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Einheitliche Schulkleidung: PRO und CONTRA

Status
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mikenull

Urgestein
Zitat Eu-Frank:

Mit einer "PunkerUniform" lernt es sich einfach schwieriger als in einer auf das Lernen zugeschnittenen Kleidung..
--------------------------------------------------------------------

Und jetzt rätseln wir wieder alle was das ist: Eine auf das Lernen zugeschnittene Kleidung.......
Vielleicht eine Art Strampelanzug ohne Taschen, damit keine Spickzettel versteckt werden können - Männchen in blau, Weibchen in rosa.....Tatsächlich ist es aber statistisch erwiesen, das Schüler die im Unterricht beispielsweise eine Narrenmütze oder einen Taucheranzug tragen das Lernen stark beeinflußen: Weil sie anderen aus dem Lachen nicht herauskommen. Also genau wie hier......
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Einheitlich - GEFLICKT+ BUNT!!!!

:):):)
Genau!
Ich hab auch rumgerätselt --ist eine "stupide Uniform" nicht eher motivationstötend und "unjugendlich"?

Eine phantasievollere Schulbekleidung ( :rolleyes: Zwang zur Farbe ?)
hilft der Lebensfreude,kurbelt die Industrie an (Farbe ,div.Stoffproduzenten..), setzt Kontrapunkte zu einheits-braun-blau-grünen "Erwachsenengruppierungen" ,betont die Altersbesonderheiten,
fördert vor allem die Toleranz und macht im Stadtbild aufmerksam auf die Unterschicht der Schülerschaft. (Kinder an die Macht oder so),
sie hebt das Selbstbewußtsein -- da keine aufdoktrinierte

"Erwachsenenbekleidung" verordnet wird...

UND!!!! :cool::cool::cool:

als überlastete, helferlose betroffene Muddi mit zeitweise streikender Waschmaschine und ohne funktionierende Nähmaschine oder Wäsche-Reparatur-Oma

begrüße ich eine solche Bekleidung,bei der Kinder in geflickten,farbvariierenden Sachen DIE NORM und nicht
schiefangeguckte Ausnahmen sind.

Ökonomisch ist es auch:

eine generell der Punkszene angeglichene Bekleidung als Schuluniform

rettet Altkleiderbestände ,grenzt keine armen Schüler mehr aus,schafft Verbundenheit zu den großen Brüdern und Schwestern und

verhindert ,daß fehlgeleitete fanatische einheitlich neouniformierte Jugendliche auf zerlumpte ALG2-Randgruppen losgehen .


Und--es lassen sich sicher noch mehr Vorteile finden!

Es lebe die Farben-Formen und Outfitvielfalt .


Mein konstruktiver Gegenvorschlag:
MARKENKLAMOTTEN raus aus dem Schulalltag!

Herzlichster :cool: Gruß von

Micky
 
M

MagicSun

Gast
Ich bin für Schulbekleidung - dann hört endlich das gehetze auf, wer hat welche Markenklamotten und wer hat keine.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Ich bin gegen eine Schuluniform. Jeder sollte den Kindern doch die Werte vermitteln, auf die es wirklich im Leben ankommt. Da liegt ganz viel bei uns Eltern, unseren Kindern das verständlich zu machen. Und, woher kommt denn überhaupt diese Einstellung und Gier nach Markenklamotten? Werden die Kinder mit dieser Grundeinstellung etwa geboren? Wohl kaum. Außerdem, wie weit soll und darf so ein "Gleichheitsmensch" denn gehen? Wo soll diese Gleichstellung wieder aufhören? Bei den Schultaschen, Armbanduhren, Halsketten, Federtaschen, Stifte, Haarfrisuren, Haarfarbe....? Soll das auch alles einheitlich sein? Wobei ja auch bedacht werden sollte, daß die Kinder im privaten Bereich ja eh wieder vermitteln und zeigen dürfen, was sie "eigentlich" für Bekleidung bevorzugen. Ich finde, wir Menschen sind mit unserem ganzen Handeln und Sein ein Individuum - und jeder sollte das Recht behalten, auch eins sein zu dürfen.

Liebe Grüße,
Sehnsüchtige
 
R

Rübe

Gast
Ich bin für Schulbekleidung - dann hört endlich das gehetze auf, wer hat welche Markenklamotten und wer hat keine.
Eben nicht. der Gedanke ist richtig, in der Realität sieht es aber so aus, dass sich die Besserverdiener eine qualitativ höhere Schuluniform leisten können als die Geringverdiener.
Dann sieht man sofort wieder wer Geld hat und wer nicht.
( ist zumindest bei Freunden in England so, die haben mir davon berichtet, dass es so läuft )

Außerdem: So eine Uniform ist immer irgendwo am Durchschnitt gemessen. Jemand, der dicker/dünner ist sieht in so einem Dress einfach unmöglich aus. Und das ist bestimmt nicht förderlich für den Lerneffekt.


Wo bleibt denn da das Individuum, da wird jede Kreativität im Keim erstickt. Und grade in der Pubertät ist es wichtig, das man sein eigenes Ich pflegt.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte damals im blauen Faltenröckchen und weißen Blüschen zur Schule gemusst...Horror!!
 
M

MagicSun

Gast
Eben nicht. der Gedanke ist richtig, in der Realität sieht es aber so aus, dass sich die Besserverdiener eine qualitativ höhere Schuluniform leisten können als die Geringverdiener.
Dann sieht man sofort wieder wer Geld hat und wer nicht.
( ist zumindest bei Freunden in England so, die haben mir davon berichtet, dass es so läuft )

Außerdem: So eine Uniform ist immer irgendwo am Durchschnitt gemessen. Jemand, der dicker/dünner ist sieht in so einem Dress einfach unmöglich aus. Und das ist bestimmt nicht förderlich für den Lerneffekt.


Wo bleibt denn da das Individuum, da wird jede Kreativität im Keim erstickt. Und grade in der Pubertät ist es wichtig, das man sein eigenes Ich pflegt.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte damals im blauen Faltenröckchen und weißen Blüschen zur Schule gemusst...Horror!!
Diese Schulinformen sind doch einheitlich - und von daher ohne unterscheidenden Merkmale.

In anderen Ländern klappt das doch wunderbar.
 
M

MagicSun

Gast
Ich bin gegen eine Schuluniform. Jeder sollte den Kindern doch die Werte vermitteln, auf die es wirklich im Leben ankommt. Da liegt ganz viel bei uns Eltern, unseren Kindern das verständlich zu machen. Und, woher kommt denn überhaupt diese Einstellung und Gier nach Markenklamotten? Werden die Kinder mit dieser Grundeinstellung etwa geboren? Wohl kaum. Außerdem, wie weit soll und darf so ein "Gleichheitsmensch" denn gehen? Wo soll diese Gleichstellung wieder aufhören? Bei den Schultaschen, Armbanduhren, Halsketten, Federtaschen, Stifte, Haarfrisuren, Haarfarbe....? Soll das auch alles einheitlich sein? Wobei ja auch bedacht werden sollte, daß die Kinder im privaten Bereich ja eh wieder vermitteln und zeigen dürfen, was sie "eigentlich" für Bekleidung bevorzugen. Ich finde, wir Menschen sind mit unserem ganzen Handeln und Sein ein Individuum - und jeder sollte das Recht behalten, auch eins sein zu dürfen.

Liebe Grüße,
Sehnsüchtige
Die Kluft zwischen arm un reich, wird von Tag zu Tag größer und mitten in dieser Kluft hängen die Kinder - welche Werte sollen denn Eltern vermitteln, die mit dem Geld um sich schmeissen und selbst auf der Überholspur leben?
 
R

Rübe

Gast
Diese Schulinformen sind doch einheitlich - und von daher ohne unterscheidenden Merkmale.

In anderen Ländern klappt das doch wunderbar.

Nein, eben nicht. Die sehen zwar ähnlich aus, aber die Qualität der Stoffe ist unterschiedlich. Man sieht es den Uniformen an, ob sie teuer oder billig waren.

Und wie gesagt, das hab ich von einer Familie aus England, wo die Uniform Pflicht ist.

Klappt eben nicht so, wie es mal angedacht war.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Also ich hab selber in einem Schüleraustausch Uniform getragen und fand das klasse.
Es war eine einheitliche Uniform, wo es auch keine qualitativen Unterschiede zwischen reich und arm gab. Die Blusen, etc. waren für alle dieselben. Die einzigen UNterschiede lagen in der Schmutzigkeit ^^.
Und die Uniformen gab es auch in ausreichenden Größen, so dass sowohl schlanke als auch dicke Schüler darin angemessen aussahen.

Und man kann Uniformen ja auch so gestalten, dass sie nicht aus Faltenröckchen bestehen ^^. Alles eine Frage der Planung. Was spricht gegen eine Uniform, die aus Jeans und Pullovern/T-Shirts besteht? Aber dann eben vorgeschriebene Jeans, die sich jeder leisten kann, Markenklamotten tabu.

Ich fand das damals schon toll, weil es eben diese ganzen Diskussionen, etc nicht gab und weil es auch ein Zusammengehörigkeitsgefühl gab.

Wäre also absolut dafür
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Die Kluft zwischen arm un reich, wird von Tag zu Tag größer und mitten in dieser Kluft hängen die Kinder - welche Werte sollen denn Eltern vermitteln, die mit dem Geld um sich schmeissen und selbst auf der Überholspur leben?

Dann sollten wir versuchen, diese Werte zu vermitteln. Du hast leider recht, die Kluft zwischen arm und reich wird schon seit Jahen immer größer. Ich bin aber nicht dazu bereit, das einfach so hinzunehmen. Auch wenn ich die Welt mit meinem Denken nicht verändern werde, so kann ich doch versuchen aufzuzeigen, was im Leben wirklich zählt bzw. zählen sollte, so wie die inneren Werte, eben das Gefühl, die Sympathie, die Empathie und nicht irgendein Äusseres...

LG Sehnsüchtige
 
Status
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