter 11, 1955, S. 228-230).


Und selbst in der exaktesten aller Wissenschaften, der Mathematik, gibt es Sätze, die prinzipiell nicht beweisbar sind und Probleme, die nicht lösbar sind. Christen geben gerne zu, dass sie glauben. Wissenschaftsgläubige tun sich damit meistens noch sehr schwer. Richtig, mike?


Und was das Thema „Glaube an die Wiedergeburt“ betrifft, so gibt es verschiedene Glaubensrichtungen, zu denen Wissenschaften sehr wenig beitragen können, was jedoch über den Wahrheitsgehalt eines Glaubens wenig aussagt.

LG, Nordrheiner
 
Jaja, haha...mit dem Atheisten schuf Gott das perfekte Wesen, er schuf ein Wesen, was seiner schlichtweg nicht bedarf. 😀

Kurzer aber natürlich sinnloser Einwurf. 🙂
 
Nein, Hawking glaubt mit Sicherheit nicht an Götzen. Selbstverständlich macht die Wissenschaft genaue Aussagen. Jedenfalls mehr als in einem Buch steht, daß irgendwelche Komiker vor Hunderten von Jahren geschrieben bzw. irgendwo abgeschrieben haben. Die Bibel besteht aus alten Märchen und ist nicht ernstzunehmen. Du bist in Deinem ewigen Zirkelschluß gefangen. Man muß glauben, um zu glauben.
 
Glaub ich nicht. Kam erst kürzlich ein großer Bericht drüber im TV. Es kann heutzutage ziemlich genau die Zeit und die Temperatur aus Bodenproben bestimmt werden.

Hallo mikenull,
der Chemiker und Technikphilosoph Hans Sachse (1906-1992) bezeichnete die Naturwissenschaft als „..eine Bestandsaufnahme von Beobachtungszusammenhängen, die keine Auskunft über letzte Ursachen oder über die Notwendigkeit des Soseins gibt, sondern allein die Regelmäßigkeit der Beziehungen ergründet.“
Und Max Born, Nobelpreisträger für Physik, stellte bezüglich der Wissenschaften fest: „Ich glaube, dass Ideen wie absolute Richtigkeit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheiten usw. Hirngespinste sind, die in keiner Wissenschaft zugelassen werden sollten.“


Wenn man diesen Aussagen zustimmt, besteht kein Grund für absolute Wissenschaftsgläubigkeit. Vielmehr ist Bescheidenheit bei wissenschaftlichen Aussagen auch weiterhin angesagt. In diesem Sinne schrieb Albert Einstein an Max von der Laue, als er 1955 nach Berlin zur Feier des 50-jährigen Jubiläums zweier seiner berühmten Arbeiten eingeladen wurde: „Wenn ich in den Grübeleien eines langen Lebens eines gelernt habe, so ist es dieses, dass wir von einer tieferen Einsicht in die elementaren Vorgänge viel weiter entfernt sind, als die meisten unserer Zeitgenossen
glauben, so dass geräuschvolle Feiern der tatsächlichen Sachlage wenig entsprechen.“ (Phys. Blätter 11, 1955, S. 228-230).


Und selbst in der exaktesten aller Wissenschaften, der Mathematik, gibt es Sätze, die prinzipiell nicht beweisbar sind und Probleme, die nicht lösbar sind. Christen geben gerne zu, dass sie glauben. Wissenschaftsgläubige tun sich damit meistens noch sehr schwer. Richtig, mike?


Und was das Thema „Glaube an die Wiedergeburt“ betrifft, so gibt es verschiedene Glaubensrichtungen, zu denen Wissenschaften sehr wenig beitragen können, was jedoch über den Wahrheitsgehalt eines Glaubens wenig aussagt.

LG, Nordrheiner

Dein Problem ist, dass du zwar lesen kannst, doch den Sinn nicht verstehst.

Denn dieser Satz von dir lässt sich trefflich gegen dich verwenden...


Und Max Born, Nobelpreisträger für Physik, stellte bezüglich der Wissenschaften fest: „Ich glaube, dass Ideen wie absolute Richtigkeit, absolute Genauigkeit, endgültige Wahrheiten usw. Hirngespinste sind, die in keiner Wissenschaft zugelassen werden sollten.“

Damit wäre deine Annahme, dass es Gott gibt, pardon, du behauptest sogar es zu wissen... keinen Pfifferling wert...🙂
 
Was hat jetzt eigentlich das Christentum mit dem Glauben an Wiedergeburt zu tun? Nur mal so am Rande...

Zur Ausgangsfrage: ich glaube an die Wiedergeburt, auch wenn ich es wie alle anderen nicht beweisen kann. Tief in mir spüre ich aber, dass das meine Wahrheit ist und für mich absolut Sinn macht.
 
Ich hab am Abend noch ein wenig Darwin ( die Abstammung des Menschen ) gelesen, worin er einen kleinen Abschnitt der Religion widmet. Religion bzw. Götter ordnet er den Träumen zu. Und zwar in der Art das die Wilden ( er schreibt sehr oft das Wort Wilde - was mich begeistert ) aufgrund ihrer Träume diese göttlichen Wesen erfunden haben. Allerdings sagt er auch - er war ja wohl auf seinen Reisen oftmals in der Südsee - das es sehr viele Wilde gibt, die zu keinerlei Göttern irgendeine Beziehung haben. Bestätigt sich ja auch heute noch, z.B. im brasilianischen Dschungel.
 
"Was hat jetzt eigentlich das Christentum mit dem Glauben an Wiedergeburt zu tun? Nur mal so am Rande..."

Nun ja, die "Auferstehung von dn Toten" gehört fest zum christlichen Glauben und ist doch recht nah dran an der Wiederbelebung/Wiedergeburt...Deshalb dürfen "richtige" Christen ja auch nicht verbrannt werden nach ihrem Tod. Und eigentlich auch keine Organe spenden. Die würden ja dann fehlen.
 
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