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Fragen zu Gott

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Hallo Neall!

Ich sehe nur die Realität, das sich Theisten wie Atheisten immer mehr die Köpfe einschlagen, da jede Seite ihr Leben für etwas besseres hält und dementsprechend die Gegenseite zu überzeugen versucht. Dies jedoch ist in der Tat eine menschliche Eigenheit, die seit ihrem Anbeginn besteht.

Ohne solche Wertvorstellungen würde es auf unserem Planeten bedeutend friedvoller zugehen.
Der idealtypische Gläubige, der mir vorschwebt, schlägt sich nicht die Köpfe ein. Dem widerspricht schon seine Vernunft.

Vergiss nie, dass es echte und falsche Gläubige gibt! Jesus hat bestimmt nicht Köpfe eingeschlagen oder zur Aggression aufgerufen etc.

...Ohne solche Wertvorstellungen würde es auf unserem Planeten bedeutend friedvoller zugehen...
Ohne den Wert des Friedens?
 
Den gibt es nicht.
Und außerdem leitet gerade diese "Vernunft" den Gläubigen, dem anderen den Schädel einzuschlagen.
Wenn nicht mauell, dann wenigstens virtuell - denn es wäre doch für alle am besten, wenn alle dasselbe glauben, nicht wahr?
 
Hallo sciencefreak!

Ohne Wertvorstellungen wäre sich jeder selbst der nächste wie der Urmensch

Ich seh schon null Wissen und Vorurteile. Ein Dank an die Fundamentalisten
Ich möchte Dir Recht geben. Ohne Werte wäre alles egal (und trostlos). Dass nicht alles egal ist, sieht selbst der gesunde Menschenverstand.
 
...den idealtypischen Gläubigen.

DER idealtypische Gläubige glaubt an gar nichts! Das hätte viele Sauereien auf dem Planeten schon verhindert. Das würde zwar andere Kriege nicht verhindern, aber zumindest Glaubenskriege und auch die lächerlichen Rechtfertigungen für manche Kriege.

Es ist nicht meine Vorstellung von Vernunft, aber die Realität!
Und das gilt für ALLE Glaubensrichtungen. Christen sind nicht besser als andere!
 
Hallo mikenull!

...den idealtypischen Gläubigen.

DER idealtypische Gläubige glaubt an gar nichts! Das hätte viele Sauereien auf dem Planeten schon verhindert. Das würde zwar andere Kriege nicht verhindern, aber zumindest Glaubenskriege und auch die lächerlichen Rechtfertigungen für manche Kriege.

Es ist nicht meine Vorstellung von Vernunft, aber die Realität!
Und das gilt für ALLE Glaubensrichtungen. Christen sind nicht besser als andere!
Ich glaube, dass es ohne den bestimmten Typ von Gläubigen, den ich für den richtigen halte (es gibt ja nun leider auch andere Vorstellungen darüber, wie sich ein Gläubiger verhalten soll) wesentlich schlechter in dieser Welt aussähe.

Du denkst natürlich lieber an Kreuzritter etc. Das entspricht aber nicht meinem Bild von einem vorbildlich Gläubigen.

Ein Gläubiger - so wie er mir vorschwebt - unterscheidet sich von einem moralisch handelnden nur durch seine Hoffnung, dass er durch sein Handeln eine von Gott proportionierte Antwort erfahren wird.

Gläubiger = Handeln nach dem moralischen Gesetz + Hoffnung auf Gottes angemessene Antwort

Was ist daran so schlimm? Ich nehme an, dass Du von den Zerrbildern sprichst: angeblich Gläubige, die in Wirklichkeit von anderen Motiven beherrscht werden.
 
Das Problem besteht darin, das JEDER Gläubige ( und gerade der Mörder! ) eine edle Motivation zum besten gibt. Alle christlichen Mörder hatten - wie auch diejenigen der anderen Religionen - zweifellos ( nach ihrer Ansicht ) edle Motive die Ungläubigen umzubringen. Da magst Du lange vom Idealtyp erzählen - sowas gibt es eben nicht. Und außerdem stellt das nur Deine Vorstellung dar - was global gesehen nichts zu sagen hat. Es gibt auch - entgegen Deinen Vorstellungen - keine allseits gültige Moral.
Graf von Staufenberg war nach heutiger Vorstellung wohl "vernünftig" - damals ein Schwerverbrecher. ( aber gleichwohl ein Nazi versteht sich )
Vernunft und Moralvostellungen sind variierbar und dienen in erster Linie denjenigen, die sie nach Lust und Laune gebrauchen.
 
Hallo mikenull!

...Vernunft und Moralvostellungen sind variierbar ...
Du erinnerst Dich sicher, dass ich in diesem Punkt anders denke.

Für mich sind Vernunft und Moral keine biegsamen zufälligen kulturabhängigen nach Lust und Laune der jeweiligen Menschen konstruierten Gebilde, sondern notwendige, zeit-, orts- und kulturunabhänige Größen, die auf den Menschen wie ein Imperativ wirken.

Ich kann mir nicht die Moral oder die Vernunft nach meinem Geschmack zurechtzimmern. Ich bin verpflichtet, auf meine Vernunft und Moral zu hören. Ich kann mir sie nicht zurechtbiegen.

Und Mörder handeln meist nicht auf der Basis der Vernunft.
 
Zu Eu-Frank und Mikenull:

Jesus beteiligte sich nicht an Agression und Mord und Krieg (sagte schon Eu-Frank) und die ersten Christen auch nicht.

Auch die allseits belächelten Zeugen J. beteiligen sich selbst unter Todesandrohung nicht an Konflikten und Menschen wie Eu-Frank und einige aus allen Religionen sind auch nicht agressiv.

Christen sind nicht besser als andere sagst du Mikenull, stimmt!

Aber einige aus der Christenheit und auch aus anderen Richtungen sind anders, auch wenn sie glauben. Und allein deshalb kann man nicht sagen, dass Glauben = Unvernunft und Agression oder Krieg oder Mord. Man müsste sagen, Glauben führte zu alldem, ist aber nicht prinzipiell all das, wie das Beispiel einiger belegt.

Und die Bibel sagt der Erinnerung nach: Haltet soweit es von euch abhängt mit allen Frieden und / oder Tut allen Gutes besonders nat. denen, mit denen ihr im Glauben verwandt seid.

Eu-Frank hat sich diese Einstellung durch eigene Überlegungen vervollständigt und andere auch. Waru, Mikenull kannst du das alles nicht differenziert sehen?

Schönen Gruß

Sigi
 
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