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Nach der Ausbildung nicht übernommen worden, wie die Zeit überbrücken?

AbiKisa99

Mitglied
Wenn ich jetzt in meinem erlernten Beruf dann nur 2 Monate oä bleibe, wirkt es dann nicht schlecht auf dem Lebenslauf? Weil es dann fraglich ist, dass ich nur so kurz bei einem Unternehmen war und dann direkt wieder weg bin.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Du willst doch ohnehin was ganz anderes machen.

Momentan wirkt nur schlecht auf deinem Lebenslauf dass du offenbar garnichts machst.

Du müsstest dich halt erstmal entscheiden was du nun willst? Minijob würde reichen finanziell? Ist ja dann nicht so weit von deinem bisherigen Azubi-Gehalt entfernt. Dann such dir nen Minijob, da bist du von einem Tag auf den Anderen raus wenn du keine Lust mehr hast. Wenn du Teil- oder Vollzeit arbeiten willst, hast du Kündigungsfristen, im ersten halben Jahr aber nur 2 Wochen, also bist du da auch wieder schnell raus.
Später verkaufst du das dann als Orientierungsphase, bzw wenn du was im kaufmännischenBereich findest, kannst du halt sagen, hat dann nach der Ausbildung doch nicht meinen Vorstellungen entsprochen der Beruf.
Aber da du ja ohnehin eine Orientierungsphase machen willst, ist das dann auch im Lebenslauf einfach mit drin. Paar Monate jobben vor evtl. Studium etc sind ja normal, machen die meisten nur eben zwischen Abi und Studium, du nun halt zwischen Ausbildung und Studium.

Im Übrigen wäre ich bei deinem Tempo nicht so sicher, nur 1-2 Monate "Vorbereitungszeit" zu haben. In den letzten 5 Wochen seit der Erstellung dieses Threads hier bist du ja offenbar bisher null weitergekommen. Gerade bei Reiseprogrammen ist man schnell mal bei nem halben Jahr bis das losgehen kann und dann bist du froh wenn du was halbwegs Vernünftiges hast wo du dich nicht abrackern musst auch am Wochenende und abends noch.

Wichtig auch für dich so unsicher wie du bist wäre es einfach jetzt mal irgendwas zu machen und nicht länger deine Planungsphase zu planen, lol.
 

AbiKisa99

Mitglied
in den letzten Wochen war viel Papierkram, bürokratisches sprich Bescheingungen, Bescheide einholen usw. Also untätig war ich nicht und ich war auch in Beratung mit der Agentur für Arbeit. Also die Agentur für Arbeit meint das es an sich wenig sinn macht, sich als Industriekaufmann zu bewerben, wenn ich nur paar Monate das machen würde.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Natürlich macht das wenig Sinn. Bei einem Aushilfsjob bist du aber auch erst nach ein paar Wochen wirklich produktiv. Also wenn es dir nur darum geht ein bisschen Geld zu verdienen würde ich das nehmen was am meisten bringt und dabei am wenigsten aufwendig für mich ist.

Es gibt keine Jobs nur übergangsweise. Die meisten Chefs wollen fähiges Personal, das so lange wie möglich bleibt, also würde ich auch egal wo du dich nun bewirbst auf keinen Fall erwähnen dass du super schnell wieder weg sein wirst, sonst kannst du es gleich vergessen.


Schau halt mal ob bei dir in der Umgebung Saisonkräfte gesucht werden. Viele Projektverträge sind auch nur sehr kurz befristet, beispielsweise wenn ein Event in der Nähe ist. Hier wäre es aber für den Arbeitgeber noch schlimmer wenn du vor Ablauf der Befristung kündigen würdest.
 

AbiKisa99

Mitglied
könnt ich mich also theoretisch als industriekaufmann bewerben, und dann zügig kündigen? also das ich denen sage, dass ich eine langfristige beschäftigung plane aber danach eigentlich weggehe?
 

Boone92

Aktives Mitglied
könnt ich mich also theoretisch als industriekaufmann bewerben, und dann zügig kündigen? also das ich denen sage, dass ich eine langfristige beschäftigung plane aber danach eigentlich weggehe?
Natürlich kannst du das. Nett ist es nicht, aber mein Gott.

Was denkst du wie viele das machen?
Man nimmt meistens erstmal das erstbeste an und schaut dann weiter ob man sich wegbewirbt. Oft bewirbst du dich irgendwo und 2 Wochen nach deinem ersten Tag kommt die Zusage von einer Bewerbung, die dir viel besser gefällt, dann bist du halt wieder weg.
Musst denen ja nicht mal sagen dass das von Beginn an geplant war. Hast halt in den ersten Monaten gemerkt dass es doch nichts für dich ist und fertig.

Und wie gesagt, vielleicht bleibst du dort doch länger hängen als geplant. Vielleicht gefällt es dir sogar.
 

Boone92

Aktives Mitglied
danke für dein Tipp erstmal. Ist die Probezeit denn immer gleich von der Dauer; wie lange dauert sie an?
Die Probezeit dauert in aller Regel 6 Monate, innerhalb dieser Zeit kann beiderseitig meistens mit 2 Wochen Vorlauf gekündigt werden.

Abweichungen können sein werde aber im Vertrag aufgeführt. 3 Monate sind ebenfalls möglich als Dauer der Probezeit.
 

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