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Nach der Ausbildung nicht übernommen worden, wie die Zeit überbrücken?

AbiKisa99

Mitglied
Klar Lücke hin oder her, aber ich möchte in dieser Zeit auch was ,,sinnvolles" machen, evtl. auch ein anderen Bereich kennenlernen, aber ich weiß nicht genau, welche Optionen dort in Frage kommen könnten. Ich habe mal über Zeitarbeit nachgedacht, doch würde es nicht meinen Lebenslauf verschlechtern, weil es vom Niveau her eher unten ist?

@Hajooo Die Reisevorbereitungszeit brauche ich, um erstmal Auslandspraktika zu finden, also Anbieter, Flug usw. Die Praktika werde ich in Europa machen und ich bin vollständig geimpft bzw. genesen. Letztes Jahr konnte ich auch mit kleinen Einschränkungen (Maske tragen) ein Auslandspraktikum in Lettland machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 67501

Gast
1. ist so eine Lücke von paar monaten schlimm nach ausbildungsende? kann ich die durch ehrenamtliche arbeit, nebenjob oder so ,,kaschieren" ?
2. Welche Möglichkeiten würden sich in meiner Situation am besten anbieten?

Ich bedanke mich sehr für eure Antworten und eure genommene Zeit!
Wenn du jemals wieder einen Job haben möchtest, schreibst du in deinem Lebenslauf rein, das du arbeitslos warst. Jede Lücke die nicht beschrieben wurde führt automatisch zum nächsten Bewerber, dazu gehören auch unglaubwürdige Lücken.
Schau dir die aktuelle wirtschaftliche Lage mit Corona an. Es ist doch völlig normal arbeitslos zu sein und nicht sofort einen neuen Job zu finden. Das wissen auch die Arbeitsgeber.

Bezahltes Praktikum würde mir noch einfallen oder sich von vornherein auf eine 6-monatige Stelle wie bspw. einer Schwangerschaftsvertretung bewerben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sollilja

Aktives Mitglied
Lieber TE,
Warum glaubst du, dass du in einem Studium erfolgreich sein wirst, wenn du schon deine Ausbildung nicht so berauschend abgeschlossen hast, trotz der vielen Lernerei? Eine Orientierungsphase macht sicherlich Sinn, ggf. mit Nebenjobs füllen. Ein paar Monate „Lücke“ sind nicht so schlimm . Peinlich ist es aber, wenn du was von „Pflege eines Angehörigen“ in den Lebenslauf schreibst, und dann stellt sich raus, Mutti war halt mal eine Woche im Krankenhaus…
 
L

Lala

Gast
Ich finde daran gar nichts widerlich. Hatte ich in meiner Familie auch schon, dass ein Pflegefall vorlag und es eben nicht nur auf eine Person lastete, alle haben sich daran beteiligt, da ist nichts daran verwerflich, dass dann einer stärker involviert wird der beruflich grad nicht so ausgelastet ist.
Der Fall könnte ja auch bei @AbiKisa99 vorliegen, muss ja nun nicht deshalb gleich eine "Ausrede" sein. Ich würde nicht immer gleich bei allen anderen sofort Missbrauch unterstellen.
Trotzdem wäre ich auch dafür, dass du @AbiKisa99 zu deiner Lücke im Lebenslauf stehen sollst, so schlimm es nicht, wenn man sich mal eine Auszeit gönnt.
Mit Ehrlichkeit fährt man immer noch am Besten.
Sie hat doch selber erzählt, dass es einfach zu viel war mit der Doppelbelastung. Da plötzlich einen Pfelegefall in der Familie zu lesen ist mir schleierhaft.
Genau so, wie du selber am Ende angibst bei der Wahrheit zu bleiben. Und nein, ich wäre nach deinem Beitrag gar nicht auf die Idee gekommen, dass man das Mistbraucht


TE, wenn du deine Noten so erklärst ist es tatsächlich sofort verständlich, wieso du so abgeschlossen hast.
Um mehr Geld zu bekommen, wäre ein Job besser, auch wenn es nur 2 Monate sind.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Eine "Lücke" von 2 Monaten oder auch einem halben Jahr interessiert niemanden. Das ist so normal wie die Jahreszeiten. Schon die Frage ist abwegig. In vielen Branchen sind die Arbeitgeber froh wenn der Bewerber überhaupt die nötige Qualifikation mitbringt. Mit einer Zusatzausbildung die vermutlich was mit Sprachen zu tun hat bist du sehr gut dabei. Also auch für später mal.
Eine ehrenamtliche Tätigkeit macht sich immer gut. Wenn es dir auch noch gefällt ist das perfekt. Zeitarbeit ist auch nicht schlimm und heutzutage völlig normal. Da musst du nur schauen dass du gleich wieder raus kommst wenn es nur paar Monate sein sollen. Aber in der Probezeit kannst du mit 14 Tagen kündigen glaub ich. Musst halt so tun als wenn du länger bleiben wölltest.
 

AbiKisa99

Mitglied
Tut mir Leid, dass ich mich so sät erst melde, aber ich habe noch ein Anliegen bezüglich meiner Nichtübernahme in meiner Ausbildung. Ich habe erfahren, dass man zu Beginn meines Einsatzes in meiner Ausbildung eine Stelle vorenthalten hatte. Das ist ein Einsatzgebiet, welches man am Ende der Ausbildung abschließen muss und diese dauert vier Monate. Der Grund, dass es keine Stellen mehr im Betrieb gibt, ist bedingt richtig. Ein Kollege erzählte mir bzw. hat gehört, dass diese Stelle, also die für mich gedacht war bzw. vorenthalten wurde, noch frei ist. Der Kollege sagte nur, dass die Abteilungsleiterin also von dem Einsatzgebiet nicht wolle, das ich die Stelle antrete. Dies trifft mich ehrlich gesagt schon, vor allem, dass man mir nie davon erzählt hat so richtig. Ich habe meine Arbeit meines Erachtens stets gewissenhaft ausgeführt. Vor einigen Tagen meldete sich eine ehemalige Kollegin bei mir und sagte, sie könnte es selber nicht fassen. Niemand hatte sich von mir verabschiedet, nur der Ausbilder hat mir tschüss gesagt. Und auch die Abteilungsleiterin hat kein Wort wieder mit mir geredet. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum man mit mir so umgeht. Was ich will, ist einfach nur Klarheit darüber,was ich falsch gemacht habe, welchen Anforderungen ich nicht gerecht werden konnte usw., damit ich aus meinen Fehlern lernen kann, denn ich sehe die Ausbildung auch als Lernprozess an. Meine Frage dazu: kommt es komisch rüber bzw. ist es falsch, wenn ich 1 Monat noch nach Ausbildungsende nachfrage, was die genauen Gründe dafür waren? Weil die sind sicherlich nicht verpflichtet, mir dies mitzuteilen...
 
L

lala

Gast
Ach so, du hattest gar nicht ein Abschlussgespräch?
Das ist natürlich schade. Wie ist dein Arbeitszeugnis ausgefallen?
Also deine Enttäuschung kann ich gut nachvollziehen. Glaub mir, viele haben dasselbe wie du erlebt und das ist nicht schön. Aber es kann auch wieder vorkommen oder auch nie wieder.
Naja, die Kollegen haben wenig Einfluss, dass sind Entscheidungen, welche die Chefs treffen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Frage dazu: kommt es komisch rüber bzw. ist es falsch, wenn ich 1 Monat noch nach Ausbildungsende nachfrage, was die genauen Gründe dafür waren? Weil die sind sicherlich nicht verpflichtet, mir dies mitzuteilen...
Nein, das ist genau die richtige Frage. Stell sie dieser Abteilungsleiterin, die hat es ja entschieden.
Natürlich muss dir niemand dazu Auskunft geben. Aber ich denke du erhälst eine. Es sei denn, ein Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung sieht eine Übernahme von Auszubildenden vor. Dann hätten sie dich beschissen und dann sagt auch niemand was. Rein vom Arbeitsrecht her muss der Betrieb dich nach Ausbildungsende nicht übernehmen. Tarifverträge sind aber vorrangig.
 

AbiKisa99

Mitglied
welche Möglichkeiten hätte ich denn noch, um meine Lücke zu ,,füllen"? . Wichtig ist zu sagen das ich eine Tätigkeit bzw. Beschäftigung suche, die man am besten unkompliziert kündigen kann. Ich habe mir als Priorität gesetzt, mich intensiv mit meiner Berufswahl zu beschäftigen, weil ich mich evtl. beruflich umorientieren will (siehe anderer Beitrag von mich), und ich möchte mich im Bereich Reisen weiterbilden. Also ich möchte zeitweise, wenige Monate eine unkomplizierte Tätigkeit nachgehen und währenddessen mich per Bücher, Reise organisieren usw. mich für Praktika im Ausland vorbereiten, weil das braucht bisschen Zeit. Und wenn die Planung fertig ist sozusagen, würde ich dann die Tätigkeit kündigen also langsam zusehen, dass ich da weggehe. Welche bieten sich denn da an? Meiner MEinung nach macht es keinen Sinn als Industriekaufmann irgendwo zu arbeiten für 1 oder 2 Monate, weil das der Einarbeitungszeit entspricht und ich dann weg wäre..
Ich bedanke mich herzlichst für eure Hilfe!
 
B

Boone1992

Gast
Dann suche dir eben was im Verkauf oder im Lager. Da arbeitest du dann körperlich und zu einem geringen Lohn. Zusätzlich hast du noch komische Arbeitszeiten. Ob du dann groß zum Weiterbilden kommst ist fraglich.

Alternativ arbeitest du in deinem erlernten Beruf zu angenehmen Zeiten und wahrscheinlich besserem Lohn, aber kündigst dann halt in der Probezeit. Also ich wüsste welche der beiden Möglichkeiten ich wählen würde.
 

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