Knuspermännchen
Neues Mitglied
Hallo,
ich habe seit relativ langer Zeit recht starke Probleme mit meinem Essverhalten. Über meine komplette Story könnte ich wohl mehrere Seiten schreiben, aber ich fasse mich kurz:
Ich war als Kind und Jugendlicher immer mehr oder weniger übergewichtig, bis ich mich eines Tages im Alter von 16 Jahren dazu entschlossen hatte, abzunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich bei einer Körpergröße von 170cm etwa 100kg gewogen. 6 Monate später war ich dank viel Sport und viel Hungern bei unter 70kg angekommen.
Das alles ist jetzt 1,5 Jahre her und ich muss leider sagen, dass ich zwar derzeit Idealgewicht habe, aber mit dem Essen mehr Probleme als zuvor habe.
Das heißt, ich esse oft wochenlang sehr, sehr wenig. So wenig, dass ich jetzt im Winter sehr friere und mich sehr geschwächt und kraftlos fühle.
Und dann kommen die Ferien, oder das Wochenende und ich meine, mich dafür belohnen und mich auf die langen Wochen des Hungerns vorbereiten zu müssen.
Heute erst habe ich wieder so viel gegessen, dass mein Bauch weh tut und ich jetzt Kopfschmerzen habe. Natürlich waren das vor allem Süßigkeiten (heute etwa 3 Lebkuchen, ein Stück Gewürzkuchen, 1-2 Tafeln Schokolade, viel Nüsse etc.), da ich während den Hunger-Phasen komplett auf jegliche ungesunde Nahrungsmittel verzichte und mich vor allem von Obst, Gemüse und magerem Fleisch bzw. Fisch ernähre.
Denn wenn ich einmal mit Süßem oder Fettigem anfange, kann ich einfach nicht aufhören. Tja, und nach den Fressattacken kommen fast schon depressionsähnliche Zustände, in denen ich mich vollkommen antriebslos fühle und vor Scham kaum das Haus verlassen möchte.
Das alles kann so einfach nicht weitergehen. Weder das Hungern noch das Fressen. Denn das alles wirkt sich natürlich auch negativ auf die Psyche und meine sozialen Kontakte aus, aber das ist eine andere Baustelle.
Seit einiger Zeit wiege ich mich auch gar nicht mehr, weil ich mich ja jeden Tag im Spiegel sehe und Gewichtszu- und -abnahmen anhand der Passform meiner Hose erkennen kann. Im Moment dürfte ich bei etwa 63kg liegen. Dieses Gewicht würde ich gerne halten. Eventuell noch etwas Fett ab- und Muskeln aufbauen. Oder nur letzteres.
Jedenfalls glaube ich, dass ich einen festen Essensplan brauche. Das heißt, ich will zukünftig mein Essen abwiegen, die Kalorien zählen und mich strikt an den Plan halten. Denn andernfalls wird es immer wieder zu diesem ewigen Hunger-Fress-Teufelskreis kommen.
Die Frage ist: wie stelle ich so etwas sinnvoll zusammen? Könnt ihr mich Tipps und Ratschläge geben oder gerne gute Bücher empfehlen?
Sorry für den langen Text, aber es hat schon mal ganz gut getan, meine Problemchen nieder zu schreiben.
Danke und viele Grüße
ich habe seit relativ langer Zeit recht starke Probleme mit meinem Essverhalten. Über meine komplette Story könnte ich wohl mehrere Seiten schreiben, aber ich fasse mich kurz:
Ich war als Kind und Jugendlicher immer mehr oder weniger übergewichtig, bis ich mich eines Tages im Alter von 16 Jahren dazu entschlossen hatte, abzunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich bei einer Körpergröße von 170cm etwa 100kg gewogen. 6 Monate später war ich dank viel Sport und viel Hungern bei unter 70kg angekommen.
Das alles ist jetzt 1,5 Jahre her und ich muss leider sagen, dass ich zwar derzeit Idealgewicht habe, aber mit dem Essen mehr Probleme als zuvor habe.
Das heißt, ich esse oft wochenlang sehr, sehr wenig. So wenig, dass ich jetzt im Winter sehr friere und mich sehr geschwächt und kraftlos fühle.
Und dann kommen die Ferien, oder das Wochenende und ich meine, mich dafür belohnen und mich auf die langen Wochen des Hungerns vorbereiten zu müssen.
Heute erst habe ich wieder so viel gegessen, dass mein Bauch weh tut und ich jetzt Kopfschmerzen habe. Natürlich waren das vor allem Süßigkeiten (heute etwa 3 Lebkuchen, ein Stück Gewürzkuchen, 1-2 Tafeln Schokolade, viel Nüsse etc.), da ich während den Hunger-Phasen komplett auf jegliche ungesunde Nahrungsmittel verzichte und mich vor allem von Obst, Gemüse und magerem Fleisch bzw. Fisch ernähre.
Denn wenn ich einmal mit Süßem oder Fettigem anfange, kann ich einfach nicht aufhören. Tja, und nach den Fressattacken kommen fast schon depressionsähnliche Zustände, in denen ich mich vollkommen antriebslos fühle und vor Scham kaum das Haus verlassen möchte.
Das alles kann so einfach nicht weitergehen. Weder das Hungern noch das Fressen. Denn das alles wirkt sich natürlich auch negativ auf die Psyche und meine sozialen Kontakte aus, aber das ist eine andere Baustelle.
Seit einiger Zeit wiege ich mich auch gar nicht mehr, weil ich mich ja jeden Tag im Spiegel sehe und Gewichtszu- und -abnahmen anhand der Passform meiner Hose erkennen kann. Im Moment dürfte ich bei etwa 63kg liegen. Dieses Gewicht würde ich gerne halten. Eventuell noch etwas Fett ab- und Muskeln aufbauen. Oder nur letzteres.
Jedenfalls glaube ich, dass ich einen festen Essensplan brauche. Das heißt, ich will zukünftig mein Essen abwiegen, die Kalorien zählen und mich strikt an den Plan halten. Denn andernfalls wird es immer wieder zu diesem ewigen Hunger-Fress-Teufelskreis kommen.
Die Frage ist: wie stelle ich so etwas sinnvoll zusammen? Könnt ihr mich Tipps und Ratschläge geben oder gerne gute Bücher empfehlen?
Sorry für den langen Text, aber es hat schon mal ganz gut getan, meine Problemchen nieder zu schreiben.
Danke und viele Grüße