G
Gelöscht 60694
Gast
Liebes Forum,
Ich wende mich in tiefer Isolation und Verzweiflung an dieses Forum. Die Überschrift meines Textes ist glaube ich das Hauptproblem, mit dem ich zu kämpfen habe. Zu meiner aktuellen Situation. Ich bin 32, seit knapp einem Jahr verheiratet, mit meiner Frau seit 2017 in einer Beziehung. Wir haben einen Sohn, 3 Monate alt.
Mit ihrer Verwandtschaft kam ich nie klar, sie sind mir einfach sehr unsympathisch da meine moralische Erziehung und Wertvorstellungen total abweichend sind. Der Schwiegervater ist bei mir komplett unten durch. Das Problem jetzt aber ist das ich das nicht immer ignorieren kann. Es triggert mich auf eine unglaubliche Art und Weise diese Aussagen ertragen zu müssen. Ein konkretes Beispiel?
Schwiegervater erzählt Stolz bei tisch wie so ein Dummkopf von Handwerker vergessen hat eine Rechnung über 2500€ auszustellen. Dann kommt zusätzlich noch die Pointe. Dieser Handwerker hat ihm mal noch einen Flasche Wein vorbeigebracht, einen wie ich finde, sehr nette Geste einem seiner Kunden gegenüber. Ich als anständiger Mensch würde darauf hinweisen das die Rechnung noch offen ist. Das schlimme an der Situation aber das er sich halb tot lacht darüber, wie blöd dieser Mensch ist und ihm auch noch eine Flasche Wein bringt. Der ganze Tisch, alle haben gelacht. Ich hätte im Boden versinken können vor Wut. Auch meine Frau hat gelacht. Nach Konfrontation auf der Heimfahrt hat sie zwar gesagt das Sie das nicht gut findet, aber tief in Ihrem inneren merke ich immer wieder das Sie genauso und dieses nur unterdrükt weil sie weis das ich es so hasse. Sie spielt es herunter, kennt es nicht anders denkt es ist normal. Die Schwester meiner Frau erzählt auch stolz wie sie beim kassieren ( sie ist Kellnerin ) mal 30 Euro Zuviel bekommen hat und diese einfach einsteckt wenn der so blöd ist und Zuviel gibt. Die haben es nicht mit der Ehrlichkeit, sondern nur mit Ellbogen voran, und mit Geld. Der Schwiegervater ist ein totaler Geizkragen. Im Keller wurde Schimmel festgestellt, das liegt daran das er unzureichend heizt. Trotzdem heizt und lüftet er jetzt nicht, mit der Begründung das die Gaspreise momentan so hoch seien. das sind nur ein paar beispiele aber von diesen Situationen werde ich regelrech bombardiert und könnte Platzen...
Ich komme aus einer ganz anderen Welt, aus einer „arbeiterfamilie“. Mir wurde regelrecht eingebläut das man Rücksichtsvoll durchs Leben geht, das man andere nicht betrügt, Ehrlichkeit. Nichts davon finde ich in der Schwiegerfamilie. Die sind laut, distanzlos, hochgradig egoistisch, Ich bezogen. Aber Hauptsache darauf achten das man bei Tisch schön schick isst, aber echte Werte gibt es da nicht.
Und auf diese Art und weise stürzen die sich jetzt auf mein Kind. Die Tante meines Sohns. Sagt : Ich werde dann die Lieblingstante ( ich aber habe eine Schwester, eine zweite Tante ). Sie ist eine histrionische Person, immer im Mittelpunkt, immer aufgetakelt bis zum geht nicht mehr, immer extravagant der schillernd laute Clown im Raum. Weis zu allem und jedem Thema alles besser, ist in jedem gebiet absoluter top experte.
Der Bruder meiner Frau kommt ganz nach dem Vater, zusätzlich stelle ich bei ihm eine absolut eiskalte Empathielosigkeit fest. Der hat null Einfühlungsvermögen. Er hat sich von einer Freundin getrennt, da hat meine Schwiegermutter ( die ich ausnahmsweise mag ) dann mal gefragt ob die denn schon eine neue Wohnung hat. Seine Antwort: ist nicht mein Problem. Greift bei Tisch immer als erster zu, pickt sich die Rosinen aus dem Essen, immer Ich ich ich als erstes.
Genau das Gegenteil wurde mir mein Leben lang von meinen Eltern vorgelebt und vermittelt. Ich nenne hier nur vereinzelte Beispiele, aber derartige Situationen treten bei jedem treffen auf. Ich habe danach einen Mords streit mit meiner Frau, da sie diese Dinge nicht sieht, da sie selbst teil davon ist.
Mir ist das aber ein so tiefer moralischer Schlag in meine Weltanschauung, den ich gezwungen bin herunterzuschlucken. In einem Raum, in dem alle gleich denken da was zu sagen, ich gebe es zu dazu bin ich zu feige. Dafür hasse ich mich selbst.
Zusätzlich, da mein Vater ein Mann ist der immer seine Meinung gesagt hat und Leute auch vor den Kopf gestoben hat. Ich komme mir vor wie ohne jegliche ecke und Kante wenn ich sowas das mir so gegen meine Werte geht ständig ignoriere und ertrage. Vor jedem treffen graut es mir bereits. Und ich kann dann zwar schweigen aber es rumort in mir, tagelang quäle ich mich damit bis es dann aus mir herausplatzt und ich aus Sicht meiner Frau unsere Absprache breche, nämlich das ich zugestimmt habe diese Dinge hinzunehmen oder zu schweigen, das vieles über das ich mich aufrege auch oftmals ungelegte Eier sind (insbesondere die Heise Luft der Tante meines Sohnes).
Ich schaffe es aber jedesmal daran zu scheitern und habe einen reisen ehe-Krach. Das mein Sohn jetzt auf der Welt ist hat alles noch deutlich verschlimmert. Ich möchte nicht dass diese Menschen Einfluss nehmen, das mein Sohn so etwas moralisch verkommenes, so eine Gnadenlosigkeit vorgelebt bekommt. Vorgelebt bekommt das es in Ordnung ist adere zu betrügen, und darüber zu lachen. Ich möchte nicht, dass diese Menschen Einfluss auf mein Kind nehmen, kann es aber auch nicht verhindern, meine Frau sieht diese dinge alle nicht da sie eben aus der Familie stammt. Ich kann meine Wut nicht ablegen, habe alles versucht, Meditation, habe versucht das gute in ihnen zu sehen, habe versucht zu schweigen, aber jedesmal habe ich den Krach.
Warum spreche ich am Anfang des Textes von Isolation? Weil ich 450 km von meiner eigentlichen Familie wegwohne. Weil ich über einen langen Kampf hinweg zugestimmt habe das Haus des Schwiegervaters den ich hasse und verachte zu übernehmen. Weil ich mir selbst nicht mehr in den Spiegel sehen kann, mich fühle wie ein Verräter meinen eigenen Werten, meiner eigenen Familie gegenüber. Ich habe mich in eine Situation manövriert, in der unsere Unterschiede immer deutlicher werden, ich auf kaum mehr einen Konsens komme, ich ein Kind habe das es mir das Herz zerreist wenn ich daran denke an diese Angst alles gegen die Wand gefahren zu haben. Ich bin hier total isoliert, habe keine Freunde in meiner Umgebung und muss meine Zeit mit Menschen verbringen, die mir zutiefst unsympathisch sind. Ich steure immer mehr und mehr in eine schwere Krise mit meiner Frau zu und stehe komplett allein da, kommt es zu einer Scheidung. Mir bricht es das Herz daran zu denken mein Kind nicht mehr zu sehen, aber wo soll ich dann hin? habe hier niemanden, bin abhängig, zumal es unmöglich ist wegzuziehen da mein Kind ja hier ist. Ich habe totale Angst und sorge das ich meine Leben gegen die Wand gefahren habe, das ich mein Kind nicht mehr sehe, male mir die schlimmsten Szenarien aus.
Ich weis nicht mehr was ich tun soll. Manchmal deprimiert mich das alles so, wenn mir bewusst wird in welcher Falle ich sitze, das ich heulen könnte, in so Momenten fühle ich mich komplett alleine. Ich kann es wirklich nicht mehr ansprechen, meine Frau will das nicht mehr hören, keine Kritik mehr über ihre Familie, sagt ich hätte es schon geschafft auch für sie jedes treffen zu einer Qual zu machen, das sie jedesmal fürchtet jemand würde wieder etwas in meinen Augen falsches sagen. Das ich einen Keil treibe, dass sie es nicht mehr genießen kann. Aber was soll ich tun? Ich kann es nicht ertragen, aber ich muss schweigen. Ich schaffe es nicht diese Menschen zu ertragen. Es ist unmöglich. Es steht zu viel zwischen uns. Aber auf der anderen Seite werde ich mundtot gemacht. Mir gedroht mit Trennung. Ich habe eine solche Angst. Ich fühle mich eingesackt. Schritt für Schritt wurde ich in den letzten Jahren immer mehr eingesackt. Hätte nie zustimmen sollen das wir dorthin ziehen. Nachdem ich über 2 Jahre bearbeitet wurden habe ich zugestimmt das Haus des Schwiegervaters zu übernehmen. Was bin ich für ein Mann, was bin ich nur für ein Mensch. Ich komm da nicht mehr raus. Ich habe mir schon gedacht, wenn ich das nicht schaffe und es zu einer Trennung kommt dann bringe ich mich um. Aber auch das ist kein Ausweg, denn da ist das Kind, für das ich jetzt Verantwortung habe… dann würde ich ganz alleine hier sitzen, weg von meinen eigentlich geliebten Menschen, weg von meinem Kind. Ich hasse die alle so sehr und ich komme nicht aus meiner Haut, meine Ehrlichkeit ist zu tief verwurzelt, mein Mitgefühl für andere, die Ungerechtigkeit die Gnadenlosigkeit das macht mich ganz wahnsinnig. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich fühle mich komplett gefangen und alleine…
Und in dieser Einsamkeit wende ich mich an dieses Forum, in der Hoffnung auf helfende Ansichten, Worte von außen die mein Bild vielleicht korrigieren, einfach eine andere Perspektive, Sichtweise, ich brauche wirklich dringend Hilfe!!
Ich wende mich in tiefer Isolation und Verzweiflung an dieses Forum. Die Überschrift meines Textes ist glaube ich das Hauptproblem, mit dem ich zu kämpfen habe. Zu meiner aktuellen Situation. Ich bin 32, seit knapp einem Jahr verheiratet, mit meiner Frau seit 2017 in einer Beziehung. Wir haben einen Sohn, 3 Monate alt.
Mit ihrer Verwandtschaft kam ich nie klar, sie sind mir einfach sehr unsympathisch da meine moralische Erziehung und Wertvorstellungen total abweichend sind. Der Schwiegervater ist bei mir komplett unten durch. Das Problem jetzt aber ist das ich das nicht immer ignorieren kann. Es triggert mich auf eine unglaubliche Art und Weise diese Aussagen ertragen zu müssen. Ein konkretes Beispiel?
Schwiegervater erzählt Stolz bei tisch wie so ein Dummkopf von Handwerker vergessen hat eine Rechnung über 2500€ auszustellen. Dann kommt zusätzlich noch die Pointe. Dieser Handwerker hat ihm mal noch einen Flasche Wein vorbeigebracht, einen wie ich finde, sehr nette Geste einem seiner Kunden gegenüber. Ich als anständiger Mensch würde darauf hinweisen das die Rechnung noch offen ist. Das schlimme an der Situation aber das er sich halb tot lacht darüber, wie blöd dieser Mensch ist und ihm auch noch eine Flasche Wein bringt. Der ganze Tisch, alle haben gelacht. Ich hätte im Boden versinken können vor Wut. Auch meine Frau hat gelacht. Nach Konfrontation auf der Heimfahrt hat sie zwar gesagt das Sie das nicht gut findet, aber tief in Ihrem inneren merke ich immer wieder das Sie genauso und dieses nur unterdrükt weil sie weis das ich es so hasse. Sie spielt es herunter, kennt es nicht anders denkt es ist normal. Die Schwester meiner Frau erzählt auch stolz wie sie beim kassieren ( sie ist Kellnerin ) mal 30 Euro Zuviel bekommen hat und diese einfach einsteckt wenn der so blöd ist und Zuviel gibt. Die haben es nicht mit der Ehrlichkeit, sondern nur mit Ellbogen voran, und mit Geld. Der Schwiegervater ist ein totaler Geizkragen. Im Keller wurde Schimmel festgestellt, das liegt daran das er unzureichend heizt. Trotzdem heizt und lüftet er jetzt nicht, mit der Begründung das die Gaspreise momentan so hoch seien. das sind nur ein paar beispiele aber von diesen Situationen werde ich regelrech bombardiert und könnte Platzen...
Ich komme aus einer ganz anderen Welt, aus einer „arbeiterfamilie“. Mir wurde regelrecht eingebläut das man Rücksichtsvoll durchs Leben geht, das man andere nicht betrügt, Ehrlichkeit. Nichts davon finde ich in der Schwiegerfamilie. Die sind laut, distanzlos, hochgradig egoistisch, Ich bezogen. Aber Hauptsache darauf achten das man bei Tisch schön schick isst, aber echte Werte gibt es da nicht.
Und auf diese Art und weise stürzen die sich jetzt auf mein Kind. Die Tante meines Sohns. Sagt : Ich werde dann die Lieblingstante ( ich aber habe eine Schwester, eine zweite Tante ). Sie ist eine histrionische Person, immer im Mittelpunkt, immer aufgetakelt bis zum geht nicht mehr, immer extravagant der schillernd laute Clown im Raum. Weis zu allem und jedem Thema alles besser, ist in jedem gebiet absoluter top experte.
Der Bruder meiner Frau kommt ganz nach dem Vater, zusätzlich stelle ich bei ihm eine absolut eiskalte Empathielosigkeit fest. Der hat null Einfühlungsvermögen. Er hat sich von einer Freundin getrennt, da hat meine Schwiegermutter ( die ich ausnahmsweise mag ) dann mal gefragt ob die denn schon eine neue Wohnung hat. Seine Antwort: ist nicht mein Problem. Greift bei Tisch immer als erster zu, pickt sich die Rosinen aus dem Essen, immer Ich ich ich als erstes.
Genau das Gegenteil wurde mir mein Leben lang von meinen Eltern vorgelebt und vermittelt. Ich nenne hier nur vereinzelte Beispiele, aber derartige Situationen treten bei jedem treffen auf. Ich habe danach einen Mords streit mit meiner Frau, da sie diese Dinge nicht sieht, da sie selbst teil davon ist.
Mir ist das aber ein so tiefer moralischer Schlag in meine Weltanschauung, den ich gezwungen bin herunterzuschlucken. In einem Raum, in dem alle gleich denken da was zu sagen, ich gebe es zu dazu bin ich zu feige. Dafür hasse ich mich selbst.
Zusätzlich, da mein Vater ein Mann ist der immer seine Meinung gesagt hat und Leute auch vor den Kopf gestoben hat. Ich komme mir vor wie ohne jegliche ecke und Kante wenn ich sowas das mir so gegen meine Werte geht ständig ignoriere und ertrage. Vor jedem treffen graut es mir bereits. Und ich kann dann zwar schweigen aber es rumort in mir, tagelang quäle ich mich damit bis es dann aus mir herausplatzt und ich aus Sicht meiner Frau unsere Absprache breche, nämlich das ich zugestimmt habe diese Dinge hinzunehmen oder zu schweigen, das vieles über das ich mich aufrege auch oftmals ungelegte Eier sind (insbesondere die Heise Luft der Tante meines Sohnes).
Ich schaffe es aber jedesmal daran zu scheitern und habe einen reisen ehe-Krach. Das mein Sohn jetzt auf der Welt ist hat alles noch deutlich verschlimmert. Ich möchte nicht dass diese Menschen Einfluss nehmen, das mein Sohn so etwas moralisch verkommenes, so eine Gnadenlosigkeit vorgelebt bekommt. Vorgelebt bekommt das es in Ordnung ist adere zu betrügen, und darüber zu lachen. Ich möchte nicht, dass diese Menschen Einfluss auf mein Kind nehmen, kann es aber auch nicht verhindern, meine Frau sieht diese dinge alle nicht da sie eben aus der Familie stammt. Ich kann meine Wut nicht ablegen, habe alles versucht, Meditation, habe versucht das gute in ihnen zu sehen, habe versucht zu schweigen, aber jedesmal habe ich den Krach.
Warum spreche ich am Anfang des Textes von Isolation? Weil ich 450 km von meiner eigentlichen Familie wegwohne. Weil ich über einen langen Kampf hinweg zugestimmt habe das Haus des Schwiegervaters den ich hasse und verachte zu übernehmen. Weil ich mir selbst nicht mehr in den Spiegel sehen kann, mich fühle wie ein Verräter meinen eigenen Werten, meiner eigenen Familie gegenüber. Ich habe mich in eine Situation manövriert, in der unsere Unterschiede immer deutlicher werden, ich auf kaum mehr einen Konsens komme, ich ein Kind habe das es mir das Herz zerreist wenn ich daran denke an diese Angst alles gegen die Wand gefahren zu haben. Ich bin hier total isoliert, habe keine Freunde in meiner Umgebung und muss meine Zeit mit Menschen verbringen, die mir zutiefst unsympathisch sind. Ich steure immer mehr und mehr in eine schwere Krise mit meiner Frau zu und stehe komplett allein da, kommt es zu einer Scheidung. Mir bricht es das Herz daran zu denken mein Kind nicht mehr zu sehen, aber wo soll ich dann hin? habe hier niemanden, bin abhängig, zumal es unmöglich ist wegzuziehen da mein Kind ja hier ist. Ich habe totale Angst und sorge das ich meine Leben gegen die Wand gefahren habe, das ich mein Kind nicht mehr sehe, male mir die schlimmsten Szenarien aus.
Ich weis nicht mehr was ich tun soll. Manchmal deprimiert mich das alles so, wenn mir bewusst wird in welcher Falle ich sitze, das ich heulen könnte, in so Momenten fühle ich mich komplett alleine. Ich kann es wirklich nicht mehr ansprechen, meine Frau will das nicht mehr hören, keine Kritik mehr über ihre Familie, sagt ich hätte es schon geschafft auch für sie jedes treffen zu einer Qual zu machen, das sie jedesmal fürchtet jemand würde wieder etwas in meinen Augen falsches sagen. Das ich einen Keil treibe, dass sie es nicht mehr genießen kann. Aber was soll ich tun? Ich kann es nicht ertragen, aber ich muss schweigen. Ich schaffe es nicht diese Menschen zu ertragen. Es ist unmöglich. Es steht zu viel zwischen uns. Aber auf der anderen Seite werde ich mundtot gemacht. Mir gedroht mit Trennung. Ich habe eine solche Angst. Ich fühle mich eingesackt. Schritt für Schritt wurde ich in den letzten Jahren immer mehr eingesackt. Hätte nie zustimmen sollen das wir dorthin ziehen. Nachdem ich über 2 Jahre bearbeitet wurden habe ich zugestimmt das Haus des Schwiegervaters zu übernehmen. Was bin ich für ein Mann, was bin ich nur für ein Mensch. Ich komm da nicht mehr raus. Ich habe mir schon gedacht, wenn ich das nicht schaffe und es zu einer Trennung kommt dann bringe ich mich um. Aber auch das ist kein Ausweg, denn da ist das Kind, für das ich jetzt Verantwortung habe… dann würde ich ganz alleine hier sitzen, weg von meinen eigentlich geliebten Menschen, weg von meinem Kind. Ich hasse die alle so sehr und ich komme nicht aus meiner Haut, meine Ehrlichkeit ist zu tief verwurzelt, mein Mitgefühl für andere, die Ungerechtigkeit die Gnadenlosigkeit das macht mich ganz wahnsinnig. Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich fühle mich komplett gefangen und alleine…
Und in dieser Einsamkeit wende ich mich an dieses Forum, in der Hoffnung auf helfende Ansichten, Worte von außen die mein Bild vielleicht korrigieren, einfach eine andere Perspektive, Sichtweise, ich brauche wirklich dringend Hilfe!!