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Nun es geht ja nicht nur um die Reichen.

Das Rentensystem ist schon wegen der Struktur und der Alterspyramide ein dickes Minusgeschäft, ebenso die Pflege- und anderen Sozialversicherungen.
 
Nun es geht ja nicht nur um die Reichen.

Das Rentensystem ist schon wegen der Struktur und der Alterspyramide ein dickes Minusgeschäft, ebenso die Pflege- und anderen Sozialversicherungen.

Wieso wohl? Wieso werden immer weniger Kinder geboren, die das Rentensystem stützen könnten? Das Problem ist doch hausgemacht. Und man sollte sich auch die Frage stellen, wer seine Produkte besser an den Mann bringen kann, wenn das staatliche System wegfällt?

Also etwas weitsicht sollte man schon haben, meinst du nicht?

Die Krankenkasse wäre übrigens kein Minusgeschäft, wenn man den Pharmakonzernen kein Geld schenken würde. Huch, sind ja wieder die "Reichen". 🙄
 
Außerdem guck dir mal das Video "Schön und Reich, zahlen tun andere" an. 😉
 
Wieso wohl? Wieso werden immer weniger Kinder geboren, die das Rentensystem stützen könnten? Das Problem ist doch hausgemacht. Und man sollte sich auch die Frage stellen, wer seine Produkte besser an den Mann bringen kann, wenn das staatliche System wegfällt?

Also etwas weitsicht sollte man schon haben, meinst du nicht?

Es ist doch nicht so , dass in armen Staaten weniger Kinder geboren werden. Im Gegenteil. Je reicher die Staaten und je besser die damit zusammenhängende Bildung der Frauen, desto weniger Kinder gibt es. Das ist in ziemlich allen Industriestaaten so.

Die Krankenkasse wäre übrigens kein Minusgeschäft, wenn man den Pharmakonzernen kein Geld schenken würde. Huch, sind ja wieder die "Reichen". 🙄

Auch das liegt nicht nur an den Pharmakonzernen , sondern an der Altersstruktur und am System der Solidargemeinschaft.

Immer alles nur an den sogenannten Reichen festzumachen ist leider etwas eindimensional und kurz gegriffen.
 
Es ist doch nicht so , dass in armen Staaten weniger Kinder geboren werden. Im Gegenteil. Je reicher die Staaten und je besser die damit zusammenhängende Bildung der Frauen, desto weniger Kinder gibt es. Das ist in ziemlich allen Industriestaaten so.

Fakt ist, es werden wenige Kinder geboren, weil viele "Eltern" für ihre Kinder keine gute Zukunft bieten können, siehe schlechte Familienpolitik. Also hausgemacht. Und solange man eine kostspielige Familien- und Bildungspolitik als Ausgaben betrachtet, und nicht als Investition, so lange wird sich auch nichts ändern.

Auch das liegt nicht nur an den Pharmakonzernen , sondern an der Altersstruktur und am System der Solidargemeinschaft.

Immer alles nur an den sogenannten Reichen festzumachen ist leider etwas eindimensional und kurz gegriffen.

Du hast recht, es liegt nicht nur an den Pharmakonzernen, sondern auch an den vielen Verwaltungskosten für die Krankenassen. Wenn ich mich nicht irre, gibt es in Deutschland über 200 verschiedene Kassen. Vor wenigen Jahren waren es noch über 400 verschiedene Kassen!
 
Fakt ist, es werden wenige Kinder geboren, weil viele "Eltern" für ihre Kinder keine gute Zukunft bieten können, siehe schlechte Familienpolitik. Also hausgemacht. Und solange man eine kostspielige Familien- und Bildungspolitik als Ausgaben betrachtet, und nicht als Investition, so lange wird sich auch nichts ändern.!

Trotzdem hast Du jetzt außer Acht gelassen, dass es gerade in armen Kulturen sehr viel mehr Kinder gibt.
Es liegt nicht nur an der Bezahlbarkeit, sondern eben auch daran, dass es sich eine Frau mit guter Ausbildung reiflich überlegt, ob sie lieber Karriere machen oder Kinder kriegen will.

Du hast recht, es liegt nicht nur an den Pharmakonzernen, sondern auch an den vielen Verwaltungskosten für die Krankenassen. Wenn ich mich nicht irre, gibt es in Deutschland über 200 Kassen. Vor wenigen Jahren waren es noch über 400 Kassen!

Wobei nach einer neuen Studie nicht gesagt ist, dass bei mehr Mitgliederzahlen eine Kasse und Kassenfusionen der Verwaltungsaufwand im Verhältnis zu den Einnahmen sinken.

Im Gegenteil oft sind es ganz kleine Kassen die sehr niedrige Verwaltungskosten haben.
 
Trotzdem hast Du jetzt außer Acht gelassen, dass es gerade in armen Kulturen sehr viel mehr Kinder gibt.
Es liegt nicht nur an der Bezahlbarkeit, sondern eben auch daran, dass es sich eine Frau mit guter Ausbildung reiflich überlegt, ob sie lieber Karriere machen oder Kinder kriegen will.

Das mit den mehr Kinder, liegt hauptsächlich an der Mentalität. Das solltest du nicht außer Acht lassen.

Das sich Frauen zwischen Karriere und Kind entscheiden müssen, zeigt doch gerade die miserable Familienpolitik. Schließlich ist Familie und Karriere in vielen Teilen noch immer nicht vereinbar. Es ist unsere Familienpolitik, das kannst du nicht leugnen. Egal wie du das drehst. 😉

Und Frauen, die nur auf Karriere aus sind, die müssen sicherlich keine schwierige Entscheidung treffen. Diese sind aber in der Minderheit.

Wobei nach einer neuen Studie nicht gesagt ist, dass bei mehr Mitgliederzahlen eine Kasse und Kassenfusionen der Verwaltungsaufwand im Verhältnis zu den Einnahmen sinken.

Im Gegenteil oft sind es ganz kleine Kassen die sehr niedrige Verwaltungskosten haben.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Welche Studie wäre das?
 
Schade Chris, ich dachte ich bekomme von dir o.g. Studie zu sehen? 😉
 
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