Laures
Aktives Mitglied
Hallo, ich hoffe das dieser lange Text nicht zu abschreckend ist. Aber ich bin ziehmlich Kraftlos und ich bin froh überhaubt hier was hingewürkt zu haben. (Ich hab es einfach halb Aphatisch rausblubbern lassen)
Mir fehlt irgendwie die innere Substanz zum leben.
Ich habe keine innere Kraft mehr. So viele Dinge die ich mach, die ich tu. Tue ich nur noch aus wissen heraus wie ich früher einst gehandelt hätte.
Aber nicht mehr aus inneren Antrieb, innere Routine und Selbstverständlichkeit heraus – die natürliche Art und Weise zu reagieren. So hebe ich mir auf diese Weise noch irgendwie meine Stärken auf (von früher) die jedoch gar nicht mehr von innen heraus kommen.
Letztendlich bin ich in letzter Zeit (ca. 1 ½ Jahre) nur noch damit beschäftigt gewesen nichts groß in mir zu verlieren, mich fest zu halten – wer ich einst einmal war. Bevor irgendwie alles kaputt gegangen ist... .
Am Anfang habe ich noch gedacht ich bin stark, ein Stolz der mich dazu brachte einfach alleine weiter zu machen. Obwohl da sogar jmd. mir den Rat gab, das ich mir Professionelle Hilfe suchen sollte. Zu dem Zeitpunkt war die „Krise“ für mich aber überstanden, jedoch wusste ich nicht welch Tief greifende Folgen das auf meine Persönlichkeit haben sollte, welche ich erst im laufe der Zeit später anfing festzustellen.
Jetzt bin ich irgendwie an einen Punkt angekommen, wo ich merke das ich nicht in der Lage bin einfach weiter zu gehen, ich hänge fest.
Ich hallte an all den guten Dingen aus meiner Vergangenheit Fest, (damit meine ich meine Persönliche Entwicklung, Einstellung, Routine Gedankengänge usw.) weil das mein einziger Gesunder “Anhaltspunkt“ so richtig noch ist – um wenigstens noch so halbwegs normal zu sein.
Von der Sache her weis ich rein vom Kopf her was zu tun ist. Nur die Emotionale Kraft die hinter allen Dingen stecken sollte fehlt mir total. Und das Handicapt einen sehr. Da man über diese “Emotionale Intelligenz“ sehr viel Zeit einspart auf Grund von innerer Weisheit und Standfestigkeit durch schon einmal erlebtes und dessen Erfahrung dessen Informationen ganz schnell im Hintergrund verlaufen, sag ich jetzt einfach mal so.
Früher einst, strotzte ich nur von solcher Art Energie. Ich war irgendwie eins mit allem was es gab – so kam es mir vor. Das strahlt man dann auch aus, ohne das man etwas macht, tut, ein Wort nur sagt. Einfach nur durch seine Anwesenheit schon.
Das Spürt man, fühlt man, das Feedback andere Menschen denen man begegnet und sei es nur auf der Straße fremder Passanten die einen über den Weg laufen.
Und wenn es zu einem Gespräch käme, dann würde das ganze erst mal so richtig los gehen. Es war sehr einfach für mich andere Menschen zu faszinieren. Ihnen Dinge zu zeigen die sie entdecken können, die in jeden stecken. Das war in einem Zeitrum ca. 15-17Jahren (Alter)
Und heute bin ich so ziemlich das komplette Gegenteil von all dem... .
Ich habe irgendwie so viele schlechte Erfahrungen gemacht, wo ich auch sehr stark von der Menschheit enttäuscht wurde, sag ich mal. Das u.a. veranlasste mich mein Verhalten zu ändern. Ich erkannte zudem Zeitpunkt die Unmöglichkeit mit Menschen über Dinge zu reden die sie kein Stück in sich trugen. Die irgendwie im Kern sehr Feindselig sind. Ich wollte nie so sein, doch dachte ich mir erst einmal keine andere Wahl zu haben als mich an zu passen und in deren Denkweise mein Handeln auch “synchron“ zu schallten.
Denn ich weis: man muss die Selbe Sprache sprechen wenn man überhaupt ein Verbindung herstellen will, sei es nur zur Kommunikation.
Doch irgendwie habe ich da mehr angenommen, aus versehen als ich eigentlich wollte. Mein Kopf steht drüber, hält noch an den alten Werten meiner alten Ideale Fest. Aber irgendwie steckt keine Substanz mehr hinter allem.
Ich bin irgendwie ängstlich geworden.... wenn es einen einmal eine Zeit lang extrem schlecht ging, dann passiert das irgendwie... . Man hat angst das das noch einmal geschieht, sowas prägt sich ein...
Ich bleibe relativ klein in der Größe meines Bewusstseins. Damit mein ich die Dinge auch mal anderster sehen zu können, anstatts immer nur die potentiell negativen Dinge, was das angeht bin ich leider schon viel zu “Intelligent“ (Ansatzweise Paranoid) was die negative Schiene angeht.
Und früher war ich leider zu blind für all das.... .(Jetzt ist es extrem anders rum)
(Hinterfürzigkeit, Falschheit, Eifersucht, Missgunst, Bosheit einfach Hässlichkeit in der Seele auf auch so gnadenlos perfide Art und Weise.)
Vom Kopf her weis ich es besser, das ich einiges einfach nett so ernst sehen sollte.
Aber ich reime mir auch vieles immer sehr logisch in negative Zusammenhänge zusammen. Und hinterher stell ich manchmal fest, das manches wirklich nur purer Zufall war (auch wenn die Wahrscheinlichkeit Sau niedrig ist).
Das alles auf eine Art und Weise wie mir fast jeder andere auch recht geben würde, damit will ich nur sagen das ich schon sehr scharf drüber nachdenke. (Personen die ich vertraue, mit denen rede ich auch oft gleich drüber. (Die nicht diese Negativ-Macke haben))
Wenn ich versuche mich selbst ein zu schätzen, stell ich fest, das diese Negative Denken schon irgendwie zu einem Teil meiner Seele geworden ist, auch wenn mein Kopf das gar nicht will.
Und jetzt wenn ich mit guten Menschen mal zusammen bin, bin ich nicht mehr in der Lage genau so zu sein wie sie, fast fühle ich mich schon unwohl, was eigentlich paradox ist.
Wenn ich allerdings auf Kriegsfuß mit irgend welchen scheiße Menschen bin, so kann es vor kommen das ich einfach nur ganz genau weis was ich tue (Moralisch und Ethisch ich mit allen Wassern gewaschen bin) und merkwürdiger weise fühle ich mich dann auf eine verdrehte Art und Weise dann sogar richtig wohl... .
Alles Eigenschaften die mir gar nicht gefallen, da sie mir nur zeigen wie finster eigentlich meine Seele geworden ist - nur noch so etwas richtig gut zu können.
Ich will beinah am liebsten wieder so blauäugig sein wie ich mal war.
>“Alles und jede Welt sind meine Freunde, jeder den ich kennen lerne wird praktisch immer mein Kumpel, esseiden er ist irgendwie scheiße, doch selbst wenn, könnt ich ihn verändern oder ich las ihn einfach links liegen...“<
Aus heutiger Sicht weis ich selber wie Kindlich ich da auch etwas gewesen bin. Allerdings bin ich nicht in der Lage ohne ein sattes Lebensgefühl irgendwie weiter zu machen, [FONT=Times New Roman, serif]→[/FONT] reifer zu werden. Ich hänge fest.
Und so lange ich überhaupt keine innere Kraft mehr hab, wird das auch immer so bleiben.
Noch bin ich jung, noch bin ich erst 21, so sollte noch alles drin sein, doch wenn sich da nicht bald was ändert, komm ich da nie raus.
Ich bräuchte nur in meinen inneren wieder ein gefülltes Gefühl, dann würde alles von ganz alleine funktionieren. Doch jetzt bin ich mehr wie ein Roboter, der einfach nur noch Handelt aus seinem Programm heraus, sprich weis was wichtig ist und das wird halt alles gemacht, aber irgendwie seelenlos.
Aus diesem Grund fehlt einen einfach innere Stärke und damit Ausstrahlung.
Das einzige was ich kann ist nur noch innere Gesundheit vor zu täuschen, doch merke ich, wie es auch immer schwerer wird und immer weiter davon entfernt wie es sonst wirklich echt wäre.
Früh am morgen ist es am schlimmsten, da will ich am liebsten schon gar nicht aufstehen, da geht’s mir Hunde-Elend, wenn dann erst einmal alles anfängt in die Gänge zu kommen, dann wird's etwas besser. Weil ich dann auf einmal merke schon etwas verblüfft wie normal ich irgendwie trotzdem noch funktioniere, wie ich mit allen umgehe usw. Und an Höhepunkten des Tages, wundere ich mich manchmal sogar sekundenweise was ich überhaupt für Probleme habe - Natürlich weis ich was ich für welche habe.
Es ist ja zum Glück noch nicht alles kaputt, ich weis das es Menschen gibt, die sind noch viel ärmer dran. Wie leider mein total kranker verrückter Vater zB... .
Aber wie soll ich denn das machen? Woran soll ich mich denn festhalten können?
Um wieder innerlich gefüllt zu sein. Wichtig ist ja vor allem; das das was man innerlich hat, etwas ist, was niemals jemand kaputt machen könnte, was einen weggenommen werden könnte. Um so unabhängig zu sein. Doch einfach aus mir selbst heraus, kommt diese Kraft leider nicht.
Mittlerweile leide ich voll unter Konzentrationsschwäche, muss mir wirklich jeden Mist aufschreiben, weil ich mir nichts mehr merken kann.
Das alles kommt von den Anstrengungen in gewissen Situationen mal hell wach zu sein und alle Sinne wie es bei einem normal Gesunden Menschen üblich wäre zu nutzen. Und irgendwie überhaupt jmd, nach außen hin zu sein.
Und die ganzen in der Real Welt / Materiell existierenden Probleme und Angelegenheiten zu klären.
Wenn einiges euch bekannt vor kommt, diese innere Substanzlosigkeit, fehlende innere Stärke. Und es einige vielleicht überwunden haben. Es in eurer Vergangenheit liegt. So würde ich gerne wissen wie ihr das geschafft habt.
----------------------------------------------------------------------------------
Hier einige Einblicke in meine Situation die für das bessere Verständnis wohl unabdingbar sind:
Ich bin ab den 8ten Lebensjahr ohne Mutter aufgewachsen – angeblich ist sie gestorben.
Mein Vater hat zu sehr immer nur seine eigenen Probleme gehapt und mich weitestgehend vollen Spielraum und Freiraum gegeben,(Kindheit) so das ich machen konnte was ich wollte. Er hat sich nie groß um mich gekümmert, heute weis ich das er dazu Menschlich gesehen gar nicht imstande war. Das alleine war für mich noch nicht schlimm, da meine “Ersatzfamilie“ meine ganzen Freunde gewesen sind.
Als ich anfing so 17-20 zu werden, kam er auf einmal auf die Idee mich noch erziehen zu müssen. Und auf Grund vieler Probleme die in seiner Vergangenheit liegen mit den er in Wirklichkeit immer noch zu kämpfen hatte und sein Leben welches er auf mich projezieren wollte, notfalls mit gewallt mir eintrichtern wollte, verschlimmerte sich unser Verhälltnis immer mehr und er machte mich regelrecht Wahnsinnig.
Jetzt bin ich mit ach und Krach von zu hause “Geflohen“ In eine Großstadt weit weg nach Berlin, weil ich da einige Leute wenigstens kannte die mir helfen.
Durch so ein Gesetz das Besagt das man so lange man noch net 25 Ist - soll man daheim bleiben wenn man es sich ansonsten nicht leisten kann - wurde mir das alles sehr schwer gemacht.
Naja nach Ca. 1 Monat Probleme und Stress und Behörden habe ich es jetzt doch irgendwie geschafft AlgII zu bekommen. Aber ein eigenes Dach über den Kopf habe ich noch immer nicht, doch auch das wird in Zukunft noch erledigt werden.
Meine Großeltern haben in der ersten Woche noch “Telefon-Stallking“ betrieben, mit Sprüchen das ich an allem Schuld bin usw. das ich mich nie wieder blicken lassen soll usw.
Naja man fühlt sich halt dadurch auch ziemlich verloren und auf sich alleine gestellt ohne Sicherheiten. Aber das wichtigste erst einmal, das ich nicht verhungere ist sichergestellt.(Geld wurde knapp)
Naja, wenigstens kann ich hier kostenlos I-Net nutzen.
Letztendlich ging es mir ab dem 17ten Lebensjahr bis jetzt zu 21, 4Jahre lang irgendwie immer nur Bergab, was meine Erfahrungen mit irgend welchen Menschen anging.
Naja einige Lichtblicke gibt es immer mal, Leute die ganz OK sind.
p.s.: Ich denke nicht groß drüber nach wie ich mich am besten ausdrücken könnte, es fällt mir schwer mich überhaupt aus zu drücken. Deshalb schreibe ich einfach frei aus mir heraus, da das das einzige ist was ich noch hinkriege... . Ich hoffe es ist nicht so schlimm, wenn man alles in noch weniger Sätzen hätte packen können.
Mir fehlt irgendwie die innere Substanz zum leben.
Ich habe keine innere Kraft mehr. So viele Dinge die ich mach, die ich tu. Tue ich nur noch aus wissen heraus wie ich früher einst gehandelt hätte.
Aber nicht mehr aus inneren Antrieb, innere Routine und Selbstverständlichkeit heraus – die natürliche Art und Weise zu reagieren. So hebe ich mir auf diese Weise noch irgendwie meine Stärken auf (von früher) die jedoch gar nicht mehr von innen heraus kommen.
Letztendlich bin ich in letzter Zeit (ca. 1 ½ Jahre) nur noch damit beschäftigt gewesen nichts groß in mir zu verlieren, mich fest zu halten – wer ich einst einmal war. Bevor irgendwie alles kaputt gegangen ist... .
Am Anfang habe ich noch gedacht ich bin stark, ein Stolz der mich dazu brachte einfach alleine weiter zu machen. Obwohl da sogar jmd. mir den Rat gab, das ich mir Professionelle Hilfe suchen sollte. Zu dem Zeitpunkt war die „Krise“ für mich aber überstanden, jedoch wusste ich nicht welch Tief greifende Folgen das auf meine Persönlichkeit haben sollte, welche ich erst im laufe der Zeit später anfing festzustellen.
Jetzt bin ich irgendwie an einen Punkt angekommen, wo ich merke das ich nicht in der Lage bin einfach weiter zu gehen, ich hänge fest.
Ich hallte an all den guten Dingen aus meiner Vergangenheit Fest, (damit meine ich meine Persönliche Entwicklung, Einstellung, Routine Gedankengänge usw.) weil das mein einziger Gesunder “Anhaltspunkt“ so richtig noch ist – um wenigstens noch so halbwegs normal zu sein.
Von der Sache her weis ich rein vom Kopf her was zu tun ist. Nur die Emotionale Kraft die hinter allen Dingen stecken sollte fehlt mir total. Und das Handicapt einen sehr. Da man über diese “Emotionale Intelligenz“ sehr viel Zeit einspart auf Grund von innerer Weisheit und Standfestigkeit durch schon einmal erlebtes und dessen Erfahrung dessen Informationen ganz schnell im Hintergrund verlaufen, sag ich jetzt einfach mal so.
Früher einst, strotzte ich nur von solcher Art Energie. Ich war irgendwie eins mit allem was es gab – so kam es mir vor. Das strahlt man dann auch aus, ohne das man etwas macht, tut, ein Wort nur sagt. Einfach nur durch seine Anwesenheit schon.
Das Spürt man, fühlt man, das Feedback andere Menschen denen man begegnet und sei es nur auf der Straße fremder Passanten die einen über den Weg laufen.
Und wenn es zu einem Gespräch käme, dann würde das ganze erst mal so richtig los gehen. Es war sehr einfach für mich andere Menschen zu faszinieren. Ihnen Dinge zu zeigen die sie entdecken können, die in jeden stecken. Das war in einem Zeitrum ca. 15-17Jahren (Alter)
Und heute bin ich so ziemlich das komplette Gegenteil von all dem... .
Ich habe irgendwie so viele schlechte Erfahrungen gemacht, wo ich auch sehr stark von der Menschheit enttäuscht wurde, sag ich mal. Das u.a. veranlasste mich mein Verhalten zu ändern. Ich erkannte zudem Zeitpunkt die Unmöglichkeit mit Menschen über Dinge zu reden die sie kein Stück in sich trugen. Die irgendwie im Kern sehr Feindselig sind. Ich wollte nie so sein, doch dachte ich mir erst einmal keine andere Wahl zu haben als mich an zu passen und in deren Denkweise mein Handeln auch “synchron“ zu schallten.
Denn ich weis: man muss die Selbe Sprache sprechen wenn man überhaupt ein Verbindung herstellen will, sei es nur zur Kommunikation.
Doch irgendwie habe ich da mehr angenommen, aus versehen als ich eigentlich wollte. Mein Kopf steht drüber, hält noch an den alten Werten meiner alten Ideale Fest. Aber irgendwie steckt keine Substanz mehr hinter allem.
Ich bin irgendwie ängstlich geworden.... wenn es einen einmal eine Zeit lang extrem schlecht ging, dann passiert das irgendwie... . Man hat angst das das noch einmal geschieht, sowas prägt sich ein...
Ich bleibe relativ klein in der Größe meines Bewusstseins. Damit mein ich die Dinge auch mal anderster sehen zu können, anstatts immer nur die potentiell negativen Dinge, was das angeht bin ich leider schon viel zu “Intelligent“ (Ansatzweise Paranoid) was die negative Schiene angeht.
Und früher war ich leider zu blind für all das.... .(Jetzt ist es extrem anders rum)
(Hinterfürzigkeit, Falschheit, Eifersucht, Missgunst, Bosheit einfach Hässlichkeit in der Seele auf auch so gnadenlos perfide Art und Weise.)
Vom Kopf her weis ich es besser, das ich einiges einfach nett so ernst sehen sollte.
Aber ich reime mir auch vieles immer sehr logisch in negative Zusammenhänge zusammen. Und hinterher stell ich manchmal fest, das manches wirklich nur purer Zufall war (auch wenn die Wahrscheinlichkeit Sau niedrig ist).
Das alles auf eine Art und Weise wie mir fast jeder andere auch recht geben würde, damit will ich nur sagen das ich schon sehr scharf drüber nachdenke. (Personen die ich vertraue, mit denen rede ich auch oft gleich drüber. (Die nicht diese Negativ-Macke haben))
Wenn ich versuche mich selbst ein zu schätzen, stell ich fest, das diese Negative Denken schon irgendwie zu einem Teil meiner Seele geworden ist, auch wenn mein Kopf das gar nicht will.
Und jetzt wenn ich mit guten Menschen mal zusammen bin, bin ich nicht mehr in der Lage genau so zu sein wie sie, fast fühle ich mich schon unwohl, was eigentlich paradox ist.
Wenn ich allerdings auf Kriegsfuß mit irgend welchen scheiße Menschen bin, so kann es vor kommen das ich einfach nur ganz genau weis was ich tue (Moralisch und Ethisch ich mit allen Wassern gewaschen bin) und merkwürdiger weise fühle ich mich dann auf eine verdrehte Art und Weise dann sogar richtig wohl... .
Alles Eigenschaften die mir gar nicht gefallen, da sie mir nur zeigen wie finster eigentlich meine Seele geworden ist - nur noch so etwas richtig gut zu können.
Ich will beinah am liebsten wieder so blauäugig sein wie ich mal war.
>“Alles und jede Welt sind meine Freunde, jeder den ich kennen lerne wird praktisch immer mein Kumpel, esseiden er ist irgendwie scheiße, doch selbst wenn, könnt ich ihn verändern oder ich las ihn einfach links liegen...“<
Aus heutiger Sicht weis ich selber wie Kindlich ich da auch etwas gewesen bin. Allerdings bin ich nicht in der Lage ohne ein sattes Lebensgefühl irgendwie weiter zu machen, [FONT=Times New Roman, serif]→[/FONT] reifer zu werden. Ich hänge fest.
Und so lange ich überhaupt keine innere Kraft mehr hab, wird das auch immer so bleiben.
Noch bin ich jung, noch bin ich erst 21, so sollte noch alles drin sein, doch wenn sich da nicht bald was ändert, komm ich da nie raus.
Ich bräuchte nur in meinen inneren wieder ein gefülltes Gefühl, dann würde alles von ganz alleine funktionieren. Doch jetzt bin ich mehr wie ein Roboter, der einfach nur noch Handelt aus seinem Programm heraus, sprich weis was wichtig ist und das wird halt alles gemacht, aber irgendwie seelenlos.
Aus diesem Grund fehlt einen einfach innere Stärke und damit Ausstrahlung.
Das einzige was ich kann ist nur noch innere Gesundheit vor zu täuschen, doch merke ich, wie es auch immer schwerer wird und immer weiter davon entfernt wie es sonst wirklich echt wäre.
Früh am morgen ist es am schlimmsten, da will ich am liebsten schon gar nicht aufstehen, da geht’s mir Hunde-Elend, wenn dann erst einmal alles anfängt in die Gänge zu kommen, dann wird's etwas besser. Weil ich dann auf einmal merke schon etwas verblüfft wie normal ich irgendwie trotzdem noch funktioniere, wie ich mit allen umgehe usw. Und an Höhepunkten des Tages, wundere ich mich manchmal sogar sekundenweise was ich überhaupt für Probleme habe - Natürlich weis ich was ich für welche habe.
Es ist ja zum Glück noch nicht alles kaputt, ich weis das es Menschen gibt, die sind noch viel ärmer dran. Wie leider mein total kranker verrückter Vater zB... .
Aber wie soll ich denn das machen? Woran soll ich mich denn festhalten können?
Um wieder innerlich gefüllt zu sein. Wichtig ist ja vor allem; das das was man innerlich hat, etwas ist, was niemals jemand kaputt machen könnte, was einen weggenommen werden könnte. Um so unabhängig zu sein. Doch einfach aus mir selbst heraus, kommt diese Kraft leider nicht.
Mittlerweile leide ich voll unter Konzentrationsschwäche, muss mir wirklich jeden Mist aufschreiben, weil ich mir nichts mehr merken kann.
Das alles kommt von den Anstrengungen in gewissen Situationen mal hell wach zu sein und alle Sinne wie es bei einem normal Gesunden Menschen üblich wäre zu nutzen. Und irgendwie überhaupt jmd, nach außen hin zu sein.
Und die ganzen in der Real Welt / Materiell existierenden Probleme und Angelegenheiten zu klären.
Wenn einiges euch bekannt vor kommt, diese innere Substanzlosigkeit, fehlende innere Stärke. Und es einige vielleicht überwunden haben. Es in eurer Vergangenheit liegt. So würde ich gerne wissen wie ihr das geschafft habt.
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Hier einige Einblicke in meine Situation die für das bessere Verständnis wohl unabdingbar sind:
Ich bin ab den 8ten Lebensjahr ohne Mutter aufgewachsen – angeblich ist sie gestorben.
Mein Vater hat zu sehr immer nur seine eigenen Probleme gehapt und mich weitestgehend vollen Spielraum und Freiraum gegeben,(Kindheit) so das ich machen konnte was ich wollte. Er hat sich nie groß um mich gekümmert, heute weis ich das er dazu Menschlich gesehen gar nicht imstande war. Das alleine war für mich noch nicht schlimm, da meine “Ersatzfamilie“ meine ganzen Freunde gewesen sind.
Als ich anfing so 17-20 zu werden, kam er auf einmal auf die Idee mich noch erziehen zu müssen. Und auf Grund vieler Probleme die in seiner Vergangenheit liegen mit den er in Wirklichkeit immer noch zu kämpfen hatte und sein Leben welches er auf mich projezieren wollte, notfalls mit gewallt mir eintrichtern wollte, verschlimmerte sich unser Verhälltnis immer mehr und er machte mich regelrecht Wahnsinnig.
Jetzt bin ich mit ach und Krach von zu hause “Geflohen“ In eine Großstadt weit weg nach Berlin, weil ich da einige Leute wenigstens kannte die mir helfen.
Durch so ein Gesetz das Besagt das man so lange man noch net 25 Ist - soll man daheim bleiben wenn man es sich ansonsten nicht leisten kann - wurde mir das alles sehr schwer gemacht.
Naja nach Ca. 1 Monat Probleme und Stress und Behörden habe ich es jetzt doch irgendwie geschafft AlgII zu bekommen. Aber ein eigenes Dach über den Kopf habe ich noch immer nicht, doch auch das wird in Zukunft noch erledigt werden.
Meine Großeltern haben in der ersten Woche noch “Telefon-Stallking“ betrieben, mit Sprüchen das ich an allem Schuld bin usw. das ich mich nie wieder blicken lassen soll usw.
Naja man fühlt sich halt dadurch auch ziemlich verloren und auf sich alleine gestellt ohne Sicherheiten. Aber das wichtigste erst einmal, das ich nicht verhungere ist sichergestellt.(Geld wurde knapp)
Naja, wenigstens kann ich hier kostenlos I-Net nutzen.
Letztendlich ging es mir ab dem 17ten Lebensjahr bis jetzt zu 21, 4Jahre lang irgendwie immer nur Bergab, was meine Erfahrungen mit irgend welchen Menschen anging.
Naja einige Lichtblicke gibt es immer mal, Leute die ganz OK sind.
p.s.: Ich denke nicht groß drüber nach wie ich mich am besten ausdrücken könnte, es fällt mir schwer mich überhaupt aus zu drücken. Deshalb schreibe ich einfach frei aus mir heraus, da das das einzige ist was ich noch hinkriege... . Ich hoffe es ist nicht so schlimm, wenn man alles in noch weniger Sätzen hätte packen können.