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Hilfe mein Sohn will heiraten

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Warum hast Du Deinen Mann 2 Monate nach eurer Eheschliessung nicht sofort wieder verlassen, nachdem was er Dir zu diesem Zeitpunkt an den Kopf geknallt hat?

Warum hast Du ihn nach der Trennung / Scheidung nie auf Unterhalt verklagt?

Komm aus Deiner Opferhaltung heraus, frage Dich mal selber, warum du Dir das alles hast gefallen lassen?

Trotz allem ist er der Vater von Deinem Sohn, vergiss das nicht. Ich finde es völlig normal, dasss er seine Eltern beide zu seiner Hochzeit einlädt. Man müsste sich eher Sorgen machen, wennn es nicht so wäre. Also gib Dir einen Ruck und gehe hin. Wenn dein Ex Dich provozieren möchte, halte ihm doch einfach vor, dass er Dir dankbar sein kann, dass Du ihn damals nicht auf Unterhalt verklagt hast. Hast Du ihm das schon einmal so deutlich gesagt? Tu das! ALLES GUTE!!!
 
Dein Sohn hätte dich erst fragen sollen, ob er ihn einladen kann. Ich fragte vor meiner Hochzeit meine Mutter um ihre Meinung. Hätte sie Nein gesagt, wäre es zu keiner Einladung gekommen. Mein Vater entschloss sich im Nachhinein, zwecks des Friedens in der Verwandtschaft, der Hochzeit und den Feierlichkeiten fernzubleiben. Mit diesem Schritt wollte er meiner Mutter zeigen, dass er für seine Fehler in der Vergangenheit um ein Wohlwollen ihrerseits bittet.

Kann sein, dass dein Ex zusagt, und dann ohne Absage nicht erscheint. Du nimmst von Anfang an die Einladung nicht wahr, und so hat der Ex mal wieder seine grausame Präsenz in Abwesenheit gezeigt und dir die Hochzeit deines Sohnes versaut.
 
Ich denke gerade, wär der Sohn eine Tochter, dann wäre schon lange kein Kontakt mehr mit dem Vater 😀
Was der Vater von Frauen hält.. uiuiui, hoffentlich hat das nicht abgefärbt auf den Sohn und der hält mehr von seiner Zukünftigen...

Und der Vater müsste sich ja doch schon schämen, wenn er nie Geld geben wollte, und der Sohn wirkt auf mich irgendwie dämlich, dass er die Beziehung zum Vater gepflegt hat, obwohl er dem Vater ja finanziell nichts wert war. (Vllt hat der Sohn heimlich Geld kassiert, und nichtmal was fürs Wohnen und Leben seiner Mutter abgegeben.) Ob da noch Vater/Sohn-Liebe ist, naja... oder Dankbarkeit und Liebe seiner Mutter gegenüber ???
 
Jetzt mal nicht wieder das Kind mit dem Bade ausschütten.

Er liebt seinen Vater und will ihn dabei haben. Weil er sein Vater ist. Das ist ganz normal.

Seine Mutter musste ihn allein groß ziehen, bekam keine Unterstützung vom Vater. Das ist anerkennenswert. Auch dann, wenn sie es jetzt nicht fertig brächte, über ihren Schatten zu springen. Was ich sehr schade fände.

@finanzieller Aspekt
Er war ein Kind. Da ist nichts mit "manchen sind andere Dinge wichtiger als Geld". Von anderen Dingen kriegt man kein Kind ernährt. Eine solch selbstlose Haltung ist auch immer dann komisch, wenn man selbst die Folgen des Kein-Geld-habens nicht tragen muss.

Schön ist, dass die Mutter es geschafft hat, dem Sohn trotz aller Querelen ein gutes Verhältnis zum Vater zu ermöglichen.
 
Wir hatten vor 2 Jahren eine ähnliche Situation, damals ging es um eine Jugendweihe. Mutter und Stiefvater waren frisch getrennt und die Fetzen flogen. Im Interesse des Kindes haben sich alle Beteiligten zusammen gerissen und der Junge hatte eine schöne Feier. Das solltest du deinem Sohn auch ermöglichen. Nimm dich zurück, egal was war. Es geht nicht um dich und deine Befindlichkeit, sondern einzig und allein um deinen Sohn und seine zukünftige Frau. Ohne den Vater hättest du deinen Sohn überhaupt nicht. Denke mal daran. Du musst mit dem Vater nicht reden und nichts. Aber ein Waffenstillstand am Tag der Hochzeit muss möglich sein.
 
Ich würd ja gern die Meinung des Vaters hier lesen, aber das wird wohl nichts 😀 Ach, und die Meinung vom Sohn auch.

@ Sevi22: Wer sonst hat sich jahrelang um den Sohn gekümmert? Das war trotzdem die Mutter und nicht der Vater. Das ist nur eine Tatsache. Dankbar könnte man dann schon sein. Wie viel gejammert wurde, weiß ich ja nun auch nicht. Wenn die Mutter also nur gejammert hätte über den Vater, wär mir das auch auf den Keks gegangen und ich hätte die Flucht später als Erwachsener ergriffen. Aber trotzdem muss man dann auch so fair sein und sehen, dass der Vater nichts für Versorgung des Jungen und Erziehung gemacht hat, sondern vllt auch nur rumgestichelt gegen die böse Mama, die ja ihren Mann einfach so verlassen hat. 🙄 Dabei kann er ja sein Leben auch ohne Frau weiter gestalten, liegt ja jedem frei, was man dann so macht. So auch im Bezug auf die Hochzeit der Mutter das zusteht, zu entscheiden, was sie aushält.

Also sind allgmein nur Vermutungen und Meinungen von mir. 😉
 
Du hast deinem Sohn die Möglichkeit gegeben Kontakt zu seinem Vater zu halten, damit er sich sein eigenes Urteil bildet über diesen Mann. Nun, er hat sich ein Urteil gebildet und du wirst das akzeptieren müssen, auch wenn es nicht so ausgefallen ist, wie du es dir gewünscht hast.
Geh zur Hochzeit deines Sohnes und zeig ihm, dass du seine Entscheidung akzeptierst. Das wäre zumindest die konsequente Fortsetzung dessen, was du vorher wolltest.
Lieben Gruß
Silan
 
hallo,

ich kann mich meinen "vorrednern" nur anschließen denke bei deiner entscheidung bitte an deinen sohn ansonsten kann es sein das du es bereuen wirst!!!
du bist ein erwachsener mensch und wirst dich sicher für die zeit der feier zusammen reissen können!!

meine meinung

l.g.urmel
 
Gast;2807584 Mir wird ganz übel wenn ich auch nur daran denke!!! Dieser Mann ist für mich eine seelische Vergewaltigung meinte:
Hallo Gast,
kann Dein Verhalten für diese Situation gut nachvollziehen.

Würd empfehlen, aufgrund des starken Körpergefühls, daß Dir ganz übel wird, wenn Du nur daran denkst, eine Beratungstelle
aufzusuchen, um all das zu verarbeiten, was dieses Körpergefühl und die damit verbundene innere Haltung auslöst.
Es könnten für die Zukunft durchaus Situationen entstehen, in denen Dein Sohn Dich und Deinen Ex-Mann einlädt.

alles Liebe
gastin
 
Dein Sohn hätte dich erst fragen sollen, ob er ihn einladen kann.

Warum? Es ist sein Vater, offenbar mag der Sohn ihn und möchte ihn bei seiner Hochzeit dabei haben. Dies betrifft die beiden Expartner, aber nicht die Beziehung vom Sohn zu seinem Vater.


Liebe TE, ich verstehe, daß es schwer für Dich sein muß, nach den Dingen, die Dein Exmann Dir angetan hat. Aber: Du hast ihn mal geheiratet, und da warst Du ein erwachsener Mensch. Sich dann nur mit damaliger Naivität zu erklären, ist leicht.

Es ist Vergangenheit. Eine schmerzvolle, ja, aber es gehört zu Dir. Und offenbar ist aus dieser Verbindung ein toller Mensch - nämlich Dein Sohn - hervorgegangen. Ist es Dir da nicht möglich, hinzugehen, erstmal zu sehen, wie es wird, und Deinem Ex dann weitestgehend aus dem Weg zu gehen? Meinst Du, Du könntest das Deinem Sohn zuliebe versuchen?
 

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