Hallo Zusammen, und danke an alle die sich bisher die Zeit genommen haben seit ich mir heute mittag Mal "alles von der Seele" geschrieben habe.
Ich gehe auf alles ein was mir so an fragen aufgefallen ist um das Bild nochmal etwas zu schärfen.
Es ist wohl schon auch so das es nicht nur die Tatsache ist das unsympathie vorhanden ist, sondern ich tue mir schwer damit so alleine zu sein. Ich habe Freunde, aber diese wohnen eben auch in der alten Heimat. Manchmal habe ich auch Phasen wo alles ganz schrecklich ist und ich kein Licht sehe. An anderen tage eher wieder positiv. Manchmal bin ich einfach tief traurig innerlich das meine Eltern das Enkelkind nicht so einfach sehen können. An solchen Tagen reagiere ich dann entsprechend sensibler auf die Schwiegerfamilie.
Es ist nicht so das wir dauernd belästigt sind. Meine Frau liebe ich. Sie ist ein toller Mensch und eine tolle Mutter ich bin auf alle beide mein Sohn und sie sehr stolz. Sie steht hinter mir und versucht alles um alle immer zusammenzubringen, auch das meine Seite das Kind oft genug siehty das wir Mal hinfahren, die mal kommen. Also da kann man gar nichts sagen.
Trotzdem haben wir von Zeit zu Zeit wirklich heftige Streits. Weil diese ganze Situation doch irgendwie eine Last ist.
Das Haus hier übernehmen, also dem Schwiegervater teilweise abgekauft teilweise Schenkung an meine Frau . Das ich weit weg wohne. Ich will nicht undankbar sein. Das Leben hat uns viel geschenkt, wir haben ein gesundes Kind, das Haus ist toll, im grünen und muss nur etwas renoviert werden, wir können in eine schöne Zukunft blicken. Das sind so positive Seiten die ich dann immer wieder sehe.
Die Schwiegerfamilie wohnt verstreut, wir haben überall hin Sicherheitsabstand. Ich weiß auch nicht. Manchmal habe ich einfach so Phasen da ist alles dunkel und schwarz. Und wenn dann noch irgendwas triggert kann ich nicht mehr klar denken und steigere mich total in was rein. Wie wenn was aussetzt. Dann hab ich keine Toleranzschwelle mehr. Hat sicher auch damit zu tun weil ich eben schon diese Grund Ablehnung habey aufgrund dieser verschiedenen Verhalten in den letzten Jahren.
Meine Frau hat davon nichts gezeigt. Sie ist in der Gruppendynamik Familiendynamik vlt schonmal etwas anders, aber grundsätzlich sehe ich diese Eigenschaften nicht in ihr.
Ich hab nur so Angst das ich es nicht gebacken bekomme, und alles gegen die Wand fahre. Dann wäre ich alleine in einer fremden Welt. Ich bin irgendwie schon abhängig in dieser Situation.
Es ist ihr Elternhaus, es ist ihre Heimat, ihre Sicherheit.
Sie hat Kindheitsfreunde hier, und ihre Familie wohnt nicht wie meine 450 km weg, sondern in 1-2.5 Std Entfernung.
Ich denke mir halt manchmal wie soll das weitergehen in den nächsten 20 Jahren. Wenn ich Blut und Galle kotzen könnte wenn diese Menschen anwesend sind, so eine Abneigung habe, ich weiß nicht wie ich da gelassener werden kann.... Das ganze ist so ein Drama. Ich bin manchmal einfach so traurig innerlich und fühle mich einfach immer für alles schuldig, fühle mich meiner Familie Gegenüber schuldig, meiner Frau gegenüber. So macht das einfach keinen Spaß das kann doch nicht der Sinn sein